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Plate Tectonic Evolution and Mineral Resource Potential of the Lancang River Zone, Southwestern Yunnan, People's Republic of China

Plattentektonische und metallogenetische Entwicklung der Lancang River-Zone, Südwest-Yunnan, Volksrepublik China

von Klaus Heppe
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2004-06-09
Erschienen:2005-02-09
Betreuer:Prof. Dr. Dietrich Helmcke
Gutachter:Prof. Dr. Bernd Lehmann
Gutachter:Prof. Dr. Dietrich Bannert
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-2420

 

 

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Name:heppe.pdf
Size:10.5Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Zusammenfassung

Englisch

A re-evaluation of the existing data and an integrated tectono-sedimentological, geochrono- logical and geochemical approach has led to a new perception of the Late Paleozoic and early Mesozoic geodynamic evolution o the Lancan ive Zone (Yangtze Platform n): A near-shore continental rift or back-arc basin with stron athymetric variation must have existe fro ian one o the creatio of the basin, is i tim nta n the Devonia an Lowe phase, basic to acid volcanic rocks were extruded in a submarine environmen o form small-scale Kuroko-type volcanic-hosted massive sulfide (VHMS) deposits. [2] Characterized by an eastward progressing deformation front, closure of the basi began in the Uppe Carboniferous and progressed from presen wes to east. Thi f a ide massiv re thi formation increases parallel to the gradual change from greenschist (Phyllite Belt) to lower blueschist facies (Lancang Group) documenting a large-scale thrust belt o The closure of the basi led t schist- and greenschist- metamorphosed rocks and the formation o a lan tform Permian. [3] Late Paleozoic orogenesis wa
Keywords: Yunnan; China; Yangtze Platform; Lancangjiang; Tethys; Paleozoic; Mesozoic; geodynamics; continental margin analysis; mineral resource potential

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Die zentralen Bereiche SW-Yunnans bilden spätestens seit dem Oberkarbon den aktiven Kontinentalrand der Yangtze-Plattform. Dieser Kontinentalrand zeigt die typische Entwicklung einer Kordillere, die durch das Andocken von Mikrokontinenten (heutiger westlichster Teil Yunnans, Myanmar) modifiziert wurde. Die geologische Entwicklung der Lancang River-Zone kann wie folgt zusammengefasst werden: [1] Der Zeitraum vom Oberdevon bis zum Unterperm ist durch ein bathymetrisch stark strukturiertes, landnahes Backarc-Becken innerhalb der Yangtze-Plattform gekennzeichnet. Unterkarbonische Massivsulfiderz-Lagerstätten des Kuroko-Typs sind mit dazitischem Vulkanismus (inkl. spilitisierter Basalt, Rhyolit, Granitporphyr-Intrusionen) assoziiert. [2] Durch eine ostwärts-fortschreitende Deformationsfront gekennzeichnet, erfolgt vom Oberkarbon bis zum Unterperm der Zuschub des Beckens, eine intensive Zerscherung der Lagerstätten und die Hebung des Gebietes über den Meeresspiegel. [3] An die spätpaläozische Orogenese schliesst zwischen Oberperm und mittlerer Trias eine Phase der Extension an, die durch die kursorische Ingression von Randmeeren, bimodalen Riftvulkanismus und kontinentale Rotsedimente gekennzeichnet ist. Der Vulkanismus steht im Zusammenhang mit der Genese der Emeishan Large Igneous Province und einem regionalen, thermischen Ereignis, welches zur Aufschmelzung der Kruste und zur Entstehung der Lincang-Granite führte. Der Riftvulkanismus und dessen mafisch-ultramafische Intrusionen/Feeders bietet bisher nicht untersuchtes Potential für Cu-Lagerstätten des Keweenaw-Typs, Ni-Cu-PGE-Lagerstätten des Norilsk-Talnakh-Typs und Red bed-Kupferlagerstätten. Die Lincang-Granite sind den S-Typ-Graniten der Main Range in Nord-Thailand ähnlich und zeigen ökonomisch wenig bedeutsame Wolfram-Vererzungen. [4] Die extensionale Entwicklung der Yangtze-Plattform wird zwischen Obertrias und Unterjura durch eine Phase der Inversion unterbrochen. Die Ursache dieser Kompression ist noch unklar, könnte aber im Zusammenhang mit dem Andocken eines Mikrokontinents (Tengchong Block, Myanmar) im Westen der Kordillere gesehen werden. [5] Ab dem mittleren Jura setzt sich die Extension fort, und die Exhumation des Lincang Metamorphic Core Complex entlang einer nach Westen einfallenden Basisabscherung kontrolliert die Entwicklung des Simao-Beckens (Wernicke-Modell). Die Sedimentation ist durch eine mächtige Sequenz aus roten, kontinentalen Klastika geprägt, die die Erosion eines im Westen gelegenen Abtragungsgebietes (Doi-Inthanon Unit) der Kordillere anzeigt. Typische Lagerstätten sind sedimentäre Kupfer- und Salzlagerstätten. [6] Durch die Kollision Indiens kommt es ab dem Eozän/Oligozän zu einer Reaktivierung der regionalen Schwächezonen und zu einer Inversion des Beckens. Diese Inversion erfolgt in einem transpressionalen tektonischen Regime, welches die einzelnen geologischen Einheiten entlang von Seitenverschiebungen versetzt und teilweise überschiebt. Kleine tertiäre Intrusionskörper (Granite bis Syenite) an transkrustalen strike slip-Störungen mit wechselndem Bewegungssinn sind mit Copper porphyry-Lagerstätten, polymetallischen Gangvererzungen und Goldvorkommen assoziiert.
Schlagwörter: Yunnan; China; Yangtze-Plattform; Lancangjiang; Tethys; Paläozoikum; Mesozoikum; Geodynamik; Kontinentalrand; metallogenetische Entwicklung
 

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