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Beeinflussung der Knochenparameter und der Knochendefektheilung des osteoporotischen Knochens am Modell der orchidektomierten Ratte durch Vibrationstherapie in Kombination mit Dihydrotestosteron und Östradiol

dc.contributor.advisorWuttke, Wolfgang Prof. Dr.de
dc.contributor.authorPapenberg, Sebastiande
dc.date.accessioned2012-04-16T17:26:31Zde
dc.date.available2013-01-30T23:50:44Zde
dc.date.issued2011-11-02de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0006-B293-Cde
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-1104
dc.description.abstractImmer mehr Männer erkranken in zunehmendem Alter an Osteoporose. Hohe Knochenbrüchigkeit und erschwerte Frakturheilung sind oft die Folge dieser Erkrankung.Die Auswirkung eines Vibrationstrainings als mögliche Interventionstherapie einer Osteoporose beim männlichen Organismus sollte am Beispiel von Sprague-Dawley-Ratten (n=180) untersucht werden. Des Weiteren sollte der Effekt einer späteren Substitution von Steroidhormonen, in diesem Fall Östradiol (E2) und Dihydrotestosteron (DHT), mit und ohne kombinierte Vibrationstherapie auf einen künstlich gesetzten Knochendefekt im osteoporotischen Knochen ermittelt werden. Hinzu kam eine Untersuchung der Veränderungen im Muskel- und Fetthaushalt. Alle Ergebnisse wurden mithilfe der quantitativen Computertomographie (pQCT) erbracht. Als deutlichster Parameter lässt sich darstellen, dass sich vier Wochen nach Orchiedektomie (Orx) bei Betrachtung der Spongiosadichte der nicht-vibrierten Tiere eine Osteoporose ausgebildet hat, während die vibrierten Tiere nahezu keinen Verlust der Dichte aufwiesen. Die Vibrationstherapie eignet sich ausgesprochen gut zur Prävention der Osteoporose und wirkt sich sehr positiv auf den Knochenbau aus. Ein späterer Einsatz dieser Therapieoption zeigt jedoch, dass in einem vorangeschrittenen Stadium der Krankheit der Nutzen nicht mehr ganz so deutlich ausfällt. Die Knochenheilung, die im zweiten Teil des Versuches beobachtet wurde, kann trotz der osteoporotischen Verhältnisse als positiv gewertet werden. Allerdings wird diese Aussage durch die Untersuchung des Knochens nach der Präparation gestützt. Eine zusätzliche Gabe von Steroidhormonen verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Dies wurde besonders bei der Applikation von E2 deutlich. Insgesamt lässt sich sagen, dass dieses Hormon auch bei männlichen Lebewesen zu einem Umbau des Knochens führt, der ihn kompakter und stabiler macht, als in den anderen Behandlungsgruppen. Die Wirkung der Vibrationstherapie fällt in Kombination mit den Hormonen eher gering aus. Hier lassen sich keine Signifikanzen mehr zwischen den vibrierten und nicht-vibrierten Gruppen unterscheiden. Bei der Untersuchung der Muskel- und Fettanteile mit Hilfe des pQCT zeigte die Applikation von E2 einen Erhalt der Muskelmasse, während DHT keine positive Wirkung zeigte, und sich in den Werten kaum von den unbehandelten Obduktionsgruppen unterschied. Auch im Bezug auf den Fettanteil wirkte sich E2 positiv auf den Körperhabitus aus, wohingegen die DHT-behandelten Ratten deutlich an Fett zunahmen.de
dc.format.mimetypeapplication/pdfde
dc.language.isogerde
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de
dc.titleBeeinflussung der Knochenparameter und der Knochendefektheilung des osteoporotischen Knochens am Modell der orchidektomierten Ratte durch Vibrationstherapie in Kombination mit Dihydrotestosteron und Östradiolde
dc.typedoctoralThesisde
dc.title.translatedParameters influencing the bone and the bone defect healing of osteoporotic bone in orchiectomized rats by vibration therapy in combination with dihydrotestosterone and estradiol.de
dc.contributor.refereeWuttke, Wolfgang Prof. Dr.de
dc.date.examination2011-11-07de
dc.subject.dnb610 Medizin, Gesundheitde
dc.description.abstractengMore and more men suffer from osteoporosis with age. High bone fragility and difficult fracture healing are often the result of this disease.The effect of vibration training as a possible therapeutic intervention for osteoporosis in men's body should be examined on the example of Sprague-Dawley rats (n = 180). Furthermore, the effect of a subsequent substitution of steroid hormones, in this case, 17b-estradiol (E2) and 5-alpha-dihydrotestosterone (DHT), are determined with and without combined vibration therapy to an artificially set defect in osteoporotic bone. There was also a study of changes in muscle and fat balance. All results were performed by using quantitative computed tomography (pQCT). As one of the most represantive parameters can be represented, that vibrated animals four weeks after orchiectomy (Orx) in consideration of the non-vibrated animals showed no loss of bone-density. The vibration therapy is very good for the prevention of osteoporosis and has a very positive effect on the bone. A later application of this treatment option shows that in an advanced stage of disease the benefit is not that big. The bone healing was observed in the second part of the experiment, in spite of osteoporotic conditions positive. However, this statement is supported by examination of the bone after the preparation. An additional dose of steroid hormones enhanced this effect. This was particularly evident in the administration of E2. Overall, we can say that this hormone also leads to a modification in male bone which makes it more compact and more stable, than in the other treatment groups. As already mentioned, the effect of vibration therapy is combined with the Hormones from rather low. The investigation of muscle and fat components using the pQCT showed the positive effect of E2 to muscle mass, while DHT showed no positive effect. Also in relation to fat content in E2 had a positive effect on the body habitus, while DHT-treated rats significantly increased in fat.de
dc.contributor.coRefereeKramer, Franz-Josef Prof. Dr. Dr.de
dc.contributor.thirdRefereeVirsik-Köpp, Patricia Prof. Dr.de
dc.subject.topicMedicinede
dc.subject.gerSteroidede
dc.subject.gerVibrationstherapiede
dc.subject.gerTrepanationde
dc.subject.gerSpongiosadichtede
dc.subject.engsteroidsde
dc.subject.engtrepanationde
dc.subject.engbone mineral densityde
dc.subject.engvibration therapyde
dc.subject.bk44.03de
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-3212-7de
dc.identifier.purlwebdoc-3212de
dc.affiliation.instituteMedizinische Fakultätde
dc.subject.gokfullMED 000: Medizinde
dc.identifier.ppn683002325de


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