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Multidimensional Perspectives on Poverty

dc.contributor.advisorKlasen, Stephan Prof. Dr.
dc.contributor.authorPasha, Atika
dc.date.accessioned2016-10-24T10:00:25Z
dc.date.available2016-10-24T10:00:25Z
dc.date.issued2016-10-24
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-002B-7C38-7
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-5927
dc.description.abstractGleichzeitig mit der weit verbreiteten Verwendung von traditionellen einkommens- oder konsumbasierten Maßnahmen zur Messung menschlicher Armut und Entwicklung gibt es seit den späten 70er Jahren zunehmendes Interesse an der Ökonomie des Glücks. Ebenso gibt es einen breiten Literaturbereich, der Indizes definiert und diskutiert hat, die „functionings" auf der Grundlage des „Capabilities Approach“ von Sen (1985) auf sich vereinen, welche auf einer Vielzahl von ideologischen Urteilen und Zielen zur Bestimmung des objektiven Wohlbefindens (1984), S. 187) beruhen. Beide Ansätze sind ähnlich in ihrer Prämisse, dass Einkommen oft eine unzureichende Determinante des Wohlbefindens ist – ein latenter Begriff, dass besser mit anderen, breiteren Definitionen- subjektiv oder objektiviert- erfasst wird. Beide Konzepte des Wohlbefindens wurden im Hinblick auf ihr Verhältnis zum Einkommen untersucht, und es wurde ein klarer Unterschied zwischen Einkommen und diesen beiden Maßnahmen festgestellt. Angesichts der relativen Neuheit und Komplexität beider Ansätze sind sie jedoch bislang selten in wissenschaftlichen Arbeiten zusammengebracht worden. Den dritten Aufsatz in dieser Arbeit ist ein Versuch, diese beiden Ansätze zu kombinieren und damit diese Lücke in der Literatur zu erfüllen. Subjektives Wohlbefinden wird mit verfügbaren Daten, die Zufriedenheit messen, festelegt, während das objektive Wohlbefinden durch einen Multidimensional Poverty Index (MPI) operationalisiert wird (Alkire & Santos, 2010). Der MPI ist einer der neuesten Versuche zur Messung des menschlichen Wohlbefindens im Rahmen des Capabilities Approach. Die Entwicklungspolitik erkennt ebenfalls graduell diese Maße als eine genauere Beschreibung des Wohlbefindens an, oder betrachtet diese zumindest als eine sinnvolle Ergänzung zu metrisch-monetären Maßen. Angesichts der vielen nationalen und internationalen Programme, die eine umfassende Verbesserung des menschlichen Wohlbefindens zum Ziel haben, gibt es erstaunlich wenige Arbeiten, die dazu beitragen können, die Auswirkungen eines bestimmten Programms auf das allgemeine Wohlbefinden und nicht nur auf eine bestimmte Dimension zu quantifizieren und zu bewerten. Der zweite Aufsatz in dieser Arbeit beschäftigt sich kritisch mit diesem Ansatz und betrachtet dabei den besonderen Fall Südafrikas. Aufgrund der steigenden Beliebtheit der mehrdimensionalen Armutsmaße besteht ein zunehmender Bedarf an einer Überprüfung ihrer grundlegenden Eigenschaft, ebendies zu erreichen. Eine wachsende Zahl von Forschern hat sich mit den Problemen beschäftigt, die ein zusammengesetztes Maß wie der MPI mit sich bringen kann und dessen Fähigkeit zur Messung multidimensionalen Wohlbefindens beeinträchtigen kann. Ein bestimmter Aspekt ist hierbei die Gewichtung der einzelnen Dimensionen und Indikatoren, um Armut über verschiedene Regionen hinweg zu definieren. Diese Dissertation schafft in Aufsatz eins eine Brücke zwischen den statistischen Methoden und den optimalen Gewichtungsschemata, die speziell zur Messung des multidimensionalen Wohlbefindens in verschiedenen Ländern genutzt werden können.de
dc.language.isoengde
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
dc.subject.ddc330de
dc.titleMultidimensional Perspectives on Povertyde
dc.typecumulativeThesisde
dc.contributor.refereeStrulik, Holger Prof. Dr.
dc.date.examination2016-06-27
dc.description.abstractengConcurrent to the widespread use of traditional income or consumption based measures for determining human development, there has been growing interest in the economics of happiness since the late 70s. Likewise, there is a broad strand in literature that has defined and commented upon indices that merge numerous ‘functionings’, based on the capabilities approach (CA) by Sen (1985), following a myriad of ideological judgments and objectives to determine objective wellbeing (Alkire & Foster, 2011a, 2011b; Alkire, Foster, & Santos, 2011; Nussbaum, 2003; Ravallion, 2012). Both these approaches are similar in their premise that income is often a poor determinant of wellbeing, which is a latent notion better proxied with other broader definitions, subjective or objective. Both of these concepts of wellbeing have been examined in view of their relation to income, and a clear distinction between income and both these measures has been established. However, given the relative novelty and complexity of both these approaches, they have seldom been brought together in scientific work so far. The third essay in this thesis in an attempt to combine both these approaches and thereby address this gap within the literature. Subjective Wellbeing is defined using the data available on satisfaction, while objective wellbeing is operationalised as the Multidimensional Poverty Index (MPI) (Alkire & Santos, 2010). The MPI is one of the latest attempts at measuring human wellbeing under the purview of the CA. Development policy has also slowly been moving towards this measure as a more accurate description of wellbeing, or regarding it, at the very least, as a meaningful complement to money metric measures. In view of the many national and international schemes or programmes that would prefer overall wellbeing improvements as an outcome, there is surprisingly little work that can help one quantify and assess the impact of a particular programme on overall wellbeing and not just a particular dimension. The second essay in this thesis lays a critical eye on this issue, particularly for the case of South Africa. Due to the rising popularity of these multidimensional poverty measures, there is an increasing need for scrutinizing its fundamental capability to do exactly what it claims to do. An increasing number of scholars have delved into the issues that a composite measure like the MPI can suffer from, thereby reducing its ability to measure multidimensional wellbeing. A particular aspect of that is the weighting of each dimension and indicator to define poverty across regions. This thesis, within the first essay, bridges the gap between statistical methods and the optimal weighting schemes that can be used specifically to measure multidimensional wellbeing across countries.de
dc.contributor.coRefereeAker, Jennifer Prof. Dr.
dc.subject.engComposite index creation, equal weighting, Multiple Correspondence Analysis (MCA), Partial Least Squares (PLS), Social Assistance Grants, Multidimensional Poverty Index (MPI), Correlation Sensitive Poverty Index (CSPI), National Income Dynamics Survey (NIDS), satisfaction, subjective wellbeing, multidimensional poverty, Capability Approach, NIDS, hedonic adaptationde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-11858/00-1735-0000-002B-7C38-7-2
dc.affiliation.instituteWirtschaftswissenschaftliche Fakultätde
dc.subject.gokfullWirtschaftswissenschaften (PPN621567140)de
dc.identifier.ppn870899678


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