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Analysis of the RAB family of GTPases in C. elegans and their role in regulating neuronal membrane trafficking

Untersuchung der Familie der RAB GTPasen in C. elegans und ihre Rolle in der Regulierung des neuronalen Membranentransportes

von Nikhil Sasidharan
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2011-04-12
Erschienen:2011-05-03
Betreuer:Dr. Stefan Eimer
Gutachter:Prof. Dr. Nils Brose
Gutachter:Prof. Dr. Walter Stühmer
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-3162

 

 

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Name:sasidharan.pdf
Size:41.4Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Zusammenfassung

Englisch

Rab GTPases are master regulators of intracellular trafficking. They are involved in every aspect of membrane transport from vesicle budding to vesicle fusion. Their functions are regulated by guanine nucleotide exchange factors (GEFs) and GTPase activating proteins (GAPs). The mammalian genome encodes over 60 different Rab proteins. Each of these Rabs localizes to specific compartments. The actions of multiple Rabs are coordinated through Rab cascades where a single Rab recruits the machinery to activate or inactivate a secondary Rab. Considering the large Rab family size, very little is known about the majority of its members and how they work together. As opposed to the human system, the C. elegans RAB family encodes 28 members with normally just one isoform per Rab member. The smaller Rab family size, together with the genetic tractability of C. elegans allowed for a broad-scale analysis of each RAB protein. For this analysis it was decided to initially determine the expression pattern and sub-cellular localization of all C. elegans RABs. Expression pattern analyses revealed that C. elegans rabs are differentially expressed with a pattern of preference for the nervous system. Additionally, the sub-cellular localization analysis of the Rabs showed that they localize to specific sub-cellular compartments with many displaying partial staining to the Golgi apparatus. The availability of mutants for 90% of the rabs in C. elegans further provided the opportunity to elucidate novel RAB functions. Since most RABs were neuronally expressed, all rab mutants were tested for changes in a set of nervous system mediated behaviors: movement, defecation motor program, and egg laying. Analysis revealed that several RABs are important regulators of these behaviors. Additionally all rab mutants were also tested for defects in synaptic transmission through sensitivity to aldicarb. Several new RABs were identified to modulate aldicarb sensitivity. Mutant analysis showed that although several rab mutants displayed phenotypes of nervous system dysfunction, the majority of animals were healthy. This suggested that many RABs function redundantly together in C. elegans. To elucidate which RABs cooperate together, a synthetic RNAi screen was conducted where each rab mutant was co-depleted with the remaining 27 Rabs. Co-depletion of multiple rabs has provided novel insights into the higher order RAB network. In the second chapter of this study, we aimed to identify novel RABs involved in dense core vesicle (DCV) signaling. Interestingly rab-5 and rab-10 mutants showed defects in DCV secretion. Additionally, two TBC (Tre-2/Cdc16/Bub2) domain-containing molecules, TBC-2 and TBC-4, were identified to function as potential GAPs for RAB-5 and RAB-10 respectively. Lastly we have identified an interaction between a RAB-5 effector, Rabaptin-5 (RABN-5), and TBC-4, which provides a link between RAB-5 and RAB-10 function. Taken together, these results suggest the existence of a novel Rab exclusion cascade in the regulation of DCV release, where active RAB-5 recruits TBC-4 for the local inactivation of RAB-10.
Keywords: Dense Core Vesicles; Rab GTPases; Synaptic Vesicles; C. elegans

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Rab GTPasen sind wichtige Regulatoren des intrazellulären Transportes. Diese sind in jedem Schritt des Membranentransportes von der Vesikelbildung bis hin zur Vesikelfusion involviert. Ihre Funktionen werden durch guanine nucleotide exchange factors (GEFs) und GTPase activating proteins (GAPs) reguliert. Im Säugergenom sind über 60 verschiedene Rab Proteine kodiert. Jede dieser Rab GTPasen lokalisiert zu spezifischen Kompartimenten in der Zelle. Die Aktivität der verschiedenen Rab GTPasen wird über Rab Kaskaden koordiniert, bei denen eine Rab GTPase die Maschinerie rekrutiert, um eine nachfolgende Rab GTPase zu aktivieren oder zu inaktivieren. Die Familie der Rabs ist sehr groß und über die meisten Rabs ist wenig bekannt. Außerdem gibt es bisher nur wenig Informationen darüber, wie die verschiedenen Rabs zusammenarbeiten. Im Gegensatz zum humanen System sind in C. elegans 28 RAB Proteine kodiert, die meist nur eine Isoform pro Rab-Mitglied haben. Die kleinere Größe der Rab Familie und die vielfältigen Möglichkeiten der genetischen Manipulation von C. elegans ermöglichten eine umfassende Analyse jedes RAB Proteins. In diesem Zusammenhang wurde das Expressionsmuster und die subzelluläre Lokalisation aller C. elegans RAB Proteine bestimmt. Die Analyse der Expressionsmuster ergab, dass die RAB Proteine in C. elegans in unterschiedlichen Geweben exprimiert werden, aber vor allem im Nervensystem. Weiterhin zeigte die subzelluläre Lokalisationsanalyse der RAB Proteine, dass sie zu spezifischen Kompartimenten lokalisieren und viele zeigten eine partielle Lokalisation zum Golgi Apparat. Da C. elegans Mutanten für 90% der rab Gene existieren, war es möglich, neue RAB Funktionen zu untersuchen. Da die meisten RAB GTPasen neuronal exprimiert werden, wurden alle rab Mutanten auf Veränderungen in Verhaltensweisen, welche durch das Nervensystem bestimmt werden, untersucht: Bewegung, Darmentleerung und Eiablage. Diese Untersuchung ergab, dass einzelne RAB GTPasen wichtige Regulatoren dieser Verhaltenweisen sind. Weiterhin wurden alle rab Mutanten mittels eines Aldicarb-Sensitivitätstests auf Defekte in der synaptischen Übertragung untersucht. Verschiedene neue RAB Proteine wurden identifiziert, die die Aldicarb-Sensitivität modulieren. Die Mutantenanalyse zeigte, dass die Mehrzahl der Tiere gesund war, obwohl einzelne rab Mutanten verschiedene Dysfunktionen des Nervensystems aufwiesen. Dies deutet drauf hin, dass die Funktion vieler Rabs in C. elegans redundant ist. Um herauszufinden, welche RAB Proteine zusammenarbeiten, wurde ein synthetischer RNAi Screen durchgeführt, in dem in jeder Rab Mutante die jedes der restlichen 27 RAB Proteine durch RNAi ausgeschaltet wurde. Diese Untersuchung ergab neue Einblicke in die höhere Ordnung des RAB Netzwerkes. Im zweiten Kapitel dieser Studie, wollten wir neue RAB Proteine identifizieren, die im Dense Core Vesicle (DCV) Signaling involviert sind. Interessanterweise zeigten rab-5 und rab-10 Mutanten Defekte in der DCV Sektretion. Zusätzlich wurden zwei Moleküle identifiziert, die eine TBC (Tre-2/Cdc16/Bub2) Domäne haben, TBC-2 und TBC-4, die als potentielle GAPs für RAB-5 bzw. RAB-10 fungieren. Schließlich haben wir eine Interaktion zwischen dem RAB-5 Effektor, Rabaptin-5 (RABN-5), und TBC-4 gefunden, die auf einen Zusammenhang zwischen RAB-5 und RAB-10 Funktion hinweist. Diese Ergebnisse deuten auf die Existenz einer neuen Rab-Ausschluß-Kaskade in der Regulation der DCV Ausschüttung hin, in der TBC-4 durch RAB-5 rekrutiert wird, was zu einer lokalen Inaktivierung von RAB-10 führt.
Schlagwörter: Dense Core Vesikel; Rab GTPasen; Synaptische Vesikel; C. elegans
 

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