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Schmerztherapie in der Onkologie- eine bundesweite Umfrage unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie/ Onkologie

Pain therapy in oncology. Results of a nationwide survey

von Jonas Bauer
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2017-03-21
Erschienen:2017-02-24
Betreuer:PD Dr. Bernd Alt-Epping
Gutachter:Prof. Dr. Friedemann Nauck
Gutachter:Prof. Dr. Frank Petzke
Gutachter:Prof. Dr. Martin Oppermann
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-6143

 

 

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Name:Dissertation Jonas Bauer_Endversion.pdf
Size:1.43Mb
Format:PDF
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Zusammenfassung

Englisch

Background: Pain is one of the most prevalent and distressing symptoms of patients suffering from cancer. In the field of oncology comprehensive expertise is pursued not only with respect to the administration of anticancer treatment but to all fields that relate to the needs of cancer patients. However, the results of studies have revealed persisting and relevant deficits in pain therapy in the setting of oncology. Materials and methods: An online survey was performed involving all members of the German Society for Hematology and Medical Oncology (DGHO) with respect to training and continuing education in pain therapy, the relevance for routine oncology and knowledge, to determine the level of expertise in pain therapy and the assessment of tumor- specific therapy. Results: A total of 183 out of 1,962 questionnaires could be evaluated. Oncologists are often engaged in pain therapy and 80% of the respondents perceived themselves as being primarily responsible for pain control. Education and assessment were identified as barriers to sufficient pain therapy. Case vignettes revealed only few relevant therapeutic misinterpretations. Conclusion: This first survey of German oncologists exploring expertise in cancer pain therapy, showed similar problems in education and pain assessment as previous international studies. Despite the claimed responsibility for pain management, there were a small but relevant number of oncologists who showed serious therapeutic misinterpretations in case studies.
Keywords: pain; oncology

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Hintergrund: Schmerzzustände bei Patienten mit Krebserkrankung gehören zu den häufigsten und am belastendsten wahrgenommenen Symptomen. Die Onkologie versteht sich als ein Fachbereich mit umfassender Expertise zur Behandlung von Krebspatienten, die über die Anwendung tumorspezifischer Therapien hinausgeht. Dennoch zeigen Umfragestudien der letzten zwei Jahrzehnte, dass teils gravierende Defizite in der Erfassung und Behandlung tumorbedingter Schmerzen im onkologischen Therapiekontext bestehen. Material und Methoden: Es wurde eine Online- Umfrage unter allen Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) mit Blick auf die Aus- und Weiterbildung in Schmerzmedizin, die Relevanz im onkologischen Alltag sowie schmerztherapeutische Kenntnisse anhand von Fallvignetten und der Bewertung tumorspezifischer Therapien in der Schmerzkontrolle durchgeführt. Ergebnisse: Es konnten 183 von 1962 Fragebogen ausgewertet werden. Eine Behandlung tumorbedingter Schmerzen findet im onkologischen Kontext sehr häufig statt; 80% der befragten onkologisch tätigen Ärzte betrachteten sich als primär für die Schmerztherapie zuständig. Ausbildung und Schmerzerfassung wurden als Problem reflektiert. In Fallvignetten zeigten sich lediglich bei einer kleinen Minderheit teils gravierende Fehleinschätzungen. Schlussfolgerungen: Die erste deutsche Umfrage dieser Art zeigt ähnliche Probleme wie vorangegangene internationale Umfragestudien, v. a. in Bezug auf die Erfassung von Schmerzen bei Patienten mit Tumorerkrankungen. Eingedenk des deutlich geäußerten Anspruchs der primären Zuständigkeit in der Behandlung von Schmerzen müssen die wenigen, aber gravierenden Fehleinschätzungen kritisch bewertet werden.
Schlagwörter: Schmerztherapie
 

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