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Biochemistry and physiological role of otoferlin

Biochemie und physiologische Funktion von Otoferlin

von Kirsten Reuter
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2011-10-10
Erschienen:2011-11-24
Betreuer:Dr. Tobias Moser
Gutachter:Dr. Tobias Moser
Gutachter:Prof. Dr. Reinhard Jahn
Gutachter:Prof. Dr. Nils Brose
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-516

 

 

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Name:reuter.pdf
Size:2.16Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Zusammenfassung

Englisch

In humans deafness is caused by environmental but also by genetic factors. Mutations in the gene encoding otoferlin are one genetic cause of deafness, leading to DFNB9 an autosomal recessive nonsyndromic hearing loss. The function of otoferlin is still not fully understood. It is suspected to act as the Ca2+ sensor for synaptic vesicle fusion at the inner hair cell ribbon synapse, and as a regulator of vesicle replenishment. We analyzed the most C-terminal C2 domain C2F in detail via CD-spectroscopy, fluorimetry and using a floatation assay. We did not find convincing evidence for Ca2+ and phospholipid binding.We also tested the effect of the pachanga mutation, a mutation that causes reduced speed of vesicle replenishment. C2FPga did not show any differences to C2Fwt in the biochemical assays, however analyzing protein and mRNA level we found that OtofPga/Pga animals have reduced otoferlin protein levels compared to wild type animals but increased mRNA levels. This may suggest that the cells try to compensate the lack of protein.To test the hypothesis that otoferlin is a synaptotagmin 1 (Syt1) - like Ca2+ sensor we tried to replace otoferlin with Syt1, the major Ca2+ sensor at conventional synapses. We established viral gene transfer into IHCs using transuterine injection of the embryonic otocyst and expressed Syt1 in IHCs of deaf Otof-/- mice. However, we did not find a rescue of the deafness phenotype. As a control experiment but also as a potential gene therapy approach we expressed otoferlin in the Otof-/- mice via the same technique and again we were not able to restore hearing. Nevertheless this may open up a strategy to test mutated otoferlin in vitro.Last. we adapted the pHluorin optical assay of exocytosis to inner hair cells. We expressed pHluorin coupled to the vesicular glutamate transporter 1 (vGlut1). PHluorin is a pH dependent GFP variant already used in neurons, its fluorescence unquenches upon vesicles fusion with the plasma membrane and requenches upon acidification of vesicular lumen after endocytosis, thus enabling visualization of exocytosis and endocytosis. We found that the construct is expressed at high rates but does not entirely co localize with endogenous vGlut3. Preliminary data by A. Wong shows that fluorescence increases at spots of exocytosis, promising that the method can indeed be used as optical assay for exo- and endocytosis in IHCs.
Keywords: Otoferlin; C2 Domain; Ca2+ sensor; exocytosis; pHluorin

Weitere Sprachen

Beim Menschen kann Taubheit durch Umwelteinflüsse, aber auch durch genetische Faktoren verursacht werden. Mutationen im Gen für otoferlin, die zu DFNB9, einer autosomal-rezessive nicht-syndromalen Schwerhörigkeit führen, sind eine genetische Ursache der Taubheit. Die Funktion von otoferlin ist noch nicht vollständig verstanden. Es wird vermutet, es könne sich um den Ca2+-Sensor für die synaptische Vesikel Fusion an den inneren Haarzellen Band Synapse, und als Regulator für den Vesikel Nachschub handeln. Wir analysierten die C-terminale C2 Domäne C2F im Detail durch CD-Spektroskopie, Fluorimetrie und mit einem Flotations-Assay. Wir fanden keine überzeugende Beweise für Ca2+ und Phospholipid bindung. Wir testeten auch die Ausirkung der pachanga Mutation, eine Mutation, die eine Reduzierung der Geschwindigkeit des Vesikel Nachschubs verursacht. C2FPga zeigt jedoch keine Unterschiede in den biochemischen Assays zu C2Fwt. Durch die Analyse des Protein-und mRNA-Spiegel haben wir jedoch festgestellt, dass bei OtofPga/Pga Tieren der otoferlin Protein-Spiegel im Vergleich zu Wildtyp-Tieren reduziert ist, wobei ein erhöhter mRNA-Spiegel vorliegt. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Zellen den Mangel an Protein zu kompensieren versuchen.Um die Hypothese, dass otoferlin ein Synaptotagmin 1 (Syt1) ähnlicher Ca2+-Sensor ist, haben wir versucht, otoferlin mit Syt1, dem Haupt-Ca2+-sensor an konventionellen Synapsen, zu ersetzen. Wir haben den viralen Gentransfer in innere Haarzellen (IHZ) durch transuterine Injektion in den embryonalen otocysten etabliert und mit dieser Methode Syt1 in IHZ von gehörlosen OTOF-/ - Mäusen exprimiert. Allerdings konnten wir die Hörfunktion nicht wieder herstellen. Als Kontroll-Versuch, aber auch als potenziellen gentherapeutischen Ansatz haben wir auch otoferlin in OTOF-/ - Mäusen mit der gleichen Technik exprimiert und wieder waren wir nicht in der Lage das Hören wiederherzustellen. Dennoch kann dies eine Strategie eröffnen, um Mutationen in otoferlin in vitro zu testen.Zusätzlich etablierten wir den pHluorin-basierten optischen Test der Exozytose in IHZ. Wir exprimierten pHluorin gekoppelt an den vesikulären Glutamat-Transporter 1 (VGLUT1). PHluorin ist eine pH-Wert abhängige GFP-Variante, die bereits in Neuronen verwendet wird. Seine Fluoreszenz erhöht sich bei der Vesikel Fusion mit der Plasmamembran und wird gequencht beim Ansäuern des vesikulären Lumens nach Endozytose, Wodurch Exozytose und Endozytose visualisiert wird. Wir fanden, dass das Konstrukt stark exprimiert wird, aber nicht ganz mit dem endogenen vGluT3 co-lokalisiert. Vorläufige Daten von A. Wong zeigen, dass die Fluoreszenz an Stellen mit Exozytose steigt, was darauf hin deutet, dass die Methode tatsächlich als optischer Test für Exo-und Endozytose in IHZ eingesetzt werden kann.
Schlagwörter: Otoferlin; C2 Domänen; Ca2+ Sensor; Exozytose; pHluorin
 

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