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Schizophrene Störungen und Abhängigkeitserkrankungen

dc.contributor.advisorHavemann-Reinecke, Ursula Prof. Dr.de
dc.contributor.authorBuße-Renault, Juttade
dc.date.accessioned2013-01-14T15:17:06Zde
dc.date.available2013-01-30T23:50:29Zde
dc.date.issued2012-04-26de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-000D-EFA7-7de
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-1512
dc.description.abstractDie in der Studienplanung aufgestellte Hypothese, dass bei an Schizophrenie erkrankten Patienten vermehrt Abhängigkeitserkrankungen im Vergleich zu nicht an Schizophrenie erkrankten Patienten bestehen, konnte klar bestätigt werden. Es zeigten sich signifikant erhöhte Prävalenzen für Nikotin (abhängiges Rauchen) bei schizophrenen Männern und schizophrenen Frauen sowie signifikant erhöhte Prävalenzen für Benzodiazepinabhängigkeit bei schizophrenen Frauen im Vergleich zu Kontroll-kollektiven und Repräsentativdaten. Der risikoreiche Alkoholkonsum und die Alkohol-abhängigkeit waren im Vergleich zu den erhobenen Daten der Kontrollgruppe erhöht. Werte für Cannabisnutzung und Cannabisabhängigkeit ergaben für das Kollektiv der schizophrenen Klienten im Vergleich zu nicht schizophrenen Klienten eine vermehrte Cannabisabhängigkeit und Cannabisnutzung. Eine geschlechtsspezifische Differenzierung ermittelte interessanterweise für Nikotin fast keine geschlechtsspezifischen Unterschiede der erhobenen Daten zwischen schizophrenen Männern und schizophrenen Frauen, die aber in den Kontrollgruppen bestehen. Hingegen zeigten sich geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Auswertung des riskanten Alkoholkonsums und der Alkoholabhängigkeit, die in beiden untersuchten Gruppen Schizophrene versus Kontrollkollektiv ähnlich waren (Männer mehr risikoreicher Alkoholkonsum als Frauen). In beiden untersuchten Patientengruppen ergab sich eine Korrelation zwischen täglichem Cannabiskonsum und abhängigem Rauchen (Nikotin). Schließlich wurde auch eine erheblich gesteigerte tägliche Trinkmenge koffeinhaltiger Getränke (Kaffee) bei schizophrenen Patienten im Vergleich zum Kaffeegenuss des Kontrollkollektivs ermittelt. Abschließend ergab die Auswertung der soziodemographischen Daten, dass unabhängig von einer Komorbidität mit einer Abhängigkeitserkrankung die Manifestation einer Schizo-phrenie, auch bei vergleichbaren soziodemographischen Ausgangsbedingungen der Untersuchten, zu einer gravierenden Einschränkung der beruflichen und familiären Entwicklung führte.de
dc.format.mimetypeapplication/pdfde
dc.language.isogerde
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de
dc.titleSchizophrene Störungen und Abhängigkeitserkrankungende
dc.typedoctoralThesisde
dc.title.translatedSchizophrenia and Addictionde
dc.contributor.refereeLeibing, Eric Prof. Dr.de
dc.date.examination2012-05-07de
dc.subject.dnb610 Medizin, Gesundheitde
dc.subject.gokhttp://www.sub.uni-goettingen.de/goettinger-online-klassifikation/?tx_nkwgok%5Bexpand%5D=619874732&no_cache=1#c619874732de
dc.description.abstractengIn the study the question, if there are more diseases of addiction founding by patients with schizophrenia was clear confirmed. Significant higher incidents of nicotine (Addiction of smoking) by patients with schizophrenia ( male and female) and significant higher rates of addiction for benzodiazepins in contrast to represent rates and control patient where founded. Also the risk drinking of alcohol, the addiction of alcohol, the using from Cannabis und the addiction of cannabis was even higher by patients with schizophrenia in the contrast of controls (Patients without schizophrenia). There was no different in using nicotine between female and male schizophrenia patients, on the other hand we saw gender difference by looking at the nicotine addiction by control patients, and gender difference in the evaluation of risking alcohol drinking and addiction of alcohol, which was equal in both groups ( male use more alcohol in the group schizophrenia and the group of control patients). There was a relationship between the smoking nicotine and using cannabis. All Cannabis user were smoker. In the last it was showed that patients with schizophrenia were using even more coffee in the contrast of the control patients.de
dc.contributor.coRefereeVirsik-Köpp, Patricia Prof. Dr.de
dc.subject.topicMedicinede
dc.subject.gerSchizophreniede
dc.subject.gerAbhängigkeitserkrankungende
dc.subject.gerNikotinde
dc.subject.gerAlkoholde
dc.subject.gerCannabisde
dc.subject.gerKaffeede
dc.subject.gerAmphetaminede
dc.subject.engSchizophreniade
dc.subject.engaddictionde
dc.subject.engcannabisde
dc.subject.engalcoholde
dc.subject.engnicotinede
dc.subject.engcoffeede
dc.subject.bk44.00 Medizin: AllgemeinesVerw.: Gesundheitswesen -> 44.10-44.19 (Gesundheitswesen)de
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-3483-2de
dc.identifier.purlwebdoc-3483de
dc.affiliation.instituteMedizinische Fakultätde
dc.identifier.ppn720097800de


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