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Estimating impact in empirical microeconomics: Two applications for the case of Tajikistan and a simulation study

Impactschätzung in der empirischen Mikroökonomie: Zwei Anwendungen für den Fall Tadschikistans und eine Simulationsstudie

von Kristina Meier
Kumulative Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2012-11-14
Erschienen:2013-02-07
Betreuer:Prof. Dr. Stephan Klasen
Gutachter:Prof. Dr. Stephan Klasen
Gutachter:Prof. Dr. Jann Lay
Gutachter:Prof. Dr. Thomas Kneib
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-3720

 

 

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Name:meier.pdf
Size:2.66Mb
Format:PDF
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Zusammenfassung

Englisch

The three chapters of this dissertation all deal with some aspect ofquantitative impact evaluation in a microeconomic context. The first chapter investigates the effects of labor migration from Tajikistan on household expenditure patterns, observing a non-linear time effect of remittances. While sending a labor migrant initially worsens the household’s situation, this is reversed to some extend in the long run. The second chapter deals with the impact of the recent financial crisis on labor market outcomes in Tajikistan. Since a methodologically rigorous impact evaluation is impossible, due to the lack of a control group, a heterogeneous exposure approach is used, where pre-crisis employment in the highly affected manufacturing sector serves as a measure of exposure to the crisis. The main findings suggest an increase of the probability of moving out of paid work during the crisis, while there are no signs of absorption of labor by the informal sector. Finally results indicate that labor migration in times of crisis is used to finance labor market exit of household members remaining at home. The third chapter is a simulation study, investigating the sensitivity of the recursive bivariate probit model to misspecifications of the error-term distributions. The recursive bivariate probit model is useful in quantitative impact evaluation when both outcome and treatment variables are binary. Under the assumption of bivariate normally distributed errors, treatment effects can consistently be estimated without an exclusion restriction, relying on identification by functional form, which is an attractive feature, given the difficulties involved in finding suitable instruments. Results indicate that the estimator is indeed sensitive to misspecifications of the error-term distributions, resulting in usually intolerable bias when errors depart from normality. The simulation also reveals that adding a truly exogenous instrument cannot remedy this situation, while the inclusion of a faulty (endogenous) instrument leads to a deterioration of the results obtained when errors are indeed bivariate normally distributed.
Keywords: Impact evaluation; Tajikistan; bivariate probit model

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Die drei Kapitel der Dissertation behandeln unterschiedliche Aspekte der quantitativen Impactevaluatierung im mikroökonomischen Kontext. Das erste Kapitel betrachtet den Einfluss von Arbeitsmigration auf das Konsumverhalten von Haushalten in Tadschikistan. Es scheint sich hierbei um einen nichtlinearen Zeiteffekt zu handeln: Zuerst verschlechtert sich die Situation des Haushaltes, um sich dann im Zeitverlauf langsam zu verbessern. Das zweite Kapitel behandelt die Auswirkungen der Finanzkrise auf den tadschikischen Arbeitsmarkt. Da eine rigorose Impactevaluatierung aufgrund des Fehlens einer Kontrollgruppe hier nicht möglich ist, wird ein heterogener Expositionsansatz verwendet. Hierbei dient Beschäftigung im hochgradig von der Krise betroffenen produzierenden Sektor als Maß des Ausgesetztseins der Finanzkrise. Die Ergebnisse legen nahe, dass eine Arbeitsstelle im produzierenden Sektor vor Einsetzen der Krise die Wahrscheinlichkeit erhöht, während der Krise arbeitslos zu werden. Für die Absorption von Arbeitskraft durch den informellen Sektor gibt es in den Daten keine Hinweise. Außerdem zeigt die Analyse dass Arbeitsmigration während der Finanzkrise eine beliebte Strategie zur Finanzierung des Arbeitsmarktsaustritts anderer Familienmitglieder darstellt. Das dritte Kapitel ist eine Simulationsstudie, die die Sensitivität des rekursiven, bivariaten Probitmodells bezüglich Fehlspezifizierungen der Verteilung des Fehlerterms untersucht. In der quantitativen Impactevaluierung kommt das rekursive, bivariate Probitmodell zum Einsatz, wenn sowohl die Intervention als auch die gewünschte Zielvariable bivariat kodiert sind. Unter der Annahme, dass die Fehlerterme einer bivariaten Normalverteilung entstammen können Interventionseffekte ohne Instrument geschätzt werden. Die Identifikation erfolgt über die getroffene Annahme bezüglich der funktionalen Form, was eine interessante Eigenschaft ist, wenn man die Schwierigkeiten bei der Suche nach geeigneten Instrumenten bedenkt. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Schätzung sensibel auf falsche Annahmen bezüglich der Fehlertermverteilung reagiert, die Schätzergebnisse sind in einem solchen Fall deutlich verzerrt. Weiterhin zeigt die Simulation, dass eventuelle Fehlspezifizierungen nicht durch ein wahres (also exogenes und relevantes) Instrument behoben oder auch nur ausreichend verbessert werden können. Das hinzufügen eines (unfreiwillig) endogenen Instruments führt darüber hinaus zu einer Verschlechterung (erhöhte Verzerrung) der Schätzergebnisse im korrekt spezifizierten Fall.
Schlagwörter: Impactevaluierung; Tadschikistan; Bivariate Probit Model
 

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