Zum Einfluß berufsbezogener und persönlicher Wertpräferenzen auf den unternehmerischen Erfolg
Eine empirische Studie über deutsche, amerikanische und asiatische Führungskräfte
von Karin Elisabeth von Bismarck
Datum der mündl. Prüfung:1999-11-29
Erschienen:2000
Betreuer:Prof. Dr. Günther Schanz
Gutachter:Prof. Dr. Peter Faßheber
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Format:PDF
Zusammenfassung
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Die vorgelegte Studie analysiert den Einfluß berufsbezogener und persönlicher Wertpräferenzen von erfolgreichen Führungskräften auf den unternehmerischen Erfolg. Der Gegenstand dieser Arbeit ist die Prüfung der zwei konkurrierenden Grundhypothesen: der universalistischen culture-free-Hypothese, nach der sich die Wertorientierungen sowie zu ihrem Berufserfolg befragt wurden. Zu den wesentlichen Ergebnissen dieser Studie gehört, dass die Globalisierungsdynamik keineswegs eine universalistische Wertorientierung bei den Spitzenmanagern bewirkt hat. Darüber hinaus zeigt sich, dass die extrem erfolgreichen Führungskräfte den Trends des gesellschaftlichen Wertewandels nur in begrenztem Umfang gefolgt sind und weitgehend klassiche Tugenden präferieren. Die extrem erfolgreichen Führungskräfte sind durch sehr differenzierte Wertorientierungen, hohe Soll-Ist-Diskrepanzen und eine ausgeprägte Kulturbezogenheit ihrer Wertpräferenzen gekennzeichnet.