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Kardiale Funktionsstörung, Persönlichkeit und körperliches Befinden als Determinanten der Angst bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren

dc.contributor.advisorHerrmann-Lingen, Christoph Prof. Dr.de
dc.contributor.authorRautenstrauch, Ninade
dc.date.accessioned2012-04-16T17:23:30Zde
dc.date.available2013-01-30T23:51:28Zde
dc.date.issued2010-07-16de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0006-AFAB-2de
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-820
dc.description.abstractIm Rahmen der MedViP-Studie (Studie zur Medizinischen Versorgung in der Praxis) über Patienten mit Risikofaktoren für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz sollen Zusammenhänge von Informationen untersucht werden, die durch eine echokardiographische Untersuchung, durch laborbiochemisch bestimmte NT-proBNP-Werte und durch Selbstbeurteilungsfragebögen ermittelt werden konnten. Angst ist eine häufige Begleiterscheinung bei chronischen Erkrankungen, die einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden eines Patienten und auch auf den klinischen Verlauf selbst haben kann. In der vorliegenden Studie wurden Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren und ggf. eingeschränkter Ventrikelfunktion, jedoch ohne klinische Herzinsuffizienzsymptome untersucht. Ein Zusammenhang zwischen der LVEF und der körperlichen Lebensqualität und auch ein Zusammenhang zwischen der LVEF und NT-proBNP Spiegeln konnte gezeigt werden. Die natriuretischen Peptide stehen wiederum in Zusammenhang mit der Angstausprägung. Dies wurde bereits in einigen Studien nachgewiesen. Dieser Zusammenhang konnte in der vorliegenden Studie an Patienten mit teilweise endogen erhöhten Natriuretischen-Peptidspiegeln erneut nachgewiesen werden. Durch den angstreduzierenden Effekt erhöhter NT-proBNP Werte und den angststeigernden Effekt der reduzierten körperlichen Lebensqualität blieb die Angstausprägung bei reduzierter LVEF jedoch unbeeinträchtigt. Hier konnte die Beziehung mit Hilfe eines Mediatoreffektes dargestellt werden. Zudem wird die Ausprägung der Angst mit der Bindungssicherheit und der TypD-Persönlichkeit in Zusammenhang gebracht. Hier konnte gezeigt werden, dass bei ängstlichen Patienten vermehrt eine TypD Persönlich´keit und eine unsicher Bindung vorkommt. Die Befunde sollen unter der Frage betrachtet werden, ob es psychische Konstitutionen (Angst, TypD-Persönlichkeit, Bindungsstil) und Befindlichkeitszustände (körperliche Lebensqualität) gibt, die durch gezielte Befragung detektiert werden können und mit Parametern der kardiovaskulären Erkrankung in Zusammenhang stehen. Zugleich soll geprüft werden, ob bestimmte Laborwerte oder technische Untersuchungen die Identifikation oder Vorhersage einer Herzinsuffizienz ermöglichen.Im Rahmen der MedViP-Studie (Studie zur Medizinischen Versorgung in der Praxis) über Patienten mit Risikofaktoren für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz sollen Zusammenhänge von Informationen untersucht werden, die durch eine echokardiographische Untersuchung, durch laborbiochemisch bestimmte NT-proBNP-Werte und durch Selbstbeurteilungsfragebögen ermittelt werden konnten. Angst ist eine häufige Begleiterscheinung bei chronischen Erkrankungen, die einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden eines Patienten und auch auf den klinischen Verlauf selbst haben kann. In der vorliegenden Studie wurden Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren und ggf. eingeschränkter Ventrikelfunktion, jedoch ohne klinische Herzinsuffizienzsymptome untersucht. Ein Zusammenhang zwischen der LVEF und der körperlichen Lebensqualität und auch ein Zusammenhang zwischen der LVEF und NT-proBNP Spiegeln konnte gezeigt werden. Die natriuretischen Peptide stehen wiederum in Zusammenhang mit der Angstausprägung. Dies wurde bereits in einigen Studien nachgewiesen. Dieser Zusammenhang konnte in der vorliegenden Studie an Patienten mit teilweise endogen erhöhten Natriuretischen-Peptidspiegeln erneut nachgewiesen werden. Durch den angstreduzierenden Effekt erhöhter NT-proBNP Werte und den angststeigernden Effekt der reduzierten körperlichen Lebensqualität blieb die Angstausprägung bei reduzierter LVEF jedoch unbeeinträchtigt. Hier konnte die Beziehung mit Hilfe eines Mediatoreffektes dargestellt werden. Zudem wird die Ausprägung der Angst mit der Bindungssicherheit und der TypD-Persönlichkeit in Zusammenhang gebracht. Hier konnte gezeigt werden, dass bei ängstlichen Patienten vermehrt eine TypD Persönlichkeit und eine unsicher Bindung vorkommt. Die Befunde sollen unter der Frage betrachtet werden, ob es psychische Konstitutionen (Angst, TypD-Persönlichkeit, Bindungsstil) und Befindlichkeitszustände (körperliche Lebensqualität) gibt, die durch gezielte Befragung detektiert werden können und mit Parametern der kardiovaskulären Erkrankung in Zusammenhang stehen. Zugleich soll geprüft werden, ob bestimmte Laborwerte oder technische Untersuchungen die Identifikation oder Vorhersage einer Herzinsuffizienz ermöglichen.de
dc.format.mimetypeapplication/pdfde
dc.language.isogerde
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de
dc.titleKardiale Funktionsstörung, Persönlichkeit und körperliches Befinden als Determinanten der Angst bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktorende
dc.typedoctoralThesisde
dc.contributor.refereeKochen, Michael M. Prof. Dr.de
dc.date.examination2010-08-04de
dc.subject.dnb610 Medizin, Gesundheitde
dc.contributor.coRefereeCrozier, Thomas Prof. Dr. Dr.de
dc.subject.topicMedicinede
dc.subject.gerventrikuläre Funktionsstörungde
dc.subject.gerNT-proBNPde
dc.subject.gerLebensqualitätde
dc.subject.gerAngstde
dc.subject.gerDepressivitätde
dc.subject.gerTypDde
dc.subject.gerBindungsstilde
dc.subject.bk44.07de
dc.subject.bk44.62de
dc.subject.bk44.85de
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-2543-0de
dc.identifier.purlwebdoc-2543de
dc.affiliation.instituteMedizinische Fakultätde
dc.subject.gokfullMED 540: Medizinische Psychologie / Medizinische Soziologie / Ethik in der Medizin / Krankenseelsorge / Hospiz - Allgemein- und Gesamtdarstellungende
dc.identifier.ppn634998692de


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