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Measuring meat consumption with recommendations towards more sustainability

dc.contributor.advisorBanse, Martin PD Dr.
dc.contributor.authorThies, Annika Johanna
dc.date.accessioned2023-02-01T16:28:02Z
dc.date.available2023-02-09T00:50:10Z
dc.date.issued2023-02-01
dc.identifier.urihttp://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?ediss-11858/14493
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-9667
dc.format.extent132 Seitende
dc.language.isoengde
dc.subject.ddc630de
dc.titleMeasuring meat consumption with recommendations towards more sustainabilityde
dc.typecumulativeThesisde
dc.contributor.refereeBanse, Martin PD Dr.
dc.date.examination2022-06-27de
dc.description.abstractgerDie breite Öffentlichkeit fordert eine Transformation von Ernährungssystemen und spricht ein Trilemma an, indem sie die Auswirkungen einer fleischlastigen Ernährung auf die Umwelt hervorhebt und gleichzeitig auf die damit verbundenen Gesundheitsrisiken hinweist. Darüber hinaus stellt die Bevölkerung in vielen europäischen Ländern vermehrt gesellschaftliche und ethische Anforderungen an die Haltung von Nutztieren. Zahlreiche wissenschaftliche Studien sind daher zu dem Schluss gekommen, dass eine Verringerung des hohen Fleischverzehrs in Verbindung mit einer mehr pflanzenbasierten Ernährung in einkommensstarken Ländern eine Voraussetzung für einen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit ist. Lösungsansätze für nachhaltigere Ernährungssysteme müssen dabei auch eine Verringerung von Lebensmittelabfällen entlang der gesamten Wertschöpfungskette umfassen. Dies gilt insbesondere für Fleisch, vor dem Hintergrund des ökologischen Fußabdrucks der Nutztierhaltung. Um Aussagen hinsichtlich der gegenwärtigen Verzehrs- und Verlustsituation treffen zu können und daraus resultierend gezielte Strategien zur Verringerung der verzehrten Fleischmengen sowie in Bezug auf Fleischverluste zu entwickeln, ist eine umfassende Informationsbasis erforderlich. Diese Dissertation liefert dementsprechend detaillierte Informationen hinsichtlich des durchschnittlichen Fleischverzehrs, einzelner Konsumentengruppen in Deutschland sowie zu Fleischverlusten bezogen auf einzelne Anfallstellen in Unternehmen des Deutschen Außer-Haus-Marktes. Zudem werden steuerpolitische Intervention und abgestimmte Marketingstrategien zur Reduktion der Fleischnachfrage unter Berücksichtigung des spezifischen Kaufverhaltens einzelner Haushaltssegmente diskutiert. Darüber hinaus werden Maßnahmen abgeleitet, um eine deutliche Verringerung von Fleischverlusten zu erzielen. Der erste Artikel dieser Dissertation enthält eine aktualisierte und überarbeitete Schätzung des Pro-Kopf-Verzehrs von Schweine-, Rind- und Geflügelfleisch in Deutschland, basierend auf der Versorgungsbilanz und in Anlehnung an eine Warenstromanalyse. Die Berechnung basiert auf Produktionsdaten von Schlachtbetrieben und beinhaltet Anpassungen in Bezug auf die Außenhandelsstatistik, Annahmen zu Verlusten im Zuge der Fleischverarbeitung, auf der Ebene des Groß- und Lebensmitteleinzelhandels sowie bezogen auf den Verzehr in privaten Haushalten und außer Haus. Der für das Jahr 2018 ermittelte durchschnittliche Pro-Kopf-Fleischverzehr von 64,7 kg beinhaltet 34,8 kg Schweinefleisch, 11,5 kg Rindfleisch und 15,8 kg Geflügelfleisch. Dieses Ergebnis macht deutlich, dass Handlungsbedarf besteht, da das ermittelte Verzehrsniveau weder mit nationalen Ernährungsempfehlungen mit Fokus auf die Gesundheit, noch mit internationalen Klimazielen vereinbar ist. Im Einklang mit existierenden Literaturangaben bestätigen die Schätzergebnisse Diskrepanzen zwischen dem auf Grundlage von Versorgungsbilanzen geschätzten Fleischverzehr und den basierend auf Befragungen ermittelten Verzehrniveaus. Aber auch bezogen auf angebotsseitige methodische Ansätze ist eine internationale Vergleichbarkeit des Pro-Kopf-Fleischverzehrs aufgrund unterschiedlicher Annahmen hinsichtlich der Fleischverwertung und zu Verlusten entlang der Wertschöpfungskette kaum möglich. Um eine kohärentere Berechnung des inländischen Fleischverbrauchs im Rahmen von Versorgungsbilanzen zu ermöglichen, müsste sowohl die Berücksichtigung verschiedener Fleischarten, genießbarer Innereien und von Schlachtnebenprodukten als auch eine entsprechend konsistente Zuordnung von Zolltarifnummern im Rahmen der Außenhandelsstatistik zwischen den EU-Mitgliedstaaten harmonisiert werden. Artikel (2) umfasst eine Identifizierung und Charakterisierung deutscher Haushaltssegmente auf Grundlage von Einkaufsdaten bezüglich verschiedener Frischfleischprodukte. Eine Clusteranalyse mit voran gestellter Haupkomponentenanalyse liefert vier verschiedene Segmente: „Schweine- und Rindfleischtraditionalisten“ (59% der Stichprobe), „convenience-orientierte Schweinefleischkäufer“ (11%), „Geflügelfleisch-liebhaber“ (25%) sowie „Liebhaber von rotem Premiumfleisch“ (5%). Eine multinomiale logistische Regression verdeutlicht, dass das Kaufverhalten dieser Käufergruppen in Bezug auf Fleisch heterogen ist. Daher müssen sie mit unterschiedlicher Priorität angesprochen werden, um einen Wandel des Ernährungsverhaltens zu bewirken. Schweine- und Rindfleischtraditionalisten, welche die überwiegende Mehrheit deutscher Haushalte repräsentieren, können als klassische Fleischesser im herkömmlichen Sinne bezeichnet werden und weisen eine eher fleischlastige Ernährung auf. Eine Steuer auf Fleischprodukte könnte den Fleischverzehr dieser Haushalte grundsätzlich mindern, während eine ausgewogenere Ernährung von convenience-orientierten Schweinefleischkäufern durch personalisierten Preiswerbung für pflanzliche Alternativen zusätzlich gefördert werden könnte. Convenience-orientierte Schweinefleischkäufer stellen zusammen mit Geflügelfleischliebhabern eine Gruppe jüngerer Verbraucher dar, deren Ernährung bereits weniger fleischbetont ist. Aufgrund des unterschiedlichen Kaufverhaltens von Verbrauchern wäre eine Veränderung des Ernährungsumfeldes, einschließlich wirksamer Preismaßnahmen, eines maßgeschneiderten Produktangebotes begleitet von gezieltem Labelling und Kommunikationskampagnen ein vielversprechender Ansatz, um eine Änderung des Ernährungsverhaltens zu bewirken. Die Ergebnisse dieser Arbeit deuten darauf hin, dass Marketingstrategien, die insbesondere das Qualitätsverständnis von Geflügelfleisch- und Liebhabern von rotem Premiumfleisch berücksichtigen, für diese Segmente eher eine qualitative als eine quantitative Veränderung bewirken könnten. In einem dritten Artikel wird auf Basis computergestützter Telefoninterviews (CATI) und unter Berücksichtigung verschiedener Anfallstellen ein jährliches Aufkommen von Fleischverlusten in Höhe von 85.800 Tonnen für den deutschen Außer-Haus-Markt ermittelt. Ein Vergleich der Gesamtfleischverluste und prozentualer Verlustanteile bezogen auf wöchentliche Fleischeinkäufe in der Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, in Beherbergungsbetrieben und sonstigen Betrieben des HaFS Marktes zeigt, dass vor allem eine Überproduktion sowie Buffet- und Tellerreste einen hohen Anteil an den Gesamtfleischverlusten außer Haus ausmachen. Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung weisen in einem Vergleich zu den anderen Segmenten den höchsten Anteil an den insgesamt anfallenden Fleischverlusten auf. Da der überwiegende Anteil der Fleischverluste vermeidbaren Verlusten zuzuordnen ist und die Umsetzung der Verlustprävention des unteren Quartils (der jeweils unteren 25%) der vier Segmente zu einer Verlustreduktion von 77% führen würde, besteht durchaus ein Potenzial für eine Verringerung von Fleischverlusten außer Haus. Ein fractional logit model sowie die Ergebnisse einer qualitative Inhaltsanalyse zeigen, dass sowohl unternehmensinterne als auch staatliche Maßnahmen zu einer Reduzierung von Fleischverlusten beitragen können. Unternehmen, die dem Spenden von genießbaren Lebensmitteln an soziale Einrichtungen skeptisch gegenüberstehen, weisen signifikant höhere Fleischverluste auf. Umfangreiche gesetzliche Hygieneanforderungen und der organisatorische Aufwand werden von verschiedenen Betrieben als ein Hemmnis wahrgenommen und hindern die Unternehmen daran, entsprechende langfristige Kooperationen mit Lebensmitteltafeln einzugehen. Kommunikationsmaßnahmen, die ein weniger verschwenderisches Verhalten in HaFS Betrieben bewirken sollen, müssen sowohl Mitarbeiter als auch Gäste erreichen. In diesem Zusammenhang sollten insbesondere die Umweltauswirkungen von Lebensmittel- und Fleischverlusten hervorgehoben werden. 2% der im Jahr 2018 von der deutschen Landwirtschaft insgesamt emittierten CO2-Äquivalente, könnten eingespart werden, wenn das Abfallmanagement des unteren Quartils eines jeden Segmentes auf alle Betriebe des Außer-Haus-Marktes übertragen werden würde. Insgesamt zeigen die Ergebnisse dieser Dissertation somit, dass der Fleischkonsum in Deutschland in eine nachhaltigere Richtung gelenkt werden muss. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund zutreffend, dass der durchschnittliche deutsche Fleischverzehr nicht mit Umwelt- und Ernährungsempfehlungen in Übereinklang zu bringen ist, sich nahezu zwei Drittel der deutschen Haushalte noch nicht von traditionellen Kaufgewohnheiten abgewandt haben, und in den meisten Fällen verzehrsfähige Speisereste ein Hotspot für Fleischverluste außer Haus sind. Die drei Artikel leisten einen wichtigen Beitrag zu einer verbesserten Datenbasis hinsichtlich des Fleischverzehrs und bezüglich Fleischverlusten. Im Zuge eines umfassenderen nationalen Ernährungsmonitorings würde eine regelmäßige Scanner-basierte Erhebung in privaten Haushalten und die Ermittlung von Verzehrsmengen außer Haus eine detailliertere Analyse der Lenkungswirkung gesetzlicher Eingriffe überhaupt erst ermöglichen. Eine umfassendere Datenerhebung sollte auch im Zuge der deutschen Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung angestrebt werden, um die Wirksamkeit entsprechender Maßnahmen bewerten zu können. Gemäß des Delegierten Beschlusses 2019/1597 der Europäischen Kommission sind die nationalen Behörden lediglich angehalten, die Gesamtmenge von Lebensmittelverlusten messen, ohne dabei zwischen Produktkategorien, vermeidbaren und unvermeidbaren Verlusten zu unterscheiden. In Bezug auf den Fleischverzehr ist zu prüfen, ob aus der Sicht der Verhaltens-, Umwelt- und Wohlfahrtsökonomie eine ausreichende Begründung für weitreichendere staatliche Markteingriffe besteht. Unter Berücksichtigung der Konsumentenheterogenität sollten nachfolgende Studien die Auswirkungen eines Instrumentenmixes sowie die Substitutionseffekte zwischen Fleisch und alternativen Lebensmitteln untersuchen, um mögliche Rebound-Effekte zu bewerten. Im Hinblick auf die Reduktion von Lebensmittelverlusten könnte eine ökologische Beurteilung der Abfallmengen und eine ökonomische Bewertung gezielter Maßnahmen dazu beitragen, erklärte Reduktionsziele zu spezifizieren. Diese Dissertation reiht sich ein in eine wachsende Anzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen, die auf die Problematik des Fleischkonsums in Zusammenhang mit einer nachhaltigeren Ernährung aufmerksam machen. Allerdings sind die Herausforderung vielschichtig und entsprechende Ernährungsstrategien müssen nationale und internationalen Zielkonflikte abwägen, darunter zum Beispiel Umwelt-, Gesundheits- oder Tierschutzbestrebungen. Darüber hinaus können nachfrageseitige Konzepte für Industrieländer nur ein Teil der Lösung sein, da die Nachfrageentwicklung in Entwicklungsländern mit neuer Dringlichkeit ganzheitliche Ansätze erforderlich macht.de
dc.description.abstractengThe broad public calls for a transformation of food systems and addresses a trilemma by emphasising environmental effects, but also referring to health risks associated with meat-heavy diets. In addition, citizens of many EU Member States are raising societal and ethical concerns with regard to livestock farming. Therefore, numerous scientific studies have concluded that a reduction of high meat consumption levels accompanied by more plant-based diets in high-income countries is a prerequisite for a shift towards sustainability. Efforts to achieve more sustainable food systems need to include approaches to lower lost and wasted food quantities along the entire value chain. This is especially relevant with regard to meat, considering the ecological footprint of livestock farming. Assessing the present situation and subsequently developing targeted strategies to reduce consumed and wasted meat quantities requires a comprehensive information base. Accordingly, this dissertation provides detailed information on average German meat consumption, individual meat consumer groups, and on meat waste within the German Hospitality and Food Service (HaFS) sector in relation to individual arising points. In addition, this thesis deliberates fiscal intervention and targeted marketing to curb meat demand, considering the specific purchasing patterns of individual household segments. It further derives measures for substantial meat waste reduction.The first article of this dissertation deals with an updated and revised estimation of the annual per capita pork, beef, and poultry consumption in Germany using a market balance approach and following a mass flow analysis. It includes a survey at slaughterhouse level, adjustments to external trade statistics, and assumptions of losses at the processing and wholesale level as well as of waste at food retail level and for at-home and out-of-home consumption. In this manner, an average per capita meat consumption of 64.7 kg is determined for the year 2018, comprising of 34.8 kg pork, 11.5 kg beef, and 15.8 kg poultry. These findings highlight a clear need for action as the identified consumption level is neither compatible with national health guidelines nor with international climate targets. In line with existing literature, results further confirm inconsistencies between per capita meat consumption levels according to food balances and self-reported meat quantities in the course of published surveys. But also, among supply-side approaches, international comparability of meat consumption levels is difficult due to different assumptions on meat utilisation and varying consideration of losses and waste. In order to establish a more consistent calculation of domestic meat supply in the course of food balances, the consideration of different meat types, edible offal, and by-products and the corresponding allocation of commodity codes for international trade statistics would need to be harmonised. Article (2) comprises an identification and characterisation of German household segments based on meat product purchases using revealed-preference data. A cluster analysis following a previously conducted principal component analysis reveals four different clusters: pork and beef traditionalists (59% of the total sample), convenience-oriented pork buyers (11%), poultry lovers (25%), and premium red meat lovers (5%). According to a multinomial logistic regression, there is heterogeneity with regard to the meat purchasing behaviour of these clusters. Therefore, they must be addressed with different priorities when aiming for a dietary shift. Results indicate that pork and beef traditionalists , and thus the majority of German households, does not adopt a “less-but-better” meat consumption, but rather exhibits meat-heavy diets. A tax on meat products could generally curb meat demand of these households, whereas more balanced diets of convenience-oriented pork buyers could additionally be encouraged by personalised price promotions of plant-based alternatives. Together with poultry lovers, they represent younger consumers turning away from high meat consumption levels. Due to the observed consumer heterogeneity, a change in the food environment including effective pricing measures but also a tailored product range accompanied by targeted labelling and communication campaigns could bring about a change in dietary behaviour. Results suggest that marketing strategies considering the meat quality perception of poultry lovers and premium red meat lovers in particular could promote a qualitative rather than a quantitative shift for these household segments. The third article determines an annual meat waste of 85,800 tons within the German Hospitality and Food Service (HaFS) sector based on computer-assisted telephone interviews (CATI) and considers different arising points. A comparison of total waste quantities and waste ratios for gastronomy, communal catering, accommodation, and further HaFS businesses implies that leftovers including overproduction, buffets, and plate waste are a hot spot for meat waste within the HaFS value chain. Among segments, gastronomy and communal catering are main contributors to total meat waste quantities. There certainly is a potential for meat waste prevention since the prevailing share of waste consists of avoidable meat waste and implementing the waste management of the lower quartile (bottom 25%) of each of the four segments would lead to a waste reduction of 77%. A fractional logit model in addition to qualitative content analysis illustrates that both company-internal and government action might reduce leftover meat. Businesses being sceptical about donating edible food to social institutions reveal significantly higher meat waste ratios. Various companies perceive extensive legal hygiene requirements and organisational efforts as barriers which keep them from entering into long term corresponding cooperations. Communication measures which promote less wasteful behaviour in HaFS businesses need to address staff and guests. They should especially emphasise environmental effects of food and meat waste. Approximately 1,300 kt or 2% of the total CO2 equivalents emitted by German agriculture in 2018 could potentially be saved by applying the waste management of the lower quartile of each of the four HaSF segments to all HaFS businesses. Overall, results of this dissertation demonstrate a need to shift meat demand in Germany into a more sustainable direction. This is especially true, as meat consumption is on average not compliant with environmental and nutritional recommendations; the majority of German households has not yet turned away from traditional meat purchasing habits; and leftovers that are still edible in most cases are a hotspot for out-of-home meat waste. The three articles provide an important contribution to an improved database on meat consumption and meat waste. In the course of more comprehensive national nutrition monitoring, a regular collection of revealed-preference data covering out-of-home in addition to at-home consumption would make it possible in the first place to analyse the directive effect of legislative intervention towards meat demand management in more detail. A more comprehensive data collection should also be strived for in the course of the German National Strategy for Food Waste Reduction in order to assess the effectiveness of corresponding reduction and prevention measures. According to the Delegated Decision 2019/1597 of the European Commission, national authorities need to declare total food waste quantities without distinguishing between product categories or unavoidable and avoidable waste. With regard to meat consumption, future research needs to clarify whether there is a sufficient rational for more far-reaching legislative interventions from the perspective of behavioural, environmental, and welfare economics. Considering the individual household segments, studies should additionally examine the influence of a mix of instruments and look at the substitution between meat and alternative food products to assess possible rebound effects. In terms of food waste reduction, an evaluation of waste quantities with an ecological focus and an economic assessment of targeted measures could contribute to specify the declared reduction goals. This dissertation is among a growing number of scientific publications that draw attention to the issue of meat demand in the context of more sustainable diets. However, this topic is notoriously multifaceted and dietary strategies must balance national and international conflicts of objectives, e.g., environmental, health or animal welfare goals. Moreover, demand-sided concepts for industrialised countries can only be part of a superior solution since meat demand trends in developing countries give new urgency to the need for holistic concepts.  de
dc.contributor.coRefereevon Cramon-Taubadel, Stephan Prof. Dr.
dc.contributor.thirdRefereeSpiller, Achim Prof. Dr.
dc.subject.engmeat consumptionde
dc.subject.engfood balance sheetsde
dc.subject.engpurchasing patternsde
dc.subject.enghousehold segmentationde
dc.subject.engmeat wastede
dc.subject.engout-of-home consumptionde
dc.subject.engnational nutrition monitoringde
dc.subject.engGermanyde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-ediss-14493-9
dc.affiliation.instituteFakultät für Agrarwissenschaftende
dc.subject.gokfullLand- und Forstwirtschaft (PPN621302791)de
dc.description.embargoed2023-02-09de
dc.identifier.ppn183302317X
dc.notes.confirmationsentConfirmation sent 2023-02-02T06:15:01de


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