Geographic Determinants of Malaria Transmission
Geographische Determinanten der Malaria-Übertragung
von Daniel Karthe
Datum der mündl. Prüfung:2009-10-27
Erschienen:2010-01-13
Betreuer:Prof. Dr. Martin Kappas
Gutachter:Prof. Dr. Gerhard Gerold
Gutachter:Prof. Dr. Karl-Heinz Pörtge
Gutachter:Dr. Tobias Reeh
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Format:PDF
Description:Dissertation
Zusammenfassung
Englisch
Despite massive efforts for malaria control, the disease remains an important threat to human health in many tropical and subtropical regions. Malaria is of particular importance for the African continent, with most of the global malaria burden being concentrated on the countries of East, Central and West Africa. In Burkina Faso, malaria is a major public health problem and the leading cause of death among children. A case study on the geographic dimension of malaria in Kossi Province in 2008 was carried out in order to assess spatial and temporal variation at a regional scale. While transmission seasonality appeared to be driven mainly by climatic factors, large regional differences in malaria seasonality and incidence were observed and linked to physio- and sociogeographic disparities.
Keywords: Medical Geography; Burkina Faso; Malaria; GIS
Weitere Sprachen
Trotz massiver Anstrengungen zur
Malariabekämpfung zählt die Krankheit weiterhin zu den wichtigsten
Gesundheitsrisiken in großen Teilen der Tropen und Subtropen. Von
besonderer Bedeutung ist Malaria für den afrikanischen Kontinent,
wobei ein Großteil der Infektionen auf die Staaten West-, Zentral-
und Ostafrikas entfällt. In Burkina Faso stellt Malaria ein
erhebliches Problem für die öffentliche Gesundheit dar und ist u.a.
die wichtigste Todesursache bei Kindern. Die hier vorgestellte
Fallstudie hatte zum Ziel, am Beispiel der Provinz Kossi (Burkina
Faso) die geographischen Muster der Malariaverteilung auf
regionaler Ebene zu untersuchen. Während die Übertragungsmuster
saisonal dem Jahresgang der Klimafaktoren folgen, wurden erhebliche
räumliche Unterschiede in Hinblick auf Saisonalität und
Malariainzidenz festgestellt und die Zusammenhänge mit Natur- und
Sozialraum untersucht.
Schlagwörter: Geomedizin; Burkina Faso; Malaria; GIS