Mehrkernige Kupferkomplexe mit bidentalen heteroaromatischen Stickstoffdonorliganden.
Polynuclear copper complexes containing bidentate heteroaromatic nitrogen donor ligands.
by Lars Ettelt
Date of Examination:2003-01-29
Date of issue:2003-04-29
Advisor:Prof. Dr. Jörg Magull
Referee:Prof. Dr. Uwe Klingebiel
Referee:Prof. Dr. Karlheinz Hoyermann
Referee:Prof. Dr. Peter Susse
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Format:PDF
Description:Dissertation
Abstract
English
This thesis describes the syntheses of di- und polynuclear copper complexes containing bis(diorganochalcogenophosphorus)amid and bidentate amine (e. g. 4,4'-bipyridine) ligands. Depending on the nature of the chalcogen-containing ligand two types of structures are formed. One-dimensional chains are found if the two chalcogen atoms are different, whereas dinuclear complexes are formed employing ligands with identical chalcogen atoms. The nature of the bidentate amine has no influence on the general structure. Molecular structures of the compounds described here were determined be X-ray studies.
Keywords: copper; complexes; bidentate amine ligands; X-ray studies
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In dieser Arbeit wird am Beispiel des Münzmetalls Kupfer gezeigt, wie in Komplexierungsreaktionen gezielt zwei- und polynukleare Komplexverbindungen mit dem Ligandensystem der zweizähnigen Organoamine, die zwei Metallatome verbrücken können (z. B. 4,4'-Bipyridin), und dem Co-Ligandensystem der Bis(diorganochalkogenophosphoryl)amine synthetisiert werden können. Systematische Untersuchungen haben gezeigt, dass abhängig von dem Co-Liganden zwei unterschiedliche Strukturtypen gebildet werden. Wenn der Co-Ligand zwei verschiedene Chalkogenatome hat, wird eine polymere Verbindung mit kettenartiger Struktur gebildet, bei gleichen Chalkogenatome dagegen entsteht eine zweikerniger Komplexverbindung. Der Organoamin-Liganden hat keinen Einfluss darauf, welcher Strukturtyp gebildet wird. Der molekulare Aufbau der Verbindungen wird durch Röntgenstrukturanalysen ermittelt.
Schlagwörter: Kupfer; Komplexverbindungen; zweizähnige Aminliganden; Kristallstrukturanalyse