In-vitro-Maturation porciner Oozyten auf Feederlayer-Kulturen mit Antikörpern gegen Inhibin
by Manuela Ropeter-Scharfenstein
Date of Examination:1999-05-20
Date of issue:2001-11-07
Referee:Prof. Dr. Wolfgang Holtz
Referee:Prof. Dr. Hans Wilhelm Michelmann
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Description:Dissertation
Abstract
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In den vorliegenden Untersuchungen wurden Methoden
erarbeitet, um bei porcinen Oozyten sowohl eine
nukleare als auch eine synchron ablaufende
zytoplasmatische Reifung zu erreichen. Zum einen wurden
dazu unterschiedliche Seren und porcine
Follikelflüssigkeit eingesetzt. Einen Schwerpunkt
bildet hierbei der Einsatz eines an Ziegenserum
gekoppelten Antikörpers gegen das reifungshemmende
Hormon Inhibin. Weiterhin wurden Feederlayersysteme
getestet, sowohl um Oozyten zu reifen als auch
befruchtete Oozyten zu kultivieren. Die Oozyten wurden
aus den Ovarien geschlachteter peripuberaler Jungsauen
durch Aufschneiden der Follikel gewonnen und nach
dreimaligem Waschen in PBS + 10% FKS in ein
Maturationsmedium (TCM199 + Proteinquelle/Feederlayer)
überführt. Die Maturation der Oozyten wurde im
Brutschrank bei 39°C unter 5% CO2 für 46 Stunden
durchgeführt. In den Versuchen 1 bis 4 wurde die Anzahl
der Metaphase II-Oozyten (Maturationsrate) bestimmt.
Dabei wurde in Versuchen 1 und 2 die
Giemsa-Färbetechnik angewendet und zusätzlich der
Expansionsgrad des muzifizierten Kumulus oophorus nach
der Reifung beurteilt. In den Versuchen 3 und 4 wurde
die Giemsa-Färbung von der Lacmoid Färbung abgelöst.
In den Versuchen 5 bis 9 wurden die in vitro gereiften
Oozyten fertilisiert, um auch die zytoplasmatische
Reifung der Oozyten zu überprüfen. In diesen Versuchen
wurde neben der Teilungsrate auch die Integrität des
Zytoplasmas der Blastomeren (FDA-Färbung) sowie die
Anzahl der embryonalen Zellkerne (Hoechst! A 33342
Färbung) bestimmt. Im ersten Versuch ( n= 192-258
Oozyten/Gruppe) wurde der Einfluß unterschiedlicher
Konzentrationen fetalen Kälberserums (FKS) auf die
Maturationsrate von porcinen Oozyten überprüft. Es
stellte sich heraus, daß ein Zusatz von 5% FKS zum
Maturations-Basismedium TCM199 mit einer 48%igen
Maturationsrate und 47% vorzüglichen expandierten
Kumuli die empfehlenswerte Konzentration darstellte.
Der Zusatz von 1% FKS erzielt zwar tendenziell höhere
Reifungsraten (50%), jedoch wurden nur 23% der Oozyten
mit einem vorzüglich expandierten Kumulus oophorus
eingestuft. Der allgemein übliche Zusatz von 10% FKS
zum Maturationsmedium erzielte nur mittelmäßige Erfolge
(39% Reifungsrate, 23% Oozyten der Qualität I). Die
Unerläßlichkeit eines Serumzusatzes wurde in diesem
Versuch durch die erste Versuchsgruppe bestätigt, denn
hier wurden bei Fehlen eines Serumzusatzes nur 27%
Metaphase II-Oozyten mit 17% vorzüglich expandierten
Kumuli festgestellt. Im zweiten Versuch ( n= 162-307
Oozyten/Gruppe) wurde der Effekt eines
Inhibin-antikörperhaltigen Ziegenserums auf die
Maturation der porcinen Oozyten untersucht. Die
Kontrollgruppe mit 10% porciner Follikelflüssigkeit
zeigte die besten Reifungsergebnisse sowohl bezüglich
der Maturationsrate als auch der Expansion des Kumulus
oophorus (83 und 87%). Anti-inhibinhaltige
Maturationsmedien waren gegenüber den Gruppen ohne
Inhibin mit 61 und 70% gegenüber 64 und 61% tendenziell
überlegen. Ein Kontroll - Ziegenserum ohne
Inhibinantikörper, jedoch Hitze-inaktiviert, lieferte
die deutlich schlechtesten Reifungsergebnisse (47%), so
daß dem Zusatz des Inhibin-Antikörpers ein
reifungsfördernder Effekt zugeschrieben werden konnte.
Der dritte Versuch ( n= 61-86 Oozyten/Gruppe)
beschäftigte sich erneut mit unterschiedlichen
Konzentrationen inhibinantikörperhaltigen Ziegenserums,
wobei hier porcine Follikelflüssigkeit und nicht wie in
Versuch 2 hitzeinaktiviertes Ziegenserum die
Basis-Proteinquelle darstellte. Antikörperhaltige
Medien waren bezüglich der Maturationsrate gegenüber
den Medien ohne Antikörper det Tendenz nach überlegen
(71, 71und 65% gegenüber 58, 67 und 68%). In Versuch 4
( n= 74-116 Oozyten/Gruppe) wurde mit 12 verschiedenen
Versuchsgruppen neben einem Serumeffekt zusätzlich der
Einfluß von zwei Feederlayerkomponenten auf die
In-vitro-Maturation porciner Oozyten überprüft. Alle
Versuchsgruppen mit einem Feederlayer in der
Reifungsphase (Buffalo-Rat-Liver-Zellen, BRL oder
Eileiterfeederlayer, pEIL; Gruppe 2, 3, 5, 6, 8, 9 swie
11 und 12) waren gegenüber den Versuchsansätzen ohne
Feederlayer signifikant überlegen. Das beste
Maturationsergebnis mit 88% MII-Ozyten wurde mit 10%
pFF und BRL-Feederlayer erzielt, während nur 40%
Metaphase II-Oozyten in einem Medium ohne Serum/pFF und
ohne Feederlayer bestimmt wurden. Die Versuchsgruppen
mit antikörperhaltigem Ziegenserum und pEIL oder BRL
Feederlayern waren den Gruppen mit nicht
hitzeinaktiviertem Ziegenserum und pEIL oder BRL der
Tendenz nach wiederum übelegen (81%, 78% gegenüber 74%,
70%). Die Versuchsgruppen 11 und 12 mit BRL oder pEIL
ohne Serum oder porcine Follikelflüssigkeit ! lieferten
dennoch Reifungsraten von jeweils 79%, womit deutlich
wurde, daß ein Feederlayer die Funktion eines Serums in
der In-vitro-Kultur ersetzten konnte. Zur Überprüfung
der zytoplasmatischen Maturation wurden Oozyten in
Versuch 5 in vitro fertilisiert und die Teilungsrate
bestimmt und nicht bereits nach der Reifung angefärbt (
n= 109-139 Oozyten/Gruppe). Die Versuchsgruppen wurden
mit neuen Oozyten besetzt, gereift und befruchtet, ohne
die Versuchsgrupenanstellung von Versuch 3 zu ändern.
Die in Versuch 3 zuvor schlechter abschneidenden
Versuchsgruppen ohne Antikörper gegen Inhibin zeigten
in dieser Versuchsserie die tendenziell höchste
Teilungsrate von 32, 32 und 34%. Auch die Medien mit
geringeren Konzentrationen Anti-Inhibin zeigten diese
Teilungsrate während die niedrigste Teilungsrate im
Medium mit 10% pFF festgestellt wurde (25%), welches im
Maturationsversuch die höchste Maturationsrate gezeigt
hatte. Aufgrund dieser vergleichenden
Versuchsanstellung ergab sich eine große Diskrepanz
zwischen nuklaer und zytoplasmatisch reifungsfördenden
Eigenschaften von Medienzusätzen. Im 6. Versuch ( n=
158-220 Oozyten/Gruppe) wurde die zytoplasmatische
Reifung der Oozyten überprüft, die zusätzlich mit einem
Feederlayer in der Maturation kultiviert wurden, so daß
die Versuchsanstellung der des 4. Versuches entsprach.
Bestes Ergebnis der Teilungsrate lieferte eine Kultur
mit 9% pFF, 1% Anti-Inhibin sowie einem BRL-Feederlayer
(38%), schlechtestes Ergebnis (21% Teilungsrate) eine
Kultur ohne Proteinquelle und Feederlayer. Die
Teilungsraten aller übrigen Versuchsgruppen lagen
zwischen 25 und 32%. In Versuch 7 ( n= 84-137
Oozyten/Gruppe) wurde ein komplexes Beurteilungsystem
zur Klassifizierung der Versuchsgruppen angewendet: Es
wurde bei jeder Oozyte die Teilungsrate, die Integrität
des Zytoplasmas sowie die Anzahl der Zellkerne nach
In-vitro-Fertilisation bestimmt. Die Versuchsanstellung
wurde entsprechend Versuch 6 angeordnet. Bei allen drei
Beurteilungskriterien schnitten die Versuchsgruppen
ohne Feederlayer gegenüber denen mit einem Feederlayer
schlechter ab. Eine Kultivierungs-Konstellation von 9%
pFF, 1% Anti-Inhibin und einem BRL-Feederlayer lieferte
hinsichtlich der Merkmale Teilungsrate, Vitalität und
Zellkernzahl mit 39, 89 und 40% die besten Ergebnisse.
Kulturen mit 9% pFF, 1% Anti-Inhibin und
Eileiter-Feederlayern zeigten eine Teilungsrate von
35%, 94% vitale Oozyten und 50% befruchtete Oozyten mit
zwei und mehr Zellkernen. Diese beiden
Kultivierungsmöglichkeiten können daher zur Maturation
porciner Oozyten empfohlen werden. Versuch 8 ( n= 68-80
Oozyten/Gruppe) berücksichtigte den Einsatz eines
Feederlayers sowohl in der Maturationsphase als auch in
der anschließenden Kulturphase der Embryonen. Ein
kombiniertes Feederlayersystem mit BRL-Zellen in beiden
Kulturphasen erbrachte die besten Ergebnisse mit 66%
Teilungsrate, 84% vitalen Oozyten und 78% Oozyten mit
zwei und mehr Zellkernen gegenüber Maturations- und
Embryonenkultur ohne jeglichen Feederlayer (18%
Teilungsrate, 48% lebende Oozyten, 25% Oozyten mit zwei
und mehr Zellkernen). Alle Kulturen bei denen in der
Embryokulturphase auf einen Feederlayer verzichtet
wurde, schnitten in allen drei Beurteilungsmerkmalen
gegenüber Feederlayer-unterstützten Embryokulturen
signifikant schlechter ab. Der Einsatz von Feederlayern
in beiden Phasen der Kultivierung von in vitro
maturierten und fertilisierten Oozyten konnte innerhalb
dieser Arbeit als positiv herausgestellt werden. In
Versuch 9 ( n= 127-130 Oozyten/Gruppe) sollten in vitro
gereifte mit in vivo gereiften Oozyten verglichen
werden. Unreife Oozyten wurden in vitro auf
Eileiterfeederlayern gereift und anschließend
kultiviert. Gereifte Oozyten wurden von superovulierten
Spendersauen gewonnen. Der Erfolg der verschiedenen
Reifungssysteme wurde mit Embryotransfer überprüft,
nachdem beide Oozytengruppen in vitro befruchtet, und
die entstandenden Embryonen auf synchronisierte
Empfängertiere übertragen wurden. Es konnte aus keiner
Versuchsgruppe eine Trächtigkeit etabliert werden.
The present investigation was undertaken in order to
develop a method that would result in a synchronous in
vitro maturation of nucleus and cytoplasm of porcine
oocytes. A series of nine experiments was set up to
compare various types and combinations of sera and
porcine follicular fluid (pFF). A further important
investigative feature was the testing of the use of a
goat serum antibody against the maturation-inhibiting
hormone inhibin. In addition, two feeder layer systems
were tested as to their suitability for the in vitro
maturation of porcine oocytes and their in vitro
cultivation when fertilised. The oocytes were harvested
by cutting open ovarian follicles of slaughtered
peripubertal sows. They were washed three times in PBS
+ 10% foetal calf serum (FCS) and subsequently
transferred to a maturation medium (TCM199 + Protein
source/Feeder layer), where they were incubated at 39°C
and 5% CO2 for 46 hours. In Experiments 1 - 4, the
percentage of metaphase II oocytes that developed was
determined (maturation rate). In Experiments 1 and 2,
the cultured oocytes were stained with Giemsa and the
degree of expansion of the mucified cumulus oopherus
after maturation was assessed. The Giemsa stain was
replaced by Lacmoid stain in Experiments 3 and 4. In
Experiments 5 - 9, the oocytes matured in vitro were
fertilised in order to ascertain the efficiency of
their cytoplasmic maturation. In these latter five
experiments, both the rate of cellular division and the
integrity of the blastomeres' cytoplasm were
investigated (FDA staining). Also, the number of
zygotes containing two or m! ore embryonal nuclei were
counted (Hoechst A 33342 staining). In the first
experiment of this series, the influence of different
concentrations of FCS on the maturation rate of porcine
oocytes was tested (n = 192 - 258 oocytes/group). From
the results of this experiment, the recommended
concentration of FCS needed to be added to the basic
maturation medium (TCM199) was found to be 5% as this
resulted in the best maturation rate (48%), and an
optimally expanded cumulus (quality 1) in 47% of the
oocytes. A slightly higher degree of maturation (50%)
tended to be present when just 1% FCS was added, but
only 23% of the oocytes had an optimal expansion of
their cumulus oophorus. The generally used standard of
adding 10% FCS to the maturation medium provided only
middling success (39% maturation rate, 23% quality I
oocytes). The fundamental necessity of FCS in the
maturation medium was also confirmed by the results
from the first test group where no FCS was present:
just 27% metaphase II oocytes developed and only 17%
had an optimally expanded cumulus. Experiment 2 looked
at the effects of an inhibin-antibody-containing goat
serum on the maturation of porcine oocytes (n = 162 -
307 oocytes/group). The first control group grown with
only 10% pFF showed the best degree of maturation both
with respect to the rate of maturation and the
expansion of the cumulus oopherus (83% and 87%, resp.).
The groups of oocytes grown in maturation media
containing anti-inhibin antibodies did not grow so well
as those with pFF, but they tended to grow better than
those groups without this antibody (61% and 70% vs 64%
and 61%, resp.). As a second control group grown with a
heat-inactivated goat serum without the anti-inhibin
antibodies resulted in the poorest results (47%
maturation rate). It can be concluded that the addition
of the anti-inhibin antibody promotes maturationof
porcine oocytes The third experiment (n = 61 - 86
oocytes/group) looked anew at the use of various
concentrations of the anti-inhibin goat serum, whereby
in this series pFF was used as the basic protein source
and not, as in Experiment 2, the heat-inactivated goat
serum. All three media containing the anti-inhibin
antibody tended to have better maturation rates than
the three media without this antibody (71%, 71% and 65%
vs 58%, 67% and 68%, resp.). In Experiment 4, twelve
different test groups (n = 74 - 116 oocytes/group) were
set up in order to test not only the effect of
differing serum concentrations, but also the influence
of two feeder-layer combinations on the in vitro
maturation of porcine oocytes. All the test groups with
a feeder layer [Buffalo Rat Liver cells (BRL) or
porcine oviduct feeder layer (pEIL); Groups
2,3,5,6,8,9,11 and 12] showed significantly better
degrees of maturation than the test groups without
feeder layers (Groups 1,4,7,10). The best maturation
results were attained with 10% pFF and a BRL feeder
layer (88% metaphase II oocytes), where less than half
of these developed in the culture media without
serum/pFF and a feeder layer (40% metaphase II
oocytes). The test groups with both the
antibody-containing goat serum and pEIL or BRL tended
to grow better than those groups with the
non-heat-inactivated goat serum and a pEIL or BRL
feeder layer (81% and 78% vs 74% and 70%, resp.).
Maturation rates ! of 79% were achieved in the test
groups 11 and 12 grown with BRL or pEIL but without
serum or pFF, which shows that a feeder layer can
replace the function of serum in in vitro culture. In
order to test their degree of cytoplasmic maturation,
the oocytes in Experiment 5 were not stained directly
after maturation but were fertilised in vitro and their
rate of division was determined (n = 109 - 139
oocytes/group). Using the same test situation as in
Experiment 3, more oocytes were matured and fertilised.
Those test groups without the anti-inhibin antibody
which had shown a poor result in Experiment 3 showed in
this new test series a tendency for a higher rate of
division (32%, 32% and 34%). Those oocytes grown on
media with the lowest concentrations of anti-inhibin
exhibited an equivalent rate of division to this. In
comparison, the group which had exhibited the highest
maturation rate in Experiment 3 - the group grown on
the medium containing only 10% pFF - now showed the
lowest rate of division (25%). As the test situation
for these two experiments were the same, this result
indicates that there is a great discrepancy between the
degree of nuclear and cytopl! asmic maturation induced
by the various additives to the basic culture medium.
The degree of cytoplasmic maturation of the oocytes was
then assessed in Experiment 6 (n = 158-220
oocytes/group). The test situations in this experiment,
whereby the oocytes were cultured with a feeder layer
mirrored those set up in experiment 4. The best rates
of division occurred in the culture with 9% pFF, 1%
anti-inhibin and a BRL feeder layer (38%). The worst
results occurred in the culture without either a
protein source or a feeder layer. The rate of division
of all the other test groups lay between 25 and 32%. In
Experiment 7, a complex system of judgement for the
classification of the test groups was used (n = 84-137
oocytes/group). The rate of division, the integrity of
the cytoplasm and the number of nuclei after in vitro
fertilisation were assessed for every oocyte. The
design of this experiment was the same as for
Experiment 6. The worst results for all three criteria
were found in those test groups without a feeder layer.
A cultivation constellation of 9% pFF, 1% anti-inhibin
and a BRL feeder layer produced the best results for
the rate of division, vitality and the percentage of
zygotes with 2 or more nuclei (39%, 89% and 40%,
resp.). The cultures with 9% pFF, 1% anti-inhibin and
pEIL had a 35% rate of division, 94% vital oocytes and
50% fertilised oocytes containing 2 or more nuclei.
These two methods of cultivation can both, therefore,
be recommended for the in vitro maturation of porcine
oocytes. Experiment 8 considered the use of a feeder
layer not only for the maturation phase but also for
the subsequent culture of the embryo (n = 68-80
oocytes/group). The best results in both culture phases
were obtained with a BRL feeder layer system (66%
division rate, 84% vital oocytes and 78% oocytes with 2
or more nuclei). In comparison, the maturation and
embryo cultures without feeder layers exhibited a rate
of division of 18%, 48% vital oocytes, and 25% oocytes
with 2 or more nuclei. As in comparison to the
feeder-layer-supported embryo cultures, there were
significantly poorer results for all three parameters
in those cultures where a feeder layer was not used
during the embryonal culture phase, it may be concluded
that within the scope of this research work, feeder
layers have a positive effect on both these phases of
oocyte cultivation. In Experiment 9, in vitro matured
oocytes were compared with in vivo matured oocytes (n =
127-130 oocytes/group). The immature oocytes were
matured in vitro on oviduct feeder layers and then
cultivated, while the mature oocytes were collected
from superovulated sows. The success of the different
maturation systems were then tested by embryo transfer.
The mature oocytes in each group were fertilised in
vitro and the resulting embryos were implanted in
synchronised recipient sows. A viable pregnancy could
not be produced in any of the test groups.