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Göttinger Mähhäcksler Tritucap und Forstmulcher- Nicht brennende Flächenvorbereitung am Beispiel der Zona Bragantina, Nord-Ost-Amazonien, Brasilien

Göttingen's wood chopper Tritucap and forestry mulcher- fire-free land preparation in the Bragantina region in North-Eastern-Amazonia, Brasil

von Andreas Block
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2004-05-27
Erschienen:2005-02-03
Betreuer:Prof. Dr. Wolfgang Lücke
Gutachter:Prof. Dr. Paul Vlek
Gutachter:Prof. Dr. Holm Tiessen
Gutachter:Prof. Dr. Ludwig Theuvsen
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-1675

 

 

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Size:3.89Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Zusammenfassung

Englisch

Even today, traditional slash-burning techniques are employed to prepare tropical fields for a subsequent cultivation period of approximately two years after the mandatory fallow phase, which lasts several years. In the medium run, however, this leads to a loss of biodiversity and yield potential of the areas and, ultimately, to the abandonment of the fields, which are generally replaced by clearing primary forests. The replacement of slash-burning with mechanized mulching techniques is an approach towards sustainable agriculture in tropical agro-forestry systems but appropriate mechanisation is a prerequisite for implementing the mulching technology. A chopping-machine prototype named Tritucap was designed and built for this purpose by the Institute of Agricultural Engineering in the University of Göttingen in two versions and tested comparatively with a commercially available forestry mulcher AHWI FM 600 in the research region in Eastern Amazonia. Their work output and -quality, however, are strongly dependent on the vegetation to be treated. For this reason, parameters have been determined in typical secondary vegetation in Eastern Amazonia, which can sufficiently describe the properties of the vegetation in order to establish the technical and economic suitability of the machines tested. Even though the heterogeneity of the vegetation does not permit a copious description, the main characteristics could be ascertained. The functioning of both prototypes of the Tritucap -chopper was proven and first data on operation and working capacity were ascertained. The commercially available forestry mulcher built in Germany was employed without any modifications under conditions of secondary vegetation and also proved its functioning. The working performance and quality of both types of chopping systems mainly depends on the vegetational structure.Overall, this shows that mechanisation of the mulching technology is possible. A concept for the application should take both types of chopping machines in to consideration, because the working performance, quality of chopping and costs for the application of the Tritucap chopper makes sense in secondary vegetation of up to four years of fallow. Fields that have not undergone a mechanised preparation yet, or with fallow vegetation older then four years, should be prepared by the forestry mulcher. The two types of machines are not competing systems but one to the other a useful complement providing a mechanised option for non-burning and therefore sustainable field management in tropical agroforestry systems.
Keywords: Slash-burning; mulch; tropical agroforestry systems; chopper; forestry mulcher; secondary vegetation; rainforest; Brazil

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Tropische Ackerflächen werden nach der obligatorischen mehrjährigen Brachephase auch heute noch in der Regel nach dem traditionellen Brandrodungsverfahren für die anschließende etwa zweijährige Nutzung vorbereitet. Dieses führt mittelfristig jedoch zu einem Verlust an Artenvielfalt und Ertragspotenzial der Flächen und letztendlich zur Aufgabe der Flächen. Diese werden in der Regel durch die Rodung von Primärwald ersetzt. Die Etablierung der Mulchwirtschaft stellt eine nachhaltige Alternative zur bislang praktizierten Brandrodung dar, bedingt jedoch die Mechanisierung der Flächenvorbereitung. Ein für diese Belange im Institut für Agrartechnik der Universität Göttingen entwickelter Prototyp des Gehölzmähhäckslers Tritucap wurde in zwei Versionen vergleichend mit einem kommerziell verfügbaren Forstmulchgerät der Marke AHWI vom Typ FM 600 in der Untersuchungsregion in Ost-Amazonien eingesetzt. Zur Ermittlung der technischen und ökonomischen Eignung der getesteten Maschinen wurde in Ost-Amazonien deshalb eine Untersuchung in typischer Sekundärvegetation durchgeführt, um die Anwendbarkeit zu untersuchen und Charakteristika dieser Häckselsysteme in Abhängigkeit von der zu bearbeitenden Vegetation zu ermitteln. Auch wenn die Heterogenität der Vegetation keine umfassende Beschreibung mit vertretbarem Aufwand zulässt, konnten dennoch die Hauptcharakteristika ermittelt werden. Die beiden eingesetzten Prototypen des Tritucap-Häckslers haben, wie auch der Forstmulcher, ihre prinzipielle Funktionsfähigkeit unter Beweis gestellt und es konnten erste Betriebs- und Leistungsdaten erfasst werden. Das Forstmulchgerät AHWI FM 600 ist als in Deutschland produzierte Serienmaschine unverändert in Ost-Amazonien eingesetzt worden. Die Arbeitsleistung und qualität der beiden Maschinenkonzepte hängt im wesentlichen von der Struktur der Vegetation ab.Damit hat die Untersuchung gezeigt, dass die Mechanisierung der Mulchwirtschaft möglich ist. Ein Konzept zur praktischen Umsetzung sollte beide Maschinentypen vorsehen, da sowohl die Bearbeitungsleistung, die Qualität der Bearbeitung als auch die Kostenstruktur des Einsatzes der Tritucap den Einsatz vor allem in schwächerer Brachevegetation mit Brachedauern von bis zu vier Jahren sinnvoll macht, der Einsatz des Forstmulchgerätes hingegen in stärkerer Vegetation mit Brachedauern von über 4 Jahren sinnvoll ist. Flächen, auf denen noch keine mechanische Bearbeitung der Vegetation stattgefunden hat sollten ebenfalls zunächst mit dem Forstmulcher bearbeitet werden. Die Maschinen sind keine konkurrierenden Konzepte, sondern können sich in einem System der nachhaltigen Landbewirtschaftung tropischer Ackerflächen gegenseitig sinnvoll ergänzen.
Schlagwörter: Brandrodung; Mulch; tropische Agroforstsysteme; Häcksler; Forstmulcher; Sekundärvegetation; Regenwald; Brasilien
 

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