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Wachstum und Ertrag von Getreide nach mechanischer Bodenbelastung in unterschiedlichen Bearbeitungssystemen

by Karl-Theodor Mähner
Doctoral thesis
Date of Examination:1999-07-08
Date of issue:2002-03-15
Advisor:Prof. Dr. Wilfried Ehlers
Referee:Prof. Dr. Michael Runge
crossref-logoPersistent Address: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-1682

 

 

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Name:maehner.pdf
Size:1019Kb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Abstract

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Vor dem Hintergrund einer ständig steigenden Belastung der Ackerböden durch schwere Maschinen weisen praktische Erfahrungen darauf hin, daß Böden mit einer flach lockernden Festboden-Mulchwirtschaft (FMW) höhere mechanische Belastbarkeit und ein höheres Regenerationsvermögen besitzen können als Böden mit tief-werdender Lockerbodenwirtschaft (LBW). Um diese These zu prüfen, wurden Lößböden an drei Standorten mit den Bearbeitungssystemen LBW un FMW im Frühjahr 1995 bei Feldkapazität einer einmaligen geringen, mittleren oder hohen mechanischen Belastung ausgesetzt. Im Feld und Labor wurden nach dem Leitgedanken der Wirkkette mechanische Belastung = Bodeneigenschaften = Wurzelwachstum = Sproßwachstum = Ertrag bodenphysikalische Kennwerte, Wurzel- und Sproßwachstum, Gaswechsel der Pflanzen sowie der Korn- und Strohertrag erfaßt. Die Beeinträchtigung bodenphysikalischer Eigenschaften wie Lagerungsdichte, Porenraumgestaltung und Eindringwiderstand führte im Anlagejahr bei beiden Bear! beitungssystemen zu einer Reduktion von Wurzel- und Sproßwachstum, bei LBW viel stärker ausgeprägt als bei FMW. Im Anlagejahr führte steigende Belastung auf LBW zu Ertragsdepressionen der Sommergerste, die auch bei FMW, aber beschränkt auf mittlere und hohe Belastung, nachweisbar waren. Im zweiten und dritten Versuchsjahr mit Winterweizen und Wintergerste fiel der Ertragsrückgang - wenn überhaupt feststellbar - geringer aus als im Anlagejahr. In der Tendenz war er bei LBW stärker ausgeprägt als bei FMW. In Trockenperioden wurde bei LBW durch Behinderung des Wurzelwachstums nach hohem Lasteintrag ein Wasserstreß in den Pflanzen ausgelöst, der den Gaswechsel am Fahnenblatt erniedrigte. In den drei Versuchsjahren beschränkte sich die Regeneration des Bodens auf die Ausbildung von Rissen und Bioporen. Die Untersuchungen lassen den Schluß zu, daß Lößböden mit FMW im Vergleich zu LBW eine höhere mechanische Belastbarkeit aufweisen und sich durch ein höheres Regenerationsvermögen aus! zeichnen.
 

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