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Retrospektive Studie zur Erhebung von Risiko-Scores zur frühzeitigen Prädiktion von Post-Polypektomie-Blutungen im Gastrointestinaltrakt

Assessment of Risk Scores for Early Prediction of Post-Polypectomy-Bleeding in the Gastrointestinal Tract: A Retrospective Study

von Emily Claudia Fiedler geb. Fiedler
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2025-01-16
Erschienen:2025-01-06
Betreuer:PD Dr. Edris Wedi
Gutachter:PD Dr. Edris Wedi
Gutachter:Prof. Dr. Jochen Gaedcke
Gutachter:Prof. Dr. Thomas Meyer
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-10962

 

 

Dateien

Name:Fiedler_Emily Claudia_Dissertation_Korrektur...pdf
Size:1.68Mb
Format:PDF

Diese Datei ist bis 15.01.2026 gesperrt.


Zusammenfassung

Englisch

Post-polypectomy bleeding (PPB) is a common and clinically relevant complication following gastrointestinal polypectomy. Their severity ranges from mild to severe events. Nervertheless, accurate prediction in clinical practice remains a challenge. The aim of this Study was to develop risk scoring models that enable a differentiated risk stratification for non-severe and severe as well as non-severe PPB without penalization. In this retrospective analysis, the documentation of N=1166 patients was reviewed, of which N=1159 met the inclusion criteria. 212 parameters were recorded and analyzed using descriptive statistics and multivariate analysis. The primary endpoints considered were the incidence and severity of PPB, while secondary endpoints included risk factors for bleeding. A PPB rate of 12.6% (n=146) was found, divided into non-severe 8.5% (n= 98) and severe PPB 4.1% (n= 48). Risk factors for non-severe PPB were endoscopic submucosal dissection (ESD), forceps procedure, tubulo-villous morphology, high-gra
Keywords: Risk Score; Gastrointestinal Tract; Bleeding; Polypectomy; Gastroenterology

Deutsch

Post-Polypektomie-Blutungen (PPB) sind eine häufige und klinisch bedeutende Komplikation nach gastrointestinaler Polypektomie. Ihre Schwere reicht von leichten bis zu lebensbedrohlichen Ereignissen. Trotz ihrer Relevanz bleibt die präzise Vorhersage im klinischen Alltag eine Herausforderung. Ziel dieser Dissertation war die Entwicklung von Risiko-Scoringmodellen, die eine differenzierte Risikostratifizierung für nicht-schwerwiegende und schwerwiegende sowie nicht schwerwiegende PPB ohne Penalisierung ermöglichen. In einer retrospektiven Analyse wurden die Dokumentationen von N=1166 Patienten geprüft, wovon N=1159 die Einschlusskriterien erfüllten. Es wurden 212 Parameter erfasst und mittels deskriptiver Statistik sowie multivariater Analyse ausgewertet. Als primäre Endpunkte wurden die Häufigkeit und Schwere von PPB betrachtet, während sekundäre Endpunkte Risikofaktoren für Blutungen umfassten. Es wurde eine PPB-Rate von 12,6 % (n=146) festgestellt, unterteilt in nicht-schwerwiegende 8,5% (n= 98) und schwerwiegende PPB 4,1% (n= 48). Risikofaktoren für nicht-schwerwiegende PPB waren Endoskopische Submukosa Dissektion (ESD), Zangenverfahren, tubulo-villöse Morphologie, high-grade Dysplasie, Ibuprofen und Polypengröße >15 mm. Für schwere PPB waren ESD, Endoskopische Mukosa Resektion (EMR), Zangenverfahren, hyperplastische Morphologie, high-grade Dysplasie und Herzinsuffizienz signifikant. Nicht-schwerwiegende PPB ohne Penalisierung bildeten: ESD, EMR, Polypengröße > 15mm. Die entwickelten Risikoscores integrierten bis zu sechs hochsignifikante Variablen und zeigten das Potenzial zur klinischen Implementierung. Eine multizentrische prospektive Validierung ist jedoch notwendig, um die Scores zu präzisieren und damit die Sicherheit der Indikationsstellung der besten Methode sowie der endoskopischen Interventionen weiter zu erhöhen.
Schlagwörter: Post-Polypektomie-Blutung; Risiko-Score; Gastrointestinaltrakt; Gastroenterologie
 


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