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Forschungssteuerung zwischen Staat und Wissenschaft

Ein Fallbeispiel aus der bayerischen Waldschadensforschung

dc.contributor.advisorKrott, Max Prof. Dr.de
dc.contributor.authorReuther, Markusde
dc.date.accessioned2002-03-15T15:15:14Zde
dc.date.accessioned2013-01-18T10:58:41Zde
dc.date.available2013-01-30T23:51:27Zde
dc.date.issued2002-03-15de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0006-B1A0-5de
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-2315
dc.description.abstractDer Prozeß staatlicher Forschungförderung wird am Beispiel bayerischen Waldschadensforschung analysiert. Untersucht wird, welchen Einfluß die Forscher sowie die politischen Auftraggeber auf die Formulierung und Durchführung eines Forschungsprogrammes nehmen. Die Erkenntnisse über die Praxis der Forschungspolitik werden abschließend für Gestaltungsvorschläge zur Auftragsforschung genutzt. Theoretische Grundlage bietet die Politikfeld-Analyse, mit der ein Forschungsprogramm in die einzelnen Phasen des Policy-Zyklus zerlegt wird. Auf steuerungstheoretischer Grundlage können die Akteure aus Politik und Wissenschaft mit ihren jeweiligen Interessenlagen, Machtpotentialen und Handlungsstrategien beschrieben und ihre Handlungen erklärt werden. Ein zwischen 1984 und 1993 durchgeführtes, bayerisches Programm mit der Koordinierungsstelle "Projektgruppe Bayern zur Erforschung der Wirkung von Umweltschadstoffen" (PBWU) wird als Fallstudie gewählt. Mit Hilfe der teilnehmenden Beobachtung, D! okumenten- und Inhaltsanalyse kann der Förderprozeß erhoben werden. Als Ergebnis der empirischen Darstellung und politikwissenschaftlichen Analyse werden Faktoren aufgezeigt, welche die Entwicklung und Steuerung des Forschungsprojektes maßgeblich beeinflussen. Politischer Handlungsdruck stellt die treibende Kraft zur Durchsetzung des Forschungsprogramms dar und bestimmt Etablierung und Beendigung des Programms. Während der Programmdurchführung dominiert die Wissenschaft die Programmssteuerung. Zur Verbesserung anwendungsorientierter Forschungsförderung werden geeignete Forschungsstrukturen empfohlen und Strategievorschläge zur Beteiligung von Politik und Wissenschaft an Programmerstellung und Förderverfahren geliefert, um zu möglichst optimaler Programmplanung, -durchführung, -koordination und -evaluation zu gelangen.de
dc.format.mimetypeapplication/pdfde
dc.language.isogerde
dc.rights.urihttp://webdoc.sub.gwdg.de/diss/copyrdiss.htmde
dc.titleForschungssteuerung zwischen Staat und Wissenschaftde
dc.title.alternativeEin Fallbeispiel aus der bayerischen Waldschadensforschungde
dc.typedoctoralThesisde
dc.contributor.refereeMöhring, Bernhard Prof. Dr.de
dc.date.examination1999-04-16de
dc.subject.dnb000 Allgemeinesde
dc.subject.dnbWissenschaftde
dc.subject.topicForest Sciences and Forest Ecologyde
dc.subject.bk48.00 Land- und Forstwirtschaft: Allgemeinesde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-831-0de
dc.identifier.purlwebdoc-831de
dc.affiliation.instituteFakultät für Forstwissenschaften und Waldökologiede
dc.subject.gokfullYde
dc.identifier.ppn77352388X 308307445


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