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Sexuelle Funktionsstörungen bei Männern in der Hausarztpraxis

by Carmen Aschka
Doctoral thesis
Date of Examination:2002-11-21
Date of issue:2002-12-09
Referee:Prof. Dr. Gerhard Zöller
Referee:Prof. Dr. Christoph Herrmann-Lingen
crossref-logoPersistent Address: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-1216

 

 

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Name:aschka.pdf
Size:265.Kb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Abstract

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Ausgangspunkt: Als sexuelle Dysfunktion sind Störungen im Ablauf des sexuellen Reaktionszyklus definiert, die von den Betroffenen als nachteilig empfunden werden. Internationale Studien berichten eine hohe Prävalenz von Sexualproblemen bei männlichen Hausarztpatienten. Ursachen wie auch Folgen von Sexualschwi erigkeiten können psychischer und physischer Art sein. Bei Sexualschwierigkeiten könnte der Hausarzt ein wichtiger Ansprechpartner sein. Methode: Fachärzte für Allgemeinmedizin und Patienten in Hausarztpraxen in den Einzugsgebieten Hildesheim und Heiligenstadt wurden standardisiert per Fragebogen zu Sexualproblemen befragt. Ergebnisse: 20 Praxen (43 %) nahmen an der Studie teil. 19 Ärzte (95 %) und 307 Männer (84 %) beantworteten die Fragebögen. Die Prävalenz sexueller Störungen bei männlichen hausärztlichen Patiente n war in unserer Studie hoch. Insgesamt gaben 93 % der Patienten an, unter einer Störung zumindest selten zu leiden. Für 20 % der Männer waren jedoch sexuelle Schwierigkeiten ein häufiges oder permanentes Problem. Am häufigsten wurden Lustlosigkeit (73 %) und Ejaculatio praecox (66 %) genannt. 49 % der Männer gaben mindestens drei Störungen an. Nur wenige Patienten suchten jedoch ihren Arzt auch wegen sexueller Schwierigkeiten auf. Viele Patienten (178/277) würden es begrüßen, wenn ihr Hausarzt von sich aus nach möglichen Sexualproblemen während einer Behandlung fragen würde. Patienten sprechen eher mit ihrem Hausarzt über Sexualstörungen, wenn er ihre persönlichen Lebensumstände gut kennt (82 % vs 48 %). Das Geschlecht des Hausarztes spielte dabei kaum eine Rolle. Ärzte als auch Patienten brachten Sexualstörungen in Verbindung mit in der Hausarztpraxis häufigen Krankheitsbildern und Medikamenten. Hausärzte hielten sexualmedizinische Kenntnisse sowie Sexualberatung in der hausärztlichen Praxis zwar für wichti g, sprachen aber nur selten ihre Patienten auf mögliche Sexualprobleme an. Gründe waren Zeitmangel, unzureichende Kenntnisse und Schamgefühle. Die Diskussion um Viagra® führte nach Ansicht eines jeden zweiten Hausarztes zu häufigeren Beratungsanlässen zum Thema Sexualstörungen. Schlußfolgerung: Die hohe Prävalenz von Sexualstörungen bei Männern macht auf den Bedarf nach sexualmedizinischer Betreuung durch den Hausarzt aufmerksam. Ärzte sollten eine Sexualanamnese regelmäßig durchführen.
Schlagwörter: sexuelle Dysfunktion; sexualanamnese; sexualprobleme; hausarzt
 

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