Suprathermische Elektronen im Sonnenwind als Indikatoren außergewöhnlicher Magnetfeldstrukturen der inneren Heliosphäre
von Kevin Ivory
Datum der mündl. Prüfung:1999-01-26
Erschienen:2002-03-13
Betreuer:Prof. Dr. Manfred Siebert
Gutachter:Prof. Dr. Rainer Schwenn
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Zusammenfassung
Englisch
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Moderne Koronagraphen beobachten solare Massenauswürfe bis zu 30 Sonnenradien (0,14 AU) Entfernung von der Sonne. Bei größeren Entfernungen können in der Folge interplanetare Plasmawolken beobachtet werden, deren Magnetfeld- und Plasmamerkmale im Sonnenwind gut untersucht sind. Eines der zuverlässigsten Merkmale zur Identifizierung bei Erdabstnad sind gleichzeitig parallel und antiparallel zum Magnetfeld strömende (bidirektionale), suprathermische Elektronen. Mit den Daten der beiden Heliossonden steht ein einzigartiger Datensatz zur Verfügung, um mit derartigen Elektronen-Ereignissen die Struktur von Plasmawolken von 0,3 bis 1 AU Sonnenabstnad zu analysieren. Ausgehend von einer systematischen Untersuchung von suprathermischen Elektronen in dem Helios-Datensatz läßt sich feststellen, daß bidirektionale Elektronen am häufigsten im Zusammenhang mit stoßwellenassoziierten magnetischen ...