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Anthropologische Bearbeitung der Bestattungen napoleonischer Soldaten aus Frankfurt-Rödelheim zur Rekonstruktion der Lebensbedingungen in der Grande Armée

dc.contributor.advisorHummel, Susanne Dr.
dc.contributor.authorFlux, Anna Lena Karolin
dc.date.accessioned2023-05-23T10:23:27Z
dc.date.available2023-05-30T00:50:10Z
dc.date.issued2023-05-23
dc.identifier.urihttp://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?ediss-11858/14675
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-9884
dc.format.extentXXX Seitende
dc.language.isodeude
dc.subject.ddc570de
dc.titleAnthropologische Bearbeitung der Bestattungen napoleonischer Soldaten aus Frankfurt-Rödelheim zur Rekonstruktion der Lebensbedingungen in der Grande Arméede
dc.typedoctoralThesisde
dc.title.translatedAnthropological investigation of burials of Napoleonic soldiers from Frankfurt-Rödelheim for the reconstruction of living conditions in the Grande Arméede
dc.contributor.refereeOstner, Julia Prof. Dr.
dc.date.examination2023-05-03de
dc.description.abstractgerIm Rahmen dieser Arbeit wurden die menschlichen Überreste von mehr als 200 napoleonischen Soldaten, die im Stadtteil Rödelheim (Frankfurt am Main) 2015 archäologisch geborgen wurden, umfassend anthropologisch untersucht. Ziel der Untersuchung war es, Napoleons Rekrutierungsstrategie und Truppenzusammensetzung, Truppenbewegung sowie die Ernährungssituation, hygienische Bedingungen, Gesundheit und medizinische Versorgung der Soldaten nachzuvollziehen. Hierfür wurden biologische Korrelate an den Skeletten analysiert und dokumentiert. Dieses Vorhaben wurde durch den sehr guten Überlieferungszustand der Individuen unterstützt, so dass zahlreiche morphologische, morphometrische und molekulargenetische Untersuchungen möglich waren. Die morphologischen und morphometrischen Untersuchungen wurden für die Erhebung der biologischen Basisdaten (Geschlecht, Alter, Körperhöhe, Robustizität) durchgeführt, um eine Beschreibung der demographischen Strukturen zu erlauben. Die Geschlechtsdiagnose wurde dabei durch die molekulargenetische Untersuchung über den geschlechtsspezifischen Amelogeninmarker und gonosomale Short Tandem Repeats (STRs) unterstützt. Im Skelettkollektiv wurden erwartungsgemäß überwiegend männliche Individuen, die im jugendlichen oder jungen Erwachsenenalter gestorben waren, nachgewiesen. Durch die genetischen Untersuchungen konnten auf Basis autosomaler Allelfrequenzen sowie Y-chromosomaler Haplotypen und Y-Haplogruppenverteilungen zentrale Hinweise gefunden werden, dass es sich bei den Individuen der Skelettserie Rödelheim nicht ausschließlich um Franzosen handelte. Innerhalb der unterschiedlichen Alterskohorten (jugendliche und erwachsene Individuen), deuteten die Untersuchungsergebnisse der Y-chromosomalen Haplotypen und Y-Haplogruppen weiterhin auf Änderungen der Rekrutierungsstrategie und Truppenzusammensetzung zu Zeiten der Befreiungskriege hin. Die Ergebnisse legen nahe, dass die älteren Individuen vermehrt auch östlich des Rheins rekrutiert wurden, sich unter ihnen bspw. auch zahlreiche Soldaten der damals noch verbündeten Rheinbundstaaten befanden. Die jugendlichen Individuen wurden hingegen eher ausschließlich westlich des Rheins rekrutiert. Historisch überliefert ist, dass es nach den hohen Verlusten im Russlandfeldzug zu einer Erweichung des Rekrutierungsregimes kam und auch deutlich jüngere Männer den Wehrdienst antreten mussten. Insbesondere die jugendlichen Soldaten könnten als „letztes Aufgebot“ im Kaiserreich Frankreich rekrutiert worden sein, da Napoleon Maßnahmen ergriff, zum Schluss jeden für den Militärdienst zu verpflichten, ungeachtet seiner Tauglichkeit. Dafür spricht zum einen die relativ geringe Körperhöhe von 166 cm im Kollektiv, die zwar dem europäischen Durchschnittswert entspricht, aber im Vergleich zu den durchschnittlichen Körperhöhen einer Vielzahl anderer Skelettserien napoleonischer Soldaten relativ gering erscheint. Zum anderen spricht auch die hohe Anzahl von Individuen mit linearer Schmelzhypoplasien (über 90 %) und Anzeichen von Avitaminosen, bspw. Skorbut und Osteomalazie, die bei einigen Individuen identifiziert werden konnten, für ein entbehrungsreiches Leben vor und während des Lebens in der Armee. Die Schnelligkeit der Armee und die besonderen körperlichen Herausforderungen der typisch napoleonischen Truppenbewegungen bilden sich durch Stressmarker am Skelett ab. Die altersuntypischen degenerativen Veränderungen, insbesondere an Gelenken der unteren Extremität und der Wirbelsäule, die Enthesiopathien an den Claviculae sowie die an fast zwei Drittel der Individuen diagnostizierten unspezifischen periostalen Reaktionen an den Langknochen der unteren Extremität belegen eine starke körperliche Belastung, bspw. durch langes Marschieren mit schwerem Gepäck. Dies wird durch die zahlreichen Stressmarker der Fußknochen unterstützt, die sich entweder als Frakturen der Mittelfuß- oder Zehenknochen zeigten, oder an einem Drittel der Individuen durch Anzeichen von Knorpeldefekten (Osteochondrosis dissecans) an Knochen der unteren Extremität in Erscheinung traten. Auffällig war dabei, dass die erwachsenen Individuen in der Regel schwerer von den Pathologien betroffen waren als die juvenilen. Dies deutet darauf hin, dass die erwachsenen Individuen möglicherweise schon deutlich länger innerhalb der Armee lebten, so dass sich die Pathologien deutlich schwerer ausprägten. Die Ernährungssituation, die hygienischen Bedingungen und der Gesundheitszustand innerhalb der napoleonischen Armee können aus heutiger Sicht als mangelhaft beschrieben werden. Länger währender Hunger und Nährstoffmangel, unzureichende Körperhygiene und ein schlechter allgemeiner Gesundheitszustand der Soldaten zeigen sich am Skelett. Ebenso lassen sich Hinweise auf Traumata und Schädelverletzungen sowie deren medizinische Versorgung finden. Bei einem Viertel der Individuen konnte eine klassische Cribra orbitalia und bei fast einem Drittel der Soldaten eine Cribra femoris diagnostiziert werden, beides morphologische Veränderungen, die häufig durch vielfältige Stressphasen oder ernährungsbedingten Mangel wichtiger Nährstoffe in der Entwicklung ausgelöst werden können, bspw. durch eine einseitige Ernährung. Fast jedes Individuum des Skelettkollektivs wies mindestens eine Kariesläsion auf, deren Entstehung durch die Aufnahme kohlenhydratreicher Nahrung gemeinsam mit einer schlechten Mundhygiene begünstigt wird. Ähnlichen Ursachen erklären auch die ebenfalls gehäuft auftretenden anderen Dentalpathologien, bspw. Zahnstein und Stomatitis. Für die schlechten hygienischen Bedingungen können die entzündlichen Veränderungen auf den Schädelkalotten bei zwei Drittel der untersuchten Individuen ebenfalls hinweisgebend sein, da sie auf einen Lausbefall der Soldaten hindeuten. Daraus abgeleitet werden die historischen Überlieferungen gestützt, dass die in Rödelheim bestatteten Individuen sich mit dem Typhus bzw. einer typhusähnlichen Erkrankung ansteckten und daran starben. Molekulargenetisch konnte diese These jedoch bislang nicht bestätigt werden. Weitere Infektionserkrankungen, die im direkten Zusammenhang mit infizierten Verletzungen (Osteomyelitis) oder dem generellen Leben in der Armee stehen, bspw. der Syphilis oder Tuberkulose, konnten an einigen Skeletten morphologisch identifiziert und in Einzelfällen mikroskopisch bzw. molekulargenetisch bestätigt werden. Eine Vielzahl gut verheilter Frakturen am postkranialen Skelett deuten auf eine zumindest rudimentäre medizinische Versorgung der Individuen hin. Ob dieses im militärischen Kontext oder bereits zu einem früheren Zeitpunkt geschah, ist an den Knochen nicht ablesbar. Mögliche Parierfrakturen an drei linken Ellen, Schnittverletzungen an Hand- und einem Oberarmknochen sowie Hiebverletzungen an Schädeln von über 30 Individuen können als Ausdruck interpersoneller Gewalt gedeutet werden. Keine dieser Verletzungen war offensichtlich todesursächlich. Einige Verletzungen waren vollständig verheilt, sodass keine Rückschlüsse zum Entstehungszeitpunkt gezogen werden konnten. Andere zeigten deutliche Heilungsspuren, sodass die Verletzungen mindestens eine Woche zurückgelegen haben müssen, was auf eine Teilnahme der Individuen an den Schlachten der Befreiungskriege hindeutet. Geschichtliche Überlieferungen haben häufig ihren Ursprung in Einzelschilderungen aus Soldatenbriefen, in denen Männer ihren Alltag in der napoleonischen Armee beschreiben. Im Rahmen dieser Arbeit wurde gezeigt, dass diese teils subjektiven Wahrnehmungen einzelner Männer zum Leben in der Armee durchaus generalisiert werden können. Am Skelettkorrelat konnten durch die paläopathologischen Untersuchungen zahlreiche Hinweise gefunden werden, dass die Soldaten ein entbehrungsreiches Leben gelebt haben, in dem sie von Hunger und Mangelzuständen, schlechten hygienischen Bedingungen sowie andauernder (Über-)Belastung betroffen waren. Der allgemein schlechte Gesundheitszustand und das Auftreten zahlreicher Infektionskrankheiten scheinen ein generelles Problem innerhalb der napoleonischen Armee gewesen zu sein, was auch bereits in anderen Studien gezeigt wurde. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit konnten darüber hinaus über die genetischen Analysen unsere Kenntnisse über die Rekrutierungsstrategie Napoleons nach dem Russlandfeldzug naturwissenschaftlich untermauert werden. So konnten eindeutige Hinweise gefunden werden, dass die geschichtlichen Überlieferungen zutreffen, dass Napoleon 1813 deutlich jüngere Männer bzw. Jugendliche verpflichtete, um die großen personellen Verluste aus dem Russlandfeldzug auszugleichen. Durch die molekulargenetischen Daten kann darüber hinaus belegt werden, dass er die jugendlichen Individuen wohl fast ausschließlich im Kerngebiet Frankreichs rekrutierte, wohingegen die älteren Soldaten seiner „Stammarmee“ eine höhere Diversität der genetischen Profile aufweisen, die eine Rekrutierung auch weiter östlich, bspw. bei seinen damaligen Verbündeten der Rheinbundstaaten, nahelegt. Somit konnte die vorliegende Arbeit nicht nur die geschichtlichen Überlieferungen zum Leben in der napoleonischen Armee bestätigen, sondern sie um Informationen hinsichtlich der biogeographischen Herkunft der Individuen entscheidend erweitern.de
dc.description.abstractengIn this work, the human remains of more than 200 Napoleonic soldiers, which were archaeologically recovered in the Rödelheim district (Frankfurt am Main) in 2015, were comprehensively anthropologically examined. The aim of the study was to trace Napoleon's recruitment strategy and troop composition, troop movement as well as the nutritional situation, hygienic conditions, health and medical care of the soldiers. For this purpose, biological correlates were analyzed and documented on the skeletons. This project was supported by the very good state of preservation of the individuals, so that numerous morphological, morphometric and molecular genetic investigations were possible. The morphological and morphometric examinations were carried out for the collection of the basic biological data (sex, age, body height, robustness) to allow a description of the demographic structures. The sex diagnosis was supported by the molecular genetic examination via the sex-specific amelogenin marker and gonosomal short tandem repeats (STRs). As expected, the skeletal collective contained predominantly male individuals who had died in adolescence or young adulthood. Based on autosomal allele frequencies as well as Y-chromosomal haplotypes and Y-haplogroup distributions, the genetic analyses revealed central evidence that the individuals of the Rödelheim skeletal series were not exclusively French. Within the different age cohorts (juvenile and adult individuals), the study results of Y- haplotypes and Y-haplogroups further indicated changes in recruitment strategy and troop composition at the time of the wars of liberation. The results suggest that the older individuals were increasingly recruited also east of the Rhine, among them for example numerous soldiers of the then still allied states of the Confederation of the Rhine. The younger individuals, on the other hand, tended to be recruited exclusively west of the Rhine. Historically, it is known that after the high losses in the Russian campaign, the recruitment regime was softened and significantly younger men were also committed to perform military service. Young soldiers in particular may have been recruited as a "last stand" in the Empire of France, as Napoleon took measures to finally enlist everyone for military service, regardless of their fitness. This is supported on the one hand by the relatively low body height of 166 cm in the collective, which corresponds to the European average, but seems relatively low compared to the average body heights of a large number of other skeleton series of Napoleonic soldiers. On the other hand, the high number of individuals with linear enamel hypoplasia (over 90%) and signs of avitaminosis, e.g. scurvy and osteomalacia, which could be identified in some individuals, also speaks for a deprived life before and during life in the army. The speed of the army and the particular physical challenges of typical Napoleonic troop movements are reflected by stress markers on the skeleton. The age-atypical degenerative changes, especially at joints of the lower extremity and the spine, the enthesiopathies at the clavicles as well as the non-specific periosteal reactions at the long bones of the lower extremity diagnosed at almost two thirds of the individuals prove a strong physical stress, e.g. by long marching with heavy baggage. This is supported by the numerous stress markers of the foot bones, which appeared either as fractures of the metatarsal or phalangeal bones, or in one third of the individuals by signs of cartilage defects (osteochondrosis dissecans) on bones of the lower extremity. Strikingly, the adult individuals were generally more severely affected by the pathologies than the juvenile ones. This suggests that the adult individuals may have been living within the army for a significantly longer period of time, so that the pathologies became much more severe. From today's perspective, the nutritional situation, hygienic conditions, and health status within the Napoleonic army can be described as deficient. Prolonged hunger and nutrient deficiencies, inadequate personal hygiene, and poor general health of the soldiers are evident in the skeleton. Likewise, evidence of trauma and cranial injuries as well as their medical care can be found. A quarter of the individuals could be diagnosed with classic cribra orbitalia and almost one third of the soldiers with cribra femoris, both morphological changes that can often be triggered by multiple periods of stress or nutritional deficiencies of important nutrients during development, for example due to an unbalanced diet. Almost every individual of the skeletal collective showed at least one caries lesion, the development of which is favored by the intake of carbohydrate-rich food together with poor oral hygiene. Similar causes also explain other dental pathologies, such as dental calculus and stomatitis. The inflammatory changes on the cranial vault of two thirds of the examined individuals may also be indicative of the poor hygienic conditions, as they point to a louse infestation of the soldiers. This supports the historical record that the individuals buried in Rödelheim contracted typhus or a typhus-like disease and died of it. However, this hypothesis has not yet been confirmed by molecular genetics. Other infectious diseases directly related to infected injuries (osteomyelitis) or general life in the army, e.g. syphilis or tuberculosis, could be identified morphologically on some skeletons and confirmed microscopically or molecularly in some cases. A large number of well-healed fractures on the postcranial skeleton indicate at least rudimentary medical care for the individuals. Whether this occurred in a military context or at an earlier time cannot be said based on changes on the bones. Possible parry fractures on three left ulnae, cuts on hand bones and one humerus, and sharp force injuries on skulls of over 30 individuals can be interpreted as expressions of interpersonal violence. None of these injuries was apparently fatal. Some injuries were completely healed, so no conclusions could be drawn as to the time of origin. Others showed clear signs of healing, so that the injuries must have occurred at least a week ago, indicating that the individuals had participated in the battles of the wars of liberation. Historical lore often originates in individual accounts from soldiers' letters in which men describe their daily lives in the Napoleonic army. In the context of this work it was shown that these partly subjective perceptions of individual men about life in the army can certainly be generalized. On the skeletal correlate, numerous indications could be found through the paleopathological examinations that the soldiers lived a life of privation, in which they were affected by hunger and deficiencies, poor hygienic conditions as well as constant stress. The generally poor state of health and the occurrence of numerous infectious diseases seem to have been a general problem within the Napoleonic army, which has already been shown in other studies. Furthermore, within the framework of the present work, our knowledge of Napoleon's recruitment strategy after the Russian campaign could be scientifically substantiated via the genetic analyses. Thus, clear indications could be found that the historical traditions are correct that Napoleon enlisted significantly younger men or juveniles in 1813 in order to compensate for the large personnel losses from the Russian campaign. The molecular genetic data also show that Napoleon recruited the young individuals almost exclusively in the core area of France, whereas the older soldiers of his "regular army" show a higher diversity of genetic profiles, which suggests that they were also recruited further east, e.g. among his allies of the states of the Confederation of the Rhine at that time. Thus, the present work could not only confirm the historical records on life in the Napoleonic army, but decisively expand them with information regarding the biogeographical origin of the individuals.de
dc.contributor.coRefereeKlintschar, Michael Prof. Dr.
dc.subject.geralte DNAde
dc.subject.gerDNA-Analysede
dc.subject.gerNapoleon's Grande Arméede
dc.subject.gerAnthropologische Untersuchungde
dc.subject.gerMorphologische Untersuchungende
dc.subject.gerMorphometrische Untersuchungende
dc.subject.gerFamilienliniende
dc.subject.gerRekrutierungsstrategiede
dc.subject.gerLebensbedingungen der Soldatende
dc.subject.gerHistorische Skelettede
dc.subject.engancient DNAde
dc.subject.engDNA analysisde
dc.subject.enganthropological investigationde
dc.subject.engmorphological examinationde
dc.subject.engmorphometric examinationde
dc.subject.engfamily lineagesde
dc.subject.engrecruitment strategyde
dc.subject.englife history of soldiersde
dc.subject.engNapoleon's Grande Arméede
dc.subject.enghistorical skeletonsde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-ediss-14675-5
dc.affiliation.instituteBiologische Fakultät für Biologie und Psychologiede
dc.subject.gokfullBiologie (PPN619462639)de
dc.description.embargoed2023-05-30de
dc.identifier.ppn184617788X
dc.identifier.orcid0009-0002-6150-8839de
dc.notes.confirmationsentConfirmation sent 2023-05-23T10:45:01de


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