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Untersuchungen zur Genauigkeit einer genomgestützten Zuchtwertschätzung

dc.contributor.advisorSimianer, Henner Prof. Dr.de
dc.contributor.authorAgena, Dörthede
dc.date.accessioned2009-06-24T14:39:33Zde
dc.date.accessioned2013-01-18T10:17:54Zde
dc.date.available2013-01-30T23:51:20Zde
dc.date.issued2009-06-24de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0006-B035-1de
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-1916
dc.description.abstractEine starke Entwicklung der Tierzucht durch fortschreitendes Verständnis der Genetik und Weiterentwicklung der Methoden fand im 20. Jahrhundert statt. Besonders bei Leistungsmerkmalen mit mittlerer/hoher Heritabilität konnte ein bemerkenswerter Zuchtfortschritt erzielt werden. Die bisher angewandten Selektionsverfahren haben aber auch ihre Grenzen, zum Beispiel bei Merkmalen mit geringer Heritabilität wie später Ausprägung und Schlachtmerkmalen. Weiterführende Methoden wie die genomic selection, die auf der Verwendung von Genominformationen basieren sind daher von großem Interesse für die Tierzucht. Das Ziel dieser Arbeit war es, in Anlehnung an eine simulierte Schweinepopulation die genomischen Zuchtwerte für jedes Tier über das BLUP- sowie ein Resampling-Verfahren für die verschiedensten Bedingungen, wie unterschiedliche Populationsgröße, unterschiedliche Heritabilitäten, Selektionsszenarien oder Haplotypengrößen zu berechnen. Weiterhin wurden die Genauigkeiten einer BLUP-Zuchtwertschätzung mit denen der genomischen Zuchtwerte verglichen. Simuliert wurde eine Population mit 300 Tieren. Diese Populationsgröße wurde über 15 Generationen unter Zufallspaarung konstant gehalten. In der 15. Generation wurde die Tieranzahl durch Erhöhung der Nachkommenanzahl auf 10 je Elternpaar angehoben und blieb in den folgenden Generationen konstant bei 1500 Tieren je Generation. Aus der 16. Generation wurden zufällig 300 Tiere gezogen, die für die Analyse der Marker/Haplotyp-Effekte herangezogen wurden. Für alle Tiere wurde ein Chromosomenpaar mit je einem Morgan Länge und 100 SNPs simuliert, die in der Gründergeneration zufällig vergeben wurden. 12 SNPs wurden zufällig ausgewählt und als QTLs ausgewiesen, deren Allele einen Wert zugeteilt bekamen, deren Summe den Genotypwert für jedes Tier ergab. Für jedes Tier wurde zusätzlich ein Phänotypwert simuliert. Anhand der Daten der 300 ausgewählten Tiere wurden die Marker/Haplotyp-Effekte geschätzt, mit denen die genomischen Zuchtwerte für jedes Tier berechnet wurden. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:de
dc.format.mimetypeapplication/pdfde
dc.language.isogerde
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/de/de
dc.titleUntersuchungen zur Genauigkeit einer genomgestützten Zuchtwertschätzungde
dc.typedoctoralThesisde
dc.title.translatedAnalysis of the reliability of a genomic breeding estimationde
dc.contributor.refereeKnorr, Christoph Prof. Dr.de
dc.date.examination2009-01-20de
dc.subject.dnb630 Landwirtschaftde
dc.subject.dnbVeterinärmedizinde
dc.description.abstractengModern developments in animal breeding in combination with advanced understanding of molecular genetics proceeded in the end of the 20th century. Most genetic gain was achieved in production traits with high/moderate heritabilities. All known selection strategies are limited for traits with low heritabilities or carcass traits. Therefore new developments as genomic selection, using direct genetic information, are of great interest in animal breeding. Goal of this study was to estimate genomic breeding values for individuals, based on the framework of a pig population. Methods used were a BLUP and a resampling approach. Different parameters were tested, different population sizes, heritabilities, selection strategies and haplotypes. The accuracy of genomic breeding values and BLUP breeding values were compared. A population of 300 animals was simulated. This population size has been kept constant for the first 15 generations. In generation 15 the number of animals was increased because of the higher number of offspring (10) per parents. This number (1500) was kept constant for the following generations. A subsample of 300 animals was drawn randomly from generation 16. These animals were used to estimate first marker/haplotype effects. The simulation for all animals based on one chromosome with a length of one morgan containing 100 SNP s, which were randomly spread over the whole sample. A total of 12 SNP s were randomly chosen to become QTL s, whose alleles defined the true breeding value of each animal. Additionally a phenotypic value for each animal was simulated. Based on the data of these 300 animals the haplotype/marker effects were estimated to obtain genomic breeding values for each animal. Results were:de
dc.subject.topicAgricultural Sciencesde
dc.subject.gergenomische Zuchtwertschätzung Schweinde
dc.subject.enggenomic breeding values pigde
dc.subject.bk48.64de
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-2145-0de
dc.identifier.purlwebdoc-2145de
dc.affiliation.instituteFakultät für Agrarwissenschaftende
dc.subject.gokfullYFT 400: Schweine {Tierhaltung: Tierzucht}de
dc.identifier.ppn61218983Xde


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