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Die akzessorische Anknüpfung. Grundfragen und Grundprobleme

Unter besonderer Berücksichtigung des Gesetzes zum Internationalen Privatrecht für außervertragliche Schuldverhältnisse und Sachen von 1999

dc.contributor.advisorJunker, Abbo Prof. Dr.de
dc.contributor.authorMichel, Sandrade
dc.date.accessioned2004-09-16T06:27:41Zde
dc.date.accessioned2013-01-18T13:47:50Zde
dc.date.available2013-01-30T23:51:15Zde
dc.date.issued2004-09-16de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0006-B34C-6de
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-2982
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit versucht, anhand der Tatbestände des EGBGB das Phänomen der akzessorischen Anknüpfung einzufangen, seine Voraussetzungen und dogmatischen Grundlagen zu klären. Die akzessorische Anknüpfung als Methode des Internationalen Privatrechts war bis zum Inkrafttreten des Gesetzes zur Reform des internationalen Privatrechts der außervertraglichen Schuldverhältnisse und Sachen von 1999 eher eine Randerscheinung, die in einigen Bereichen zwar stark diskutiert wurde aber niemals zum Durchbruch gelangte. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt daher bei den Bestimmungen des Reformgesetzes von 1999.Nach einem allgemeinen Kapitel, dass sich mit den dogmatischen Grundlagen der akzessorischen Anknüpfung und ihren Auswirkungen auf den Renvoi beschäftigt, werden die fünf Tatbestände des Gesetzes von 1999 ausführlich erläutert, wobei der Schwerpunkt auf Art. 41 Abs. 2 S. 1 EGBGB liegt, der die Voraussetzungen dieser Anknüpfungsmethode im Kern festschreibt. Danach kann von akzessorischer Anknüpfung nur gesprochen werden, wenn ein rechtliches oder tatsächliches Verhältnis zwischen den Beteiligten im Zusammenhang mit einem anderen Schuldverhältnis steht.Daraus lassen sich drei Voraussetzungen ableiten, die erfüllt sein müssen, um ein Rechtsverhältnis an ein anderes akzessorisch anzuknüpfen: 1. Es muss neben dem zu beurteilenden Rechtsverhältnis ein anderes rechtliches oder tatsächliches Verhältnis bestehen. 2. An beiden Verhältnissen müssen die gleichen Parteien beteiligt sein (Parteiidentität). Und schließlich muss 3. ein besonderer Zusammenhang zwischen beiden Verhältnissen bestehen. Diese Voraussetzungen gelten, so das Ergebnis der vorliegenden Arbeit, nicht nur im Rahmen des Art. 41 Abs. 2 Nr. 1 EGBGB, sondern im Grundsatz auch für alle anderen im Gesetz benannten Formen der akzessorischen Anknüpfung und darüber hinaus auch für die akzessorische Anknüpfung im Internationalen Vertragsrecht.de
dc.format.mimetypeapplication/pdfde
dc.language.isogerde
dc.rights.urihttp://webdoc.sub.gwdg.de/diss/copyr_diss.htmlde
dc.titleDie akzessorische Anknüpfung. Grundfragen und Grundproblemede
dc.title.alternativeUnter besonderer Berücksichtigung des Gesetzes zum Internationalen Privatrecht für außervertragliche Schuldverhältnisse und Sachen von 1999de
dc.typedoctoralThesisde
dc.title.translatedAccessory Connection. Basical Questions and Problemsde
dc.contributor.refereeJunker, Abbo Prof. Dr.de
dc.date.examination2003-05-27de
dc.subject.dnb340 Rechtde
dc.description.abstractengThe object of this work was to explain the phenomenon of accessoriness as a connecting factor in Private International Law, to determine it s prerequisites, it s legal and dogmatic base. The importance of accessoriness in this field of law has grown with the Act of Private International Law of Non-Contractual Obligations and Properties of 1999. Thus the emphasis of this thesis lies on the 1999 rules of accessoriness.After some general remarks on the method of determining the applicable law by accessoriness and the effects of acesssoriness with regard to renvoi the five rules of accessoriness in the act of 1999 are described in detail. But the main emphasis lies on Art. 41 § 2 No 1 EGBGB (Introductory Act to the Civil Law Act) which describes the prerequisites of this method basically. According to this rule non-contractual obligations can be governed by the law already determined for a relationship (legal or based on facts) between the parties in connection with the (non-contractual) obligation.Three prerequisites of this rule can be developed which have to be fulfilled in order to determine the applicable law by accessoriness: There must be 1. a pre-existing relationship (legal or based on facts) besides the obligation, 2. an identity of the parties and 3. a sufficient connection between the relationship and the obligation. A result of this work is that these prerequisites do not apply only in cases of Art. 41 EGBGB but in all cases of accessoriness.de
dc.contributor.coRefereeBenecke, Martina PD Dr.de
dc.title.alternativeTranslatedConsidering the Act of Private International Law of Non-Contractual Obligations and Properties of 1999de
dc.subject.topicLawde
dc.subject.gerakzessorische Anknüpfungde
dc.subject.geraußervertragliche Schuldverhältnissede
dc.subject.gerArt. 41 EGBGBde
dc.subject.gerRenvoide
dc.subject.gerInternationales Privatrechtde
dc.subject.engaccessorinessde
dc.subject.engnon-contractual obligationde
dc.subject.engArt. 41 EGBGBde
dc.subject.engrenvoide
dc.subject.engPrivate International Lawde
dc.subject.bk86.30 Internationales Privatrechtde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-290-0de
dc.identifier.purlwebdoc-290de
dc.affiliation.instituteJuristische Fakultätde
dc.subject.gokfullNO 310 Die Anknüpfungspunkte des internationalen Privatrechtsde
dc.subject.gokfullNO 550 Schuldrechtde
dc.identifier.ppn48918538Xde


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