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Die Auswirkungen von 20-Hydroxyecdyson (β-Ecdyson) im Vergleich zu 17-β-Östradiol auf den Knochenaufbau und Knochenstoffwechsel der Ratte als Modell für die postmenopausale Osteoporose der Frau

Effects of 20-Hydroxyecdysone (β-Ecdysone) compared to Estradiol on the bone substance and bone metabolism in ovarectomized rats as a model for the osteoporosis in postmenopausal women

von Birthe Dettmer
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2012-06-05
Erschienen:2012-05-24
Betreuer:Prof. Dr. Wolfgang Wuttke
Gutachter:Prof. Dr. Wolfgang Wuttke
Gutachter:PD Dr. Mohammad Tezval
Gutachter:Prof. Dr. Martin Oppermann
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-1528

 

 

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Name:dettmer.pdf
Size:940.Kb
Format:PDF
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Zusammenfassung

Englisch

Osteoporosis caused by climacterial lack of estrogen is one oft he most frequent postmenopausal diseases. Besides the established, drug-based therapy options more research needs to be conducted into preventive substances, particulary in light oft he demographic shift towards an increasing life expectancy. The focus of this work was to examine the effect of β-Ecdysone - applicated 4 weeks s.c. at varying dosages - in ovarectomized Sprague-Dawley-rats on the bone substance and bone metabolism. Evaluated parameters included histologic examination of the trabecular network by strut analysis, diameter of the substancia compacta and percentual fraction of bonemarrow. In addition, serum-levels of osteoprotegerin, rank/rank-l and osteocalcin were determind. The results from the treatment group were compared to a control group treated with estradiol (positive control) and a group treated with NaCl (negative control). Altogehter β-Ecdysone showed anti-osteoporotic and therefore osteoprotective effects on the bone. Particularly the trabecular network as an indicator for general bone quality showed a significant growth. The reduction of fatty bonemarrow under β-Ecdysone treatment confirmed the positive impact of this hormone on the bone structure because of the reduced lipotoxic effect that limits bone substance degredation. Given the antithetic effects of the osteocalcin serum level in β-Ecdysone vs. Estraiol, oestrogen receptor mediated mode of action and therefore purely oestrogen antagonistic mechanism seem unlikely. This can be interpreted positively, especially as far as unwanted side-effects ( like the increase of mamma ca risk under hormone replacement therapy) are concerned. Further research into preventive or therapeutic areas for β-Ecdysone seem promising.
Keywords: postmenopausal osteoporosis; β-Ecdysone; bone metabolism; bone substance

Weitere Sprachen

Die auf dem klimakterisch bedingten Östrogenmangel basierende Osteoporose der Frau zählt derzeit zu einer der häufigsten Erkrankungen des postmenopausalen Lebensabschnittes. Auf Grund der aktuellen demographischen Entwicklungslage mit steigender Lebenserwartung der Bevölkerung kommt es auch zu einer damit einhergehenden ansteigenden Prävalenz der postmenopausalen Osteoporose. Es sollten, neben bereits etablierten medikamentösen Therapiemöglichkeiten nach Diagnosestellung, insbesondere präventive Substanzen in den Focus der Forschung rücken. Gegenstand dieser Arbeit war es, die Wirkung des pflanzlichen Steroidhormons beta-Ecdysone (Ec) auf den Knochenaufbau und Knochenstoffwechsel bei ovarektomierten (ovx) Sprague-Dawley-Ratten nach 4-wöchiger s.c.-Gabe in unterschiedlicher Dosierung zu untersuchen. Als Parameter wurden neben der histologischen Auswertung des trabekulären Netzwerkes im Bereich der Metaphyse mittels „Strut Analysis“ auch der Kortikalisdurchmesser, der prozentuale Anteil roten und gelben Knochenmarkes (KM) und die Serum-Level von Osteoprotegerin, Rank/Rank-l und Osteocalcin hinzugezogen und untersucht. Die Ergebnisse wurden mit den Effekten von Östradiol (E2) als Positiv-Kontrolle und einer Negativ-Kontroll-Gruppe (mit NaCl.s.c. behandelt) verglichen. Zusammenfassend zeigte Ec am Knochen anti-osteoporotische und damit osteoprotektive Effekte. Insbesondere das trabekuläre Netzwerk, als Indikator für die Knochenqualität, zeigte unter Ec-Gabe einen deutlichen Zuwachs. Die Abnahme des Fettmarkes unter der Gabe von Ec bestätigt den positiven Einfluss des Hormons auf die Knochenstruktur, da die lipotoxische Wirkung auf das Knochengewebe so ebenfalls gesenkt und dessen Abbau vorgebeugt wird. Auf Grund der gegensätzlichen Auswirkungen auf den Osteocalcin-Serumspiegel im Vergleich zu E2 ist eine Wirkung des Ec via Östrogen-Rezeptor-vermittelte Mechanismen und damit eine rein Östrogen-agonistische Wirkweise unwahrscheinlich. Dies kann, insbesondere bezogen auf unerwünschte Nebenwirkungen wie beispielsweise eine Erhöhung des Mamma-CA-Risikos im Rahmen der Hormonersatztherapie, positiv gewertet werden. Weiterführende Untersuchungen zu den präventiven oder therapeutischen Einsatzmöglichkeiten von Ec scheinen somit vielversprechend.
Schlagwörter: Postmenopausale Osteoporose; ß-Ecdysone; Knochenhistologie; Knochenstoffwechsel
 

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