Zur Kurzanzeige

Isolierung und Charakterisierung des testisspezifisch exprimierten Gens HASH der Maus

dc.contributor.authorOh, Changkyude
dc.date.accessioned2012-04-16T14:56:59Zde
dc.date.available2013-01-30T23:50:40Zde
dc.date.issued2002-02-27de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0006-AC74-Ede
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-659
dc.description.abstractDie Aufgabe der vorliegenden Arbeit war eine möglichst detaillierte Charakterisierung des HASH-Gens der Maus. Das HASH-Gen besteht aus 2678 Bp und beinhaltet einen offenen Leserahmen von 1290 Bp. Northern-Bot-Analysen zeigten, daß das HASH-Gen im Testis exprimiert ist, und zwar mit drei Transkripten (2.6 Kb, 1.8 Kb und 1.2 Kb). Es konnte auch eine schwache Expression des 2.6 Kb Transkripts in Ovar, Placenta, Thymus und Gehirn nachgewiesen werden. Bei weiteren Expressionsuntersuchungen konnte gezeigt werden, daß die zwei kleineren HASH-Transkripte erst in haploiden Keimzellen exprimiert werden, während das große Transkript nur in somatischen Geweben nachweisbar ist. Mit Hilfe der 'whole mount'-in situ-Hybridisierung konnte nachgewiesen werden, daß das HASH-Gen hauptsächlich im dorsalen Neuralrohr und in den Somiten bei 9.5- und 10.5-Tage alten Embyonen exprimiert ist. Mit Hilfe der RT-PCR und der Northern-Blot-Analysen konnte gezeigt werden, daß die drei HASH-Transkripte durch drei verschiedene Promotoren zustandekommen. Für die funktionelle Anayse wurde versucht, eine Knock-out Maus für das HASH-Gen zu erzeugen. Es konnten zwar Chimären erhalten werden, aber keine, die das mutierte HASH-Allel über die Keimbahn weitergeben. Hingegen trat der äußerst seltene Fall der Insertionsmaus auf: HASHneo/neo-Insertionsmäuse, die durch die Integration des Konstrukts innerhalb der 5'-flankierenden Region des Exons 3 entstanden sind, zeigten eine partielle Lethalität während der embryonalen Entwicklung. Bei den Embryonen mit der HASHneo/neo-Insertion war die Entwicklung des Kopfes stark gestört. Alle geborenen HASHneo/neo-Nachkommen waren jedoch nach der Geburt lebensfähig, morphologisch normal und fertil.de
dc.format.mimetypeapplication/pdfde
dc.language.isogerde
dc.rights.urihttp://webdoc.sub.gwdg.de/diss/copyrdiss.htmde
dc.titleIsolierung und Charakterisierung des testisspezifisch exprimierten Gens HASH der Mausde
dc.typedoctoralThesisde
dc.contributor.refereeEngel, Wolfgang Prof. Dr.de
dc.date.examination2000-04-27de
dc.subject.dnb570 Biowissenschaften, Biologiede
dc.contributor.coRefereeGrossbach, Ulrich Prof. Dr.de
dc.subject.topicMathematics and Computer Sciencede
dc.subject.bk42.23de
dc.subject.bk42.38de
dc.subject.bk42.60de
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-925-8de
dc.identifier.purlwebdoc-925de
dc.affiliation.instituteBiologische Fakultät inkl. Psychologiede
dc.subject.gokfullWK 000: Entwicklungsbiologiede
dc.subject.gokfullWV 000: Allgemeine Botanik {Biologie}de
dc.subject.gokfullWX 000: Allgemeine Zoologiede
dc.identifier.ppn320945421


Dateien

Thumbnail

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige