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Analyse von Klettersportler*innen

von Mara Assmann
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2025-01-23
Erschienen:2025-01-02
Betreuer:Prof. Dr Arndt Schilling
Gutachter:Prof. Dr. Dirk Wedekind
Gutachter:PD Dr. Johannes Uhlig
Gutachter:Prof. Dr. Thomas Meyer
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-10986

 

 

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Name:Assmann_Mara_Dissertation_Analyse_von_Klette...pdf
Size:5.97Mb
Format:PDF
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Zusammenfassung

Englisch

With regard to the increasing popularity of climbing, a prospective clinical study was conducted. 51 amateur climbers, who climbed at medium levels of difficulty, were statistically compared with a cohort of 49 non-climbing athletes with regard to various physiological and psychological parameters. The test subjects' baseline data were recorded using a questionnaire. The Leonardo Mechanograph® GF Pinch Dynamometer was used to measure the grip strength of various grip formations on the dominant and non-dominant side. The upper extremity was measured at several points using a tape measure. Both grip strength values and upper limb measurements were BMI-weighted. The psychological parameters were examined using the German Big Five Inventory (BFI-2). Risk appetite of the subjects was analyzed using a questionnaire. Injuries of the climbers were recorded. The statistical analysis included mean values, standard deviations, the significance of the differences between the cohorts and the effect size. The two cohorts did not differ significantly in their age structure and BMI. The grip strength of the climbers was found to be significantly higher than that of the non-climbing athletes on both the dominant side and the non-dominant side. The forearm circumferences of the climbers were significantly higher than those of the non-climbing athletes, especially when considered in relation to the body mass index or in relation to the upper arm circumference. In the psychological characteristics, climbers only showed significantly higher values for conscientiousness. The climbers were very risk-aware in their subjective risk assessment. Overall, the climbers reported more injuries to the lower than to the upper extremities. The advantages of this study are the detailed measurements of grip strength, the division into dominant and non-dominant side, the adjustment of the measurements to the subjects' body mass index and the large number of subjects. In follow-up studies, a more detailed recording of the injury history of all test subjects would be preferable. The results presented here characterise amateur sports climbers in a number of ways. This study can serve as a basis for further studies in the fields of injury prevention, orthopaedics and trauma surgery as well as sports science.
Keywords: climbing; orthopaedics; grip strength; amateur athletes

Deutsch

Im Hinblick auf die zunehmende Beliebtheit des Klettersports wurden in einer prospektiven klinischen Studie eine Kohorte von 51 Kletter*innen aus dem Breitensport, welche in mittleren Schwierigkeitsgraden kletterten, mit einer Vergleichskohorte von 49 nicht- kletternden Athlet*innen im Hinblick auf verschiedene physiologische sowie psychologische Parameter statistisch untersucht. Die Basisdaten der Proband*innen wurden über einen Fragebogen erfasst. Für die Griffkraftmessung verschiedener Griffformationen der dominanten und nicht-dominanten Seite wurde das sogenannte Leonardo Mechanograph® GF Pinch Dynamometer verwendet. Eine Vermessung der oberen Extremität erfolgte an verschiedenen Messpunkten mittels Maßband. Es wurden verschiedene Umfänge der Arme und Hand- sowie Armspannweite vermessen. Sowohl Griffkraftwerte als auch Messwerte der oberen Extremität wurden BMI- gewichtet betrachtet. Die psychologischen Parameter wurden über das deutschsprachige Big Five Inventar (BFI-2) untersucht. Die Risikobereitschaft wurde über einen Fragebogen in Anlehnung an die Risikobereitschaftskurzskala analysiert. Verletzungen der Kletter*innen wurden in einem Fragebogen erfasst. Die statistische Auswertung umfasste Mittelwerte, Standardabweichungen, die Signifikanz der Unterschiede zwischen den Kohorten und die Effektstärke. Die beiden Kohorten unterschieden sich in ihrer Altersstruktur und ihrem BMI nicht signifikant voneinander. Die Griffkraft der Kletter*innen war sowohl auf der dominanten Seite als auch auf der nicht-dominanten Seite statistisch signifikant höher als die der Athlet*innen. Unterarmumfänge der Kletter*innen waren vor allem dann statistisch signifikant höher als die der Athlet*innen, wenn sie in Relation zum Body-Mass-Index oder in Relation zum Oberarmumfang betrachtet werden. In den psychologischen Merkmalen wiesen Kletter*innen lediglich in der Gewissenhaftigkeit statistisch signifikant höhere Werte auf. Die Kletter*innen verhielten sich in ihrer subjektiven Risikoeinschätzung sehr risikobewusst. Insgesamt wurden von den Kletter*innen mehr Verletzungen an der unteren als an der oberen Extremität angegeben. Die Vorzüge dieser Arbeit sind die ausführliche Vermessung der Griffkraft, die Unterteilung in dominante und nicht-dominante Seite, die Anpassung der Messwerte auf den Body-Mass- Index der Proband*innen sowie die hohe Anzahl an Proband*innen zu nennen. In Folgestudien wäre eine ausführlichere Erfassung der Verletzungshistorie aller Proband*innen vorzuziehen. Mit den hier dargestellten Ergebnissen wurden Breitensport-Kletter*innen vielseitig charakterisiert. Die Ergebnisse können als Grundlage für weiterführende Studien in den Bereichen der Verletzungsprävention, Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Sportwissenschaft dienen.
Schlagwörter: Klettersport; Amateur-Athleten; Griffkraft; Orthopädie
 

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