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Risikofaktoren der sporadischen Creutzfeldt-Jakob-Krankheit

Eine Fall-Kontroll-Studie von 1993 bis 2006 in Deutschland

Risk factors of sporadic Creutzfeldt-Jakob disease

a case-control study from 1993 till 2006 in Germany

von Cornelia Kittner
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2009-10-28
Erschienen:2008-10-24
Betreuer:Dr. Uta Heinemann
Gutachter:Prof. Dr. Inga Zerr
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-722

 

 

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Name:kittner.pdf
Size:451.Kb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Zusammenfassung

Englisch

Sporadic Creutzfeldt-Jakob disease (sCJD) is the most common form of human transmissible spongiform encephalopathies, but it s cause is still elusive. In this dissertation a case-control study with 1155 German definite and probable sCJD patients and 1029 controls was analysed regarding to potential risk factors for sCJD. The control group was separated into hospital and population controls to reveal possible bias due to different control groups. In several studies published in the past contrary results were found which might be explained by different control groups. The highest validity was postulated for population controls, especially in regard to medical risk factors. This study did not find elevated risks for developing sCJD for surgical history and blood transfusion. Surgical procedures, for which the transmission of CJD might theoretically be more probable, like brain, vertebral column, and eye surgery, are not associated with higher risks for developing sCJD. Analyses of animal contacts, occupational exposure to animals or animal products, work on a farm or a garden market were associated with significantly increased risk for CJD. Dementia in parents, grandparents or siblings of CJD patients was confirmed to be a risk factor for sCJD.
Keywords: sporadic Creutzfeldt-Jakob disease; CJD; risk factors; case-control study

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Die sporadische Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (sCJK) macht den größten Anteil an den humanen Transmissiblen Spongiformen Enzephalopathien aus, ihre Ursache gibt noch immer viele Rätsel auf. In der vorliegenden Arbeit wurde eine Fall-Kontroll-Studie mit 1155 deutschen sicheren und wahrscheinlichen sCJK-Patienten und 1029 Kontrollen zu möglichen Einflussfaktoren auf die sCJK ausgewertet. Das Kontrollkollektiv wurde in Krankenhaus- und Populationskontrollen unterteilt, um mögliche Bias durch unterschiedliche Kontrollgruppen aufzudecken. In verschiedenen bisher publizierten Studien wurden zum Teil widersprüchliche Ergebnisse beschrieben, die hauptsächlich durch das jeweilige verwendete Kontrollkollektiv erklärbar sein könnten. Die größte Validität wurde für Populationskontrollen, insbesondere bei medizinischen Fragestellungen, postuliert. Die vorliegende Arbeit zeigt für Operationen und Bluttransfusionen kein erhöhtes Risiko im Hinblick auf die Entstehung der sCJK. Operationen, bei denen eine Übertragung der CJK aufgrund des Übertragungsweges theoretisch wahrscheinlicher ist, wie Eingriffe an Gehirn, Wirbelsäule und Augen, sind nicht mit einem erhöhten Risiko für die sCJK assoziiert. Die Analysen von Tierkontakten sowie der beruflichen Exposition mit Tieren und Tierprodukten oder der Arbeit auf einem Bauernhof bzw. in der Landwirtschaft zeigten in unserer Studie signifikant leicht erhöhte Risiken. Als familiärer Risikofaktor bestätigte sich das Vorkommen einer Demenz bei Eltern, Großeltern oder Geschwistern der sCJK-Patienten.
Schlagwörter: sporadische Creutzfeldt-Jakob-Krankheit; CJK; Risikofaktoren; Fall-Kontroll-Studie
 

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