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Wissenschaftlicher Realismus

Scientific Realism

von Frank Tschepke
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2004-01-08
Erschienen:2006-12-13
Betreuer:Prof. Dr. Felix Mühlhölzer
Gutachter:Prof. Dr. Felix Mühlhölzer
Gutachter:Prof. Dr. Ulrich Majer
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-53

 

 

Dateien

Name:tschepke.pdf
Size:4.05Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Lizenzbestimmungen:


Zusammenfassung

Englisch

This PhD is concerned with the debate on scientific realism in the philosophy of science. It considers the question which theses are constitutive for an intuitively plausible form of scientific realism and which reasons can be given to argue for such a realist position.The theses discussed in the debate on scientific realism are classified as ontological, semantical, epistemical or axiological theses. All of these theses articulate the realist intuition that the world is on the one hand independent of human mind and of human knowledge, but that on the other hand human beings can have, and indeed do have, knowledge about (at least parts of) the world. It is shown that ontological realist theses form the core of a realist position.The arguments put forward in the debate on scientific realism are classified as presuppositional arguments, continuity arguments or variants of the miracle argument. Analysing these arguments leads to the result that they do not have the power to convince rigorously committed, reflected antirealists, but that epistemic continuity arguments and some variants of the miracle argument are suitable to convince "less rigorously committed" antirealists of realist theses, and also persons who have not yet taken a systematically articulated position in the debate on scientific realism.These bounds of reach of the considered arguments for scientific realism turn out to be general bounds of reach of arguments, i.e. bounds one runs against not only using arguments for scientific realism and also bound one runs against even if one has good justifying reasons for the theses under discussion.The result of this investigation is that a plausible form of scientific realism should be a moderate, selective realist position, i.e. one that does not include ontological realist theses concerning all theories, laws, entities etc. established in the sciences, but only ontological realist theses concerning those laws, entities etc. that one has sufficiently good epistemic reasons for.
Keywords: scientific realism; debate on scientific realism; selective realism; presuppositional arguments; continuity arguments; miracle argument

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Die Dissertation beschäftigt sich mit der Realismusdebatte in der Wissenschaftsphilosophie. Es wird untersucht, welche Thesen konstitutiv für einen intuitiv plausiblen wissenschaftlichen Realismus sind und wie eine solche realistische Position argumentativ begründet werden kann.Die in der Realismusdebatte diskutierten Thesen werden klassifiziert als ontologische, semantische, epistemische oder axiologische realistische Thesen, die alle die realistische Intuition artikulieren, daß die Welt einerseits unabhängig von menschlichem Geist und menschlicher Erkenntnis ist, daß Menschen aber andererseits dennoch (zumindest in Teilbereichen) Wissen über die Welt haben können und tatsächlich haben. Es wird gezeigt, daß ontologische realistische Thesen das Herzstück einer realistischen Position bilden.Die in der Realismusdebatte vorgetragenen Argumente werden klassifiziert als Präsuppositionsargumente, Kontinuitätsargumente oder Varianten des Wunderarguments. Die Analyse dieser Argumente ergibt, daß ihnen zwar in einer Diskussion mit sehr konsequenten, reflektierten Antirealisten keine Überzeugungskraft zukommt, daß sich jedoch epistemische Kontinuitätsargumente und einige Varianten des Wunderarguments eignen, um "weniger konsequente" Antirealisten von realistischen Thesen zu überzeugen, sowie Personen, die noch keinen systematisch artikulierten Standpunkt in der Realismusdebatte eingenommen haben.Diese Grenzen der Reichweite der untersuchten Argumente für wissenschaftlichen Realismus erweisen sich als generelle Grenzen der Reichweite von Argumenten, d.h. als Grenzen, auf die man nicht nur bei Argumenten für wissenschaftlichen Realismus stößt und auf die man auch dann stößt, wenn man für die jeweils strittigen Thesen gute Rechtfertigungsgründe hat.Ergebnis dieser Untersuchung ist, daß eine plausibler wissenschaftlicher Realismus eine moderate, selektive realistische Position sein sollte, d.h. eine, die ontologische realistische Thesen nicht in Bezug auf alle in den Wissenschaften etablierten Theorien, Gesetze, Entitäten etc. einschließt, sondern nur in Bezug auf diejenigen Gesetze, Entitäten etc., für die hinreichend gute epistemische Rechtfertigungsgründe vorliegen.
Schlagwörter: wissenschaftlicher Realismus; Realismusdebatte; selektiver Realismus; Präsuppositionsargumente; Kontinuitätsargumente; Wunderargument
 

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