Die Normativität sprachlicher Bedeutung

Eine Verteidigung

The Normativity of Linguistic Meaning

A Defence

von Tim Kraft
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2011-04-12
Erschienen:2013-01-25
Betreuer:Prof. Dr. Felix Mühlhölzer
Gutachter:Prof. Dr. Felix Mühlhölzer
Gutachter:Prof. Dr. Christian Beyer
Zum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-3510

 

 

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Zusammenfassung

Englisch

In this book I offer a novel defence of the thesis that linguistic meaning is normative.  In the first chapter I present the problem of semantic normativity and distinguish it from various related problems. In addition I offer a brief account of the history of the problem. In the second chapter I present the conception of normativity in general on which my account of semantic normativity is based. In the third chapter I discuss and reject the so-called correctness argument. In the next three chapters I defend the normativity of linguistic meaning by investigating the rule-following problem, analysing the concept of a constitutive rule and by distinguishing an explanatory and a participant perspective on linguistic meaning. I apply my account to knowledge of meaning in the seventh chapter and to reference in the eighth chapter.
Keywords: Philosophy of Language; Normativity

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Die These, sprachliche Bedeutung sei normativ, wird erklärt und verteidigt. Im ersten Kapitel wird die Fragestellung vorgestellt und von anderen verwandten Fragestellungen abgegrenzt sowie ein Überblick über die Geschichte des Themas gegeben. Im zweiten Kapitel wird das der Arbeit zugrundeliegende Verständnis von Normativität vorgestellt. Im dritten Kapitel wird das sog. Korrektheitsargument für die Normativitätsthese vorgestellt und zurückgewiesen. Im vierten bis sechsten Kapitel wird die Normativitätsthese anhand von Überlegungen zum Regelfolgenproblem, zum Begriff der konstitutiven Regel und zur Unterscheidung einer erklärenden und einer verstehenden Perspektive auf sprachliche Bedeutung verteidigt. Im siebten Kapitel wird diese Konzeption semantischer Normativität auf Sprachwissen und im achten Kapitel auf Referenz angewendet. 
 
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