SME Innovation in Regional Innovation Systems

by Thore Sören Bischoff
Cumulative thesis
Date of Examination:2023-04-21
Date of issue:2023-08-31
Advisor:Prof. Dr. Kilian Bizer
Referee:Prof. Dr. Kilian Bizer
Referee:Prof. Dr. Till Proeger
Referee:Prof. Dr. Katharina Scheidgen
Persistent Address: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-10031

 

 

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Abstract

English

This dissertation analyzes innovations in small and medium-sized enterprises (SMEs) using the concept of regional innovation systems (RIS). The research shows the heterogeneity of innovation processes in SMEs and regions and focuses on the importance of generalized trust within regions for innovation, the relation between digitalization and innovation, and the importance of personality traits of SME owners in innovation processes. The literature on RIS emphasizes the importance of intangible characteristics of RIS for SME innovation. However, only a limited number of quantitative studies have addressed this topic empirically. Chapters 2 and 3 of this dissertation hence quantitatively analyze the influence of a specific intangible or “soft” factor that affects SME innovation, namely generalized trust. The results point to the particular importance of generalized trust for innovation in regions with relatively low levels of trust and for SME innovation. Chapter 4 investigates how the digital transformation is changing the nature of innovation as well as the way in which it emerges. On the one hand, the introduction of digital products or processes can constitute an innovation itself. On the other hand, they can be an input for other (non-) digital innovations. The introduction of digital technologies often requires significant changes to a company’s internal processes. Moreover, digitalization also has impacts on the RIS; for example, by changing the nature of knowledge flows and thus the appropriability of digital innovation outcomes or affecting the interplay of digital technologies and open innovation processes. As innovation and digitalization activities in SMEs often depend on the firm’s external environment, analyzing the links between digitalization and innovation is particularly important for understanding SME innovation. SMEs often rely on external collaborations for innovation due to their missing in-house financial and personnel resources. Therefore, owners of SMEs often play an important role in engaging in external collaborations with other actors from the RIS and for the inflow of new knowledge. The final chapter thus quantitatively analyzes the effect of an SME owner’s personality on the introduction of digital innovations at the company level. The results provide evidence that the personality traits extraversion and openness are positively related to the introduction of digital innovation in crafts SMEs and that different personality traits are important at different maturity levels of digitalization.
Keywords: SMEs; Regional innovation systems; Generalized trust; Personality traits; Digitalization

German

In dieser Dissertation werden Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Rahmen des Konzepts regionaler Innovationssysteme (RIS) analysiert. Die Untersuchungen zeigen die Heterogenität von Innovationsprozessen in KMU und Regionen und fokussieren dabei auf die Bedeutung des allgemeinen Vertrauens innerhalb von Regionen für Innovationen, den Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Innovationen sowie die Bedeutung von Persönlichkeitsmerkmalen von Geschäftsführenden in Innovationsprozessen. In der Literatur zu RIS wird die Bedeutung immaterieller Merkmale von Regionen für Innovationen in KMU hervorgehoben. Allerdings gibt es nur eine begrenzte Anzahl quantitativer Studien, die sich empirisch mit diesem Thema befassen. In den Kapiteln 2 und 3 dieser Dissertation wird daher der Einfluss von allgemeinem Vertrauen als einem Beispiel solch immaterieller oder "weicher" Faktoren auf die Innovationstätigkeit von KMU quantitativ analysiert. Die Ergebnisse weisen auf die besondere Bedeutung des allgemeinen Vertrauens innerhalb von Regionen für Innovationen in Regionen mit niedrigen Vertrauensniveaus und für Innovationen in KMU im Vergleich zu Großunternehmen hin. Kapitel 4 analysiert explorativ wie der digitale Wandel Innovationen selbst sowie die Art und Weise, wie sie entstehen, verändert. Einerseits kann die Einführung digitaler Produkte oder Prozesse selbst eine Innovation darstellen. Andererseits können sie ein Treiber für andere (auch nicht-digitale) Innovationen sein. Die Einführung digitaler Technologien erfordert oft erhebliche Änderungen der internen Prozesse eines Unternehmens. Darüber hinaus hat die Digitalisierung Auswirkungen auf regionale Innovationssysteme, indem sie beispielsweise die Art der Wissensflüsse und damit die Anwendbarkeit digitaler Innovationsergebnisse verändert oder das Zusammenspiel von digitalen Technologien und offenen Innovationsprozessen beeinflusst. Da Innovations- und Digitalisierungsaktivitäten in KMU häufig vom externen Umfeld des Unternehmens abhängen, ist die Analyse der Verbindungen zwischen Digitalisierung und Innovation besonders wichtig für das Verständnis von Innovationen in KMU. KMU sind bei der Durchführung von Innovationsprozessen häufig auf externe Kooperationen angewiesen, da sie nur über beschränkte finanzielle und personelle Ressourcen verfügen. Daher spielen die Geschäftsführenden von KMU oft eine wichtige Rolle bei der Zusammenarbeit mit externen Akteuren aus dem regionalen Umfeld und beim Zufluss von neuem Wissen. In Kapitel 5 wird daher quantitativ analysiert, wie sich die Persönlichkeit der Geschäftsführenden von KMU auf die Einführung digitaler Innovationen auf Unternehmensebene auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Persönlichkeitsmerkmale Extraversion und Offenheit positiv mit der Einführung digitaler Innovationen in handwerklichen KMU zusammenhängen und dass unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale bei verschiedenen Reifegraden der Digitalisierung in Unternehmen wichtig sind.
 
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