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Die Übernutzung nicht valider Ratschläge: Warum schlechte Ratschläge über Gebühr berücksichtigt werden

Overutilization of non-valid advice: Why bad advice is unduly taken into account

von Thomas Schultze
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2010-11-04
Erschienen:2011-01-06
Betreuer:Prof. Dr. Rüdiger Hardeland
Gutachter:Prof. Dr. Rüdiger Hardeland
Gutachter:Prof. Dr. Michael Waldmann
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-416

 

 

Dateien

Name:schultze.pdf
Size:955.Kb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Lizenzbestimmungen:


Zusammenfassung

Englisch

Advice utilization during judgment and decision-making is an integral part of everyday life. The most stable finding in the literature on advice taking is that judges tend to place too much weight on their own judgments and do not utilize advice as much as they objectively should. This phenomenon is termed underutilization of advice. However, the opposite extreme, namely overutilization of advice, has largely been ignored so far. This dissertation provides first evidence for judges inability to fully discount useless advice. Whereas advice from supposedly competent advisors was integrated to a high degree, judges failed to completely discount advice from supposedly computer generated random numbers that were said to have no validity whatsoever. The presented data further show that the overutilization of non-valid advice can be explained by a misperception of validity on the one hand and a combination of positive hypothesis testing and selective activation of target-releva! nt knowledge on the other.
Keywords: judgment and decision making; advice taking; overutilization of advice

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Die Nutzung von Ratschlägen bei Urteilen und Entscheidungen sind ein integraler Bestandteil des alltäglichen Lebens. Der wohl stabilste Befund in der Literatur zum Umgang mit Ratschlägen ist, dass Personen dazu tendieren, ihre eigenen Urteilen zu stark zu gewichten und Ratschläge nicht in dem Ausmaß zu nutzen, wie sie es objektiv sollten. Dieses Phänomen wird als Unternutzung von Ratschlägen bezeichnet. Allerdings wurde das Gegenteilige Phänomen, also die die Übernutzung von Ratschlägen, bisher fast vollständig vernachlässigt. Die vorliegende Arbeit liefert erstmalige Evidenz für die Unfähigkeit von Personen, nutzlose Ratschläge vollständig zu ignorieren. Obgleich Ratschläge von vermeintlich kompetenten Ratgebern zu einem hohen Grad genutzt wurden, waren die Probanden nicht in der Lage, Ratschläge in Form vermeintlich computergenerierter Zufallszahlen, auf deren Null-Validität ausdrücklich hingewiesen wurde, vollständig zu diskontieren. Die vorliegenden! Daten zeigen weiterhin, dass sich die Übernutzung nicht valider Ratschläge einerseits durch eine Fehlwahrnehmung der Validität, andererseits durch eine Kombination positiven Hypothesentestens und selektiver Verfügbarkeit zielrelevanten Wissens erklärt werden kann.
Schlagwörter: Urteilen und Entscheiden; Ratschläge; Übernutzung von Ratschlägen
 

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