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Diagnostischer Stellenwert der Koronarangiographie mittels Mehrschicht- Computertomographie bei Patienten mit symptomatischem Vorhofflimmern vor Pulmonalvenenablation

dc.contributor.advisorZabel, Markus Prof. Dr.
dc.contributor.authorKruse, Sebastian Heinz Herbert
dc.date.accessioned2017-05-08T09:10:49Z
dc.date.available2017-05-31T22:50:04Z
dc.date.issued2017-05-08
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0023-3E39-2
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-6276
dc.language.isodeude
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
dc.subject.ddc610de
dc.titleDiagnostischer Stellenwert der Koronarangiographie mittels Mehrschicht- Computertomographie bei Patienten mit symptomatischem Vorhofflimmern vor Pulmonalvenenablationde
dc.typedoctoralThesisde
dc.title.translatedAccuracy of 64-Multidetector Computed Tomography Coronary Angiography in Patients with Symptomatic Atrial Fibrillation Prior to Pulmonary Vein Isolationde
dc.contributor.refereeRitter, Christian O. Prof. Dr.
dc.date.examination2017-05-24
dc.description.abstractgerIn der Vergangenheit hat sich die MDCT durch eine stetige Weiterentwicklung der Technik als Verfahren in der nichtinvasiven kardialen Diagnostik, insbesondere der Darstellung der Koronararterien bei Patienten mit niedrigem bis mittlerem Risiko für das Vorliegen einer KHK etabliert. Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit war es, den derzeitigen Stellenwert der 64-Zeilen-CT zur Beurteilung von hämodynamisch relevanten Koronarstenosen bei denjenigen Patienten zu evaluieren, die aufgrund eines therapierefraktären, symptomatischen VHF eine Katheterablation erhalten sollten. Als Referenzmethode diente hierbei die konventionelle invasive Koronarangiographie, welche in Abhängigkeit von der Prätest-Wahrscheinlichkeit für eine KHK durchgeführt wurde. In unserem Patientenkollektiv wurde zwischen einer niedrigen (1 % bis 30 %), einer mittleren (31 % bis 70 %) und einer hohen (71 % bis 99 %) Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer signifikanten Koronarstenose unterschieden. Folglich wurde bei 86 (47 %) Patienten mit mittlerem Risiko jeweils eine MDCT und eine invasive Koronarangiographie durchgeführt. Dagegen erhielten 98 (53 %) Patienten, die keine AP-Beschwerden oder AP-Äquivalente sowie ein niedriges Risiko aufwiesen, lediglich eine MDCT ohne Durchführung einer invasiven Koronarangiographie.Zusammenfassend konnten mittels MDCT-Koronarangiographie 829 von 844 (98 %) Koronarsegmenten, die laut invasiver Koronarangiographie keine Stenosen aufwiesen, auch als solche korrekt detektiert werden. Weiterhin wurden alle Patienten mit einer signifikanten Stenose in einem oder mehreren Segmenten auch als solche richtig erkannt. Bezogen auf die Detektion der in der invasiven Koronarangiographie dokumentierten Stenosen der Koronararterien > 50 %, lag die Sensitivität der MDCT bei 90 %, die Spezifität bei 98 %, der PPW bei 38 % sowie der NPW bei 100 %.  Die Ergebnisse unserer Arbeit lassen erkennen, dass die Stärke der CT-Koronarangiographie in dem zuverlässigen Ausschluss einer relevanten Koronararterien-stenose bei Patienten mit niedriger bis mittlerer Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer KHK liegt. Mittels der routinemäßig vor PVA generierten Bilddaten der 64-Zeilen-MDCT können neben der für die Ablation wichtigen LA-Anatomie die klinisch bedeutsamen Abschnitte des Koronarbaumes in einem Schritt mit visualisiert werden. Dies ermöglicht die Minimierung der Strahlenexposition und der Kosten sowie das Vermeiden der mit invasiver Koronarangiographie assoziierten Morbidität und Mortalität: Somit kann bei negativem Befund in der MDCT auf eine invasive Folgeuntersuchung mittels Herzkatheter verzichtet werden. Die klinische Etablierung neuerer und technisch weiterentwickelter MDCT-Systeme, wie zum Beispiel die Einführung der Dual-Source-Technologie oder die Entwicklung eines 320-Zeilen-CT-Gerätes sowie die Verbesserung der Scan-Protokolle führen sowohl zu einer weiteren Reduktion der Strahlenexposition als auch zu einem erweiterten Einsatz der CT-Koronarangiographie.de
dc.description.abstractengIn conclusion, 64-MDCT coronary angiography used in patients undergoing PVA for symptomatic AF is a sufficiently sensitive and specific tool for diagnosis of CAD. A negative MDCT coronary angiogram reliably excludes significant CAD. Limitations are known to exist in the proximal LCX and in distal branches. Because 64-MDCT often serves as routine anatomical guidance of the PV ablation procedure, it can (potentially) replace ICA prior to PVA for symptomatic AF. de
dc.contributor.coRefereePaul, Thomas Prof. Dr.
dc.subject.gerVorhofflimmernde
dc.subject.gerPulmonarvenenablationde
dc.subject.gerMDCTde
dc.subject.gerKoronarangiographiede
dc.subject.engAtrial fibrillationde
dc.subject.engMDCTde
dc.subject.engPulmonary Vein Isolationde
dc.subject.engCoronary Angiographyde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-11858/00-1735-0000-0023-3E39-2-2
dc.affiliation.instituteMedizinische Fakultätde
dc.subject.gokfullMedizinde
dc.description.embargoed2017-05-31
dc.identifier.ppn886255902


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