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Funktionenbezogene Optimierung der Walderschließung im Göttinger Stadtwald unter Einsatz Geographischer Informationssysteme

dc.contributor.advisorBecker, Gero Prof. Dr. Dr.de
dc.contributor.authorHentschel, Swende
dc.date.accessioned2002-03-11T15:15:13Zde
dc.date.accessioned2013-01-18T11:03:18Zde
dc.date.available2013-01-30T23:50:12Zde
dc.date.issued2002-03-11de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0006-B19B-4de
dc.description.abstractIn der vorliegenden Untersuchung wird am Beispiel des Göttinger Stadtwaldes ein Erschließungskonzept entwickelt, das die Anpassung des vorhandenen Wegenetzes an die Ansprüche der verschiedenen Waldbesucher unter Beachtung der Pflege des Waldes für die Erholungs- und Schutzfunktionen sowie nachrangig auch für die Nutzfunktion zum Gegenstand hat. Aus forstbetrieblicher Sicht werden Möglichkeiten zur Kosteneinsparung bei der Wegeinstandhaltung durch Extensivierung und / oder Absenkung der Wegedichte geprüft. Mit Hilfe eines geographischen Informationssystems (GIS) werden forstbetriebliche und durch Erholung verursachte Schwerpunkte der Wegebelastung gekennzeichnet, sich überlagernde Nutzerinteressen offengelegt und als Grundlage einer Erschließungsalternative quantitativ beurteilt und dargestellt. Auf der Grundlage eines theoretischen Erschließungsmodells und unter Einbeziehung von Erkenntnissen aus Expertenbefragungen sowie ergänzender Literaturrecherchen zum Thema Freizeit- und! Erholungsnutzung wurde ein multifunktionales Erschließungskonzept hergeleitet. Dieses sogenannte Realkonzept stellt in seiner Kombination von Wirtschafts- und Freizeitwegen eine Integration der verschiedenen Nutzerinteressen und -präferenzen dar. Durch die räumliche Überlagerung verschiedener Wegenutzungen im GIS können unter anderem solche Wegeabschnitte identifiziert und visualisiert werden, auf denen durch die Konzentration mehrerer - eventuell schwer vereinbarer - Nutzungskategorien ein erhöhtes Konfliktpotential vorhanden ist. Aufgrund solcher Informationen besteht dann die Möglichkeit, diese Problembereiche entweder durch Entflechtung, ggf. auch durch Zubau separater Freizeitwege (z.B. Reitwege) oder durch gezielte Maßnahmen der Besucherlenkung soweit wie möglich zu entschärfen.de
dc.format.mimetypeapplication/pdfde
dc.language.isogerde
dc.rights.urihttp://webdoc.sub.gwdg.de/diss/copyrdiss.htmde
dc.titleFunktionenbezogene Optimierung der Walderschließung im Göttinger Stadtwald unter Einsatz Geographischer Informationssystemede
dc.typedoctoralThesisde
dc.contributor.refereeSloboda, Branislav Prof. Dr.de
dc.date.examination1999-09-10de
dc.subject.dnb000 Allgemeinesde
dc.subject.dnbWissenschaftde
dc.subject.topicForest Sciences and Forest Ecologyde
dc.subject.bk48.00 Land- und Forstwirtschaft: Allgemeinesde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-821-5de
dc.identifier.purlwebdoc-821de
dc.affiliation.instituteFakultät für Forstwissenschaften und Waldökologiede
dc.subject.gokfullYde
dc.identifier.ppn769317251 308354710


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