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Das Problem des Skeptizismus bei Descartes und Locke

dc.contributor.authorWon, Suck-Youngde
dc.date.accessioned2012-04-13T10:55:36Zde
dc.date.available2013-01-30T23:50:42Zde
dc.date.issued2001-11-16de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0006-AEE6-Fde
dc.identifier.urihttps://dx.doi.org/10.53846/goediss-55
dc.format.mimetypeapplication/pdfde
dc.language.isogerde
dc.rights.urihttp://webdoc.sub.gwdg.de/diss/copyrdiss.htmde
dc.titleDas Problem des Skeptizismus bei Descartes und Lockede
dc.typedoctoralThesis
dc.contributor.refereeCarl, Wolfgang Prof. Dr.de
dc.date.examination1997-06-23de
dc.subject.dnb100 Philosophiede
dc.description.abstractengDiese Arbeit ist durch zwei gegenläufige Überlegungen motiviert. Es wird in der Regel fast als eine Selbstverständlichkeit angesehen, Descartes in Verbindung mit dem Problem des Skeptizismus zu bringen. Ist dies aber wirklich eine Selbstverständlichkeit? Daß dieser Frage eine große Bedeutung zukommt, wird deutlich, wenn wir uns klar machen, daß es eine Zeit gab, in der Descartes das Thema des Skeptizismus überhaupt nicht interessiert hat. Dies war die Zeit der Regulae. Deshalb stellt sich, was das Problem des Skeptizismus bei Descartes angeht,zu allererst nicht die Frage, ob Descartes etwas auf den Skeptizismus entgegnet hat, und wenn ja, was, sondern eher die Motivationsfrage, warum er sich später für das Problem des Skeptizismus interessiert und sich damit beschäftigt hat. Im ersten Teil dieser Arbeit versuche ich, eine Antwort auf die Motivationsfrage zu geben. Dadurch wird die Bedeutung einer anderen Frage klar, nämlich der Frage wie wir mit dem Problem des Skeptizismus bei Descartes umgehen müssen. Währende es fast selbstverständlich ist, Descartes in Verbindung mit dem Problem des Skeptizismus zu bringen, scheint dies bei Locke nicht der Fall zu sein. Kann man nun die Frage aufwerfen, warum das Problem des Skeptizismus Locke nicht interessiert hat? Diese Frage halte ich nicht für sinnvoll, da ich, anders als Stroud, der Meinung bin, daß die Beschäftigung mit dem Problem des Skeptizismus keine selbstverständliche und unabweisbare Aufgabe ist. Diese Frage ist aber sehr wichtig, - schließlich kann man Lockes Essay ohne Bezugnahme auf Descartes schwer verstehen. Zwar setzt er sich mit Descartes überall kritisch auseinander. Überall findet man aber auch das positive Erbe von Descartes. Warum hat dann ausgerechnet Descartes' Problem des Skeptizismus Locke nicht interessiert? Ist dem überhaupt so? Da ich dies nicht glaube, habe ich im zweiten Teil versucht zu zeigen, daß Locke, obwohl der Essay auf den ersten Blick den Eindruck mangelnden Interesses vermittelt, in Wirklichkeit doch das Problem des Skeptizismus bewußt oder unbewußt vor Augen hatte, als er den Essay schrieb.de
dc.contributor.coRefereeCramer, Konrad Prof. Dr.de
dc.subject.topicPhilosophyde
dc.subject.bk08.24de
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-842-1de
dc.identifier.purlwebdoc-842de
dc.affiliation.institutePhilosophische Fakultätde
dc.subject.gokfullD 000: Philosophiede
dc.identifier.ppn311931235


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