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Untersuchungen zur Beispiel- und Beleglexikographie historischer Bedeutungswörterbücher unter besonderer Berücksichtigung der Neubearbeitung des Deutschen Wörterbuchs gegründet von Jacob und Wilhelm Grimm

dc.contributor.advisorStackmann, Karl Prof. Dr. Dr. h.c.de
dc.contributor.authorLenz, Anjade
dc.date.accessioned2013-01-31T07:53:36Zde
dc.date.available2013-01-31T07:53:36Zde
dc.date.issued2001-01-10de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-000D-F20D-0de
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-3579
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit setzt sich mit den Leistungsmöglichkeiten lexikographischer Beispiele in historischen Bedeutungswörterbüchern auseinander. Im ersten Teil erfolgt ausgehend von Vorworten historischer Wörterbücher des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie moderner Forschungsliteratur eine Bestandsaufnahme der Aufgaben lexikographischer Beispiele und deren Realisierung. Dieser wird im zweiten Teil der Arbeit die lexikographische Praxis anhand einer exemplarischen Analyse der Neubearbeitung des von Jacob und Wilhelm Grimm begründeten Deutschen Wörterbuchs (2DWB) gegenübergestellt. Das Informationspotential lexikographischer Beispiele spiegelt sich in den Vorworten und der Forschungsliteratur als heterogene Vielfalt wider. In der vorliegenden Arbeit wird es unter den Aspekten der Befunderhebung (in der Materialgrundlage) und -vermittlung (im Wörterbuchartikel) sowie differenziert im Hinblick auf Informationswerte (welche Informationen sollen vermittelt werden) und -arten (wie sollen Informationen vermittelt werden) untersucht. Die Analyse des 2DWB bestätigt, daß lexikographische Beispiele grundsätzlich über ein umfangreiches Informationspotential verfügen können. Dabei zeichnet sich eine Informationsart als besonders leistungsfähig ab, die eine eigenständige Erschließung der Informationen vom Benutzer des Wörterbuchs verlangt. Wenn sie angemessen genutzt werden soll, stellt sie für den Lexikographen und für den Benutzer ein anspruchsvolles Verfahren dar. Die vorliegende Untersuchung ergibt, daß dieses Verfahren im 2DWB nicht im zu erwartenden Rahmen umgesetzt wird. Es ist jedoch fraglich, inwiefern der erhebliche Aufwand, der mit einer konsequenten Realisierung verbunden wäre, mit den Erfordernissen moderner Wörterbuchunternehmen zu vereinbaren ist.de
dc.format.mimetypeContentType:application/pdf Size:931de
dc.language.isogerde
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de
dc.titleUntersuchungen zur Beispiel- und Beleglexikographie historischer Bedeutungswörterbücher unter besonderer Berücksichtigung der Neubearbeitung des Deutschen Wörterbuchs gegründet von Jacob und Wilhelm Grimmde
dc.typedoctoralThesisde
dc.contributor.refereeStackmann, Karl Prof. Dr. Dr. h.c.de
dc.date.examination1999-02-02de
dc.subject.dnb53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaftde
dc.contributor.coRefereeGrubmüller, Klaus Prof. Dr.de
dc.subject.topicphilosophyde
dc.subject.gerLexikographiede
dc.subject.gerBeispielde
dc.subject.gerBelegde
dc.subject.gerWörterbuchde
dc.subject.bk17.60de
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-1036-9de
dc.identifier.purlwebdoc-1036de
dc.identifier.ppn326783482


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