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Linguistic Relativity and Economic Outcomes

How Language Influences Thought and Behaviour of Individuals

von Florian Rottner
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2022-05-06
Erschienen:2022-06-03
Betreuer:Prof. Dr. Robert Schwager
Gutachter:Prof. Dr. Robert Schwager
Gutachter:Prof. Dr. Thushyanthan Baskaran
Gutachter:Prof. Dr. Michael Wolff
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-9243

 

 

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Name:Rottner_Thesis_Innenteil.pdf
Size:576.Kb
Format:PDF
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Lizenzbestimmungen:


Zusammenfassung

Englisch

Research by linguists, psychologists and cognitive scientists has shown that the grammatical and lexical structures of languages affect human cognition. This hypothesis of linguistic relativity has been taken up by economists who began to study the impact of language structures on economic outcomes and people’s beliefs. In this thesis, I empirically investigate how differences in language structure influence economic outcomes and people’s beliefs, thereby contributing to the growing body of economic literature about linguistic relativity and its effects. In the three main chapters of this thesis, I study the effects of three different language structures; i) how the differences in the grammatical marking of future events in languages influence the future-orientation of companies (Chapter 2), ii) the difference in the distinction of politeness groups in second person pronouns of languages and their effect on the attitude of individuals towards foreigners (Chapter 3) and iii) how the gender system of a language influences norms about the role of women in family and work life in a society and labour market outcomes for women (Chapter 4). Overall, this thesis provides further evidence that differences in the structure of languages not only affect human perception, but also have an impact on people’s beliefs and economic outcomes. The grammatical marking of future events in the language of board members influences how future-oriented a company acts (Chapter 2). The distinction of at least two politeness groups in second person pronouns reduces the trust individuals put into foreigners (Chapter 3). A gender system based on biological sex reinforces the belief in the traditional role of women in family and working life and also has a negative impact on women’s labour market outcomes (Chapter 4).
Keywords: Language Structure; Future Tense; Research and Development Activities; Immigration; Language; Linguistic Relativity; Attitudes; Labour Force Participation; Gender System; Politeness Distinction; Gender Roles

Deutsch

Forschung von Linguisten, Psychologen und Kognitionswissenschaftlern hat gezeigt, dass die grammatikalischen und lexikalischen Strukturen von Sprachen die Wahrnehmung des Menschen beeinflussen. Diese Hypothese der linguistischen Relativität wurde in den letzten Jahren von Ökonomen aufgegriffen und es wurde begonnen den Einfluss von Sprachstrukturen auf ökonomische Ergebnisse und die Überzeugungen von Menschen zu untersuchen. Ich untersuche in dieser Dissertation empirisch, wie sich die strukturellen Unterschiede zwischen Sprachen auf die Überzeugungen von Menschen und ihre ökonomischen Ergebnisse auswirken. Damit leiste ich einen Beitrag zur wachsenden ökonomischen Literatur, die sich mit der linguistischen Relativität und ihrer Effekte befasst. In den drei zentralen Kapiteln dieser Arbeit untersuche ich die Effekte von drei Sprachstrukturen:i) wie sich die Unterschiede in der grammatischen Markierung von zukünftigen Ereignissen in Sprachen auf die Zukunftsorientierung von Firmen auswirken (Kapitel 2), ii) die Unterschiede in der Anzahl von Höflichkeitsgruppen, die in den Pronomina der zweiten Person einer Sprache unterschieden werden, und ihre Effekte auf die Einstellung, die Menschen gegenüber Fremden haben (Kapitel 3) und iii) wie das Geschlechtersystem einer Sprache die Normen einer Gesellschaft über die Rolle der Frau im Familien- und Berufsleben und die Arbeitsmarktergebnisse von Frauen beeinflussen (Kapitel 4). Insgesamt liefert diese Dissertation weitere Belege dafür, dass die Unterschiede in den Strukturen von Sprachen nicht nur die menschliche Wahrnehmung beeinflussen, sondern sich auch auf die Überzeugungen von Menschen und ihr Verhalten auswirken. Die Art und Weise, wie zukünftige Ereignisse in den Sprachen von Vorstandsmitgliedern einer Firma grammatisch markiert werden, beeinflusst wie zukunftsorientiert sich diese Firmen verhalten (Kapitel 2). Werden in den Pronomina der zweiten Person mindestens zwei Höflichkeitsgruppen unterschieden, reduziert dies das Vertrauen, das eine Personen Fremden entgegenbringt (Kapitel 3). Basiert das Geschlechtersystem einer Sprache auf den biologischen Geschlechtern, verstärkt das den Glauben von Personen an traditionelle Geschlechterrollen in Familien- und Berufsleben und es hat zusätzlichauch einen negativen Einfluss auf die Arbeitsmarktergebnisse von Frauen (Kapitel 4).
 

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