Nichtparametrische Cross-Over-Verfahren
Nonparametric applications for the cross-over-design
von Bettina Kulle
Datum der mündl. Prüfung:2002-01-30
Erschienen:2002-02-18
Betreuer:Prof. Dr. Edgar Brunner
Gutachter:Prof. Dr. Manfred Denker
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Size:997.Kb
Format:PDF
Description:Dissertation
Zusammenfassung
Englisch
In a standard cross-over design there are two groups, which differ with respect to the order, in which two treatments are applied. In the past, statistical methods for this design were based on the linear model. Because this model is very restictive due to the assumptions made on the distributions, a nonparametric model for this design is introduced and methods for the analysis of the cross-over design based on this model are developed. Additionally, the problem of a residual effect is explained and different approaches for the solution of this problem are discussed. Furthermore, methods for taking baseline values into account are developed. A final chapter contains simulation studies and shows, how the methods developed in this thesis perform in partice in comparison with the well known procedures based on the linear model.
Keywords: biometrics; cross-over-design; carry-over effekt
Weitere Sprachen
In einem Standard-Cross-Over Plan gibt es
2 Gruppen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass zwei Behandlungen
zu zwei Zeitpunkten in unterschiedlicher Reihenfolge vergeben
werden. Bisher wurden Verfahren für dieses Design auf Basis des
linearen Modells hergeleitet. Da dieses Modell insbesondere
aufgrund der Verteilungsannahmen sehr restriktiv ist, wird in
dieser Arbeit das nichtparametrische Modell für das zugrunde
liegende Design vorgestellt und Verfahren zur Auswertung des
Cross-Over-Plans auf dieser Basis hergeleitet. Dabei wird
zusätzlich noch auf das Problem mit dem Residualunterschied
eingegangen und verschiedene Lösungsansätze diskutiert. Verfahren
für die zusätzliche Berücksichtigung von Baseline-Werten werden
ebenfalls entwickelt. Zum Abschluss zeigt ein Kapitel über
Simulationen auf, wie sich neu entwickelten Verfahren in der Praxis
verhalten auch im Vergleich zu den herkömmlichen Verfahren auf
Basis des linearen Modells.
Schlagwörter: Biometrie; Cross-Over-Plan; Residualeffekt; Residualunterschied