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‚Alte’ Kompetenzen für neue Geschäftsmodelle?

Betriebliche Anpassungsstrategien im Prozess der ostdeutschen Industrietransformation

With 'Old' Competencies to new Business Models?

Corporate Adaptation Strategies in the Transformation Process of the East German Industry

von Klaus-Peter Buss
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2012-04-26
Erschienen:2013-09-25
Betreuer:Prof. Dr. Volker Wittke
Gutachter:Prof. Dr. Volker Wittke
Gutachter:Prof. Dr. Michael Schumann
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-4064

 

 

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Name:2012-Buss-Alte Kompetenzen für neue Geschäft...pdf
Size:1.91Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Zusammenfassung

Englisch

This study focusses on successful corporate adaptation strategies in the transformation process of the East German industry. Despite the broad research on the East German transformation this phenomenon is quite unexplored. While transformation research is mainly expecting an assimilation of East German with West German structures, adaptation processes in the transformation of East German industries are following a logic, which is mainly moulded by the specific East German set of problems. On the micro-level this is reflected in specific structural characteristics of East German companies and their business models. On the macro-level companies are facing institutions, which were transferred from West Germany, but which are weaker and don’t show a comparable functionality. This is especially true with regard to the industrial relations system and the apprenticeship system which are usually regarded as core institutions of the (West) German model of capitalism. This study examines the development and the characteristics of successful corporate adaptation strategies as well as the institutional embeddedness of these business models in twelve case studies. The research is focussed on the East German actors and their strategic actions. The study argues that the specific socio-economic conditions in East Germany influence the actors far more, than the transformation research is recognizing from its assimilation perspective. At the micro-level companies have to develop own strategies to compete especially against West German competitors. Their competitive strength depends particularly on capabilities and competencies, which originate from the former state-directed GDR industry and which transformation researchers often do not recognize as usable resources. At the macro-level the companies have to deal with institutions that are reproducing the West German institutional setting without developing the same functionality. Nevertheless this institutional setting supports the different business models and strategies. In the conclusion the study discusses whether the complementarities of originary business models and specific forms of institutionalization constitute a specific path dependency of East German socio-economic development.
Keywords: Dynamic capabilities; resource based view; industry; industrial relations; skill formation; institutions; varieties of capitalism; East Germany; case studies; sociology; competencies; institutional change

Weitere Sprachen

Im Zentrum der Studie stehen erfolgreiche betriebliche Anpassungsprozesse im Prozess der ostdeutschen Industrietransformation. Trotz einer breiten Forschung zur ostdeutschen Transformation ist dieses Phänomen bislang weitgehend ununtersucht. Während die Transformationsforschung in weiten Teilen vor allem von der Erwartung einer Angleichung der ostdeutschen an die westdeutschen Strukturen geprägt ist, folgen die realen Anpassungsprozesse im Zuge der ostdeutschen Industrietransformation einer eigenen, durch die spezifischen ostdeutschen Problemlagen bestimmten Logik. Auf der Mikroebene der Unternehmen entwickelte sich so eine Unternehmenslandschaft mit spezifischen Strukturmerkmalen und Eigenheiten der von den Unternehmen verfolgten Geschäftsmodelle. Auf der Makroebene sind die Unternehmen mit aus Westdeutschland transferierten Institutionen konfrontiert, die im ostdeutschen Kontext teils nur schwach institutionalisiert und begrenzt funktionsfähig sind, auch wenn der Institutionentransfer formal als gelungen gilt. Dies gilt insbesondere für die industriellen Beziehungen und die duale Berufsausbildung als Kerninstitutionen des (west-) deutschen Kapitalismusmodells. Die Studie untersucht anhand von zwölf Unternehmensfallstudien die Entwicklung und Ausprägung erfolgreicher betrieblicher Anpassungsstrategien sowie die institutionelle Einbettung der von den Unternehmen verfolgten Geschäftsmodelle. Die Arbeit stellt dabei die ostdeutschen Akteure und ihr strategisches Handeln ins Zentrum der Forschungsperspektive. Sie vertritt die These, dass die besonderen ostdeutschen Rahmenbedingungen das Handeln der ostdeutschen Akteure wesentlich stärker prägen, als dies von der Transformationsforschung wahrgenommen wird. Auf der Mikroebene müssen Unternehmen und Betriebe sich mit eigenen Strategien insbesondere auch gegen westdeutsche Wettbewerber durchsetzen. Bei der Entwicklung von Wettbewerbsstärken sind sie vor allem auf vorhandene, zu DDR-Zeiten herausgebildete industrielle Kompetenzen verwiesen, die die Transformationsforschung überhaupt nicht als betriebliche Ressource anerkennt. Auf der Makroebene müssen sie mit Institutionen umgehen, die zwar dem westdeutschem Vorbild nachgebildet wurden, aber in Ostdeutschland nicht dieselbe Funktionalität entfalten. Trotzdem unterfüttert die institutionelle Einbettung ihrer Geschäftsmodelle die von den Unternehmen verfolgten Strategien. Abschließend diskutiert die Arbeit, inwiefern das komplementäre Zusammenspiel originärer Geschäftsmodelle und spezifischer Formen der Institutionalisierung für Ostdeutschland einen eigenen sozioökonomischen Entwicklungspfad begründet.
Schlagwörter: Kompetenzen; Facharbeit; Arbeitssoziologie; Industriesoziologie; Transformation; Ostdeutschland; Fallstudien; Industrie; Industrielle Beziehungen; Berufliche Bildung; Kapitalismusmodell; Institutionen; institutioneller Wandel; Dynamic Capabilities; Ressourcenorientierter Ansatz
 

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