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Tau-Protein im Liquor cerebrospinalis in der Differenzialdiagnostik bei Morbus Alzheimer und sporadischer Creutzfeldt- Jakob-Krankheit

by Philip Haller
Doctoral thesis
Date of Examination:2025-06-04
Date of issue:2025-05-12
Advisor:Prof. Dr. Zerr Zerr
Referee:PD Dr. Berend Malchow
Referee:Prof. Dr. Margarete Schön
crossref-logoPersistent Address: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-11249

 

 

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Name:eDiss Online Haller_Philip_Dissertation.pdf
Size:2.55Mb
Format:PDF

This file will be freely accessible after 2025-07-02.


Abstract

English

In der Diagnostik der Alzheimer-Demenz (AD) hat sich das totale Tau (t-Tau) im Liquor als ein wichtiges diagnostisches Mittel etabliert. Allerdings wurden auch bei Patient*innen mit Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK) stark erhöhte t-Tau-Werte gefunden, welche die Unterscheidung beider Erkrankungen anhand dieses Markers erschweren. In dieser Studie wurde die diagnostische Genauigkeit des t-Taus und der t-Tau/phosphoryliertes Tau-Ratio (t-Tau/p-Tau-Ratio) zur Unterscheidung von CJK und Alzheimer-Demenz, vor allem in Bezug auf verschiedene Subgruppen (unter anderem die rapid-progressive Alzheimer- Demenz (rpAD)) untersucht. Zusätzlich wurden hohe t-Tau-Werte und ihre assoziierten Diagnosen in einer nicht selektierten Laborkohorte untersucht. Um oben genannte Fragestellung zu untersuchen, wurden in einer retrospektiven Studie bei 310 Patient*innen mit sCJD (n=205), non-rpAD (n=65) und rpAD (n=40), t-Tau- , phosphoryliertes Tau- und t-Tau/p-Tau-Ratio-Werte im Liquor untersucht. Die diagnostische Genauigkeit der verschiedenen Marker wurde berechnet und verglichen. Des Weiteren wurden die Differenzialdiagnosen für alle Patient*innen eines neurochemischen Labors mit t-Tau > 1250 pg/ml im Liquor ermittelt (n=199 von 7036 Patient*innen). Das t-Tau zeigte bei der Unterscheidung zwischen CJK und AD eine AUC von 0,942, während die AUC bei der Unterscheidung zwischen CJK und rpAD 0,918 betrug. Die Ratio zeigte signifikant höhere AUCs (p < 0,001) von 0,992 (CJK vs. AD), bzw. 0,990 (CJK vs. rpAD). In der Kohorte des neurochemischen Labors machten Prionerkrankungen mit 25% den größten Anteil aus, wobei auch nicht-neurodegenerative Erkrankungen hohe t-Tau- Werte zeigten. Das t-Tau im Liquor scheint ein zuverlässiger Biomarker in der Diagnostik der CJK zu sein, allerdings können falsch-positive Werte auftauchen, vor allem bei rpAD und akuten Enzephalitiden. Die t-Tau/p-Tau-Ratio kann womöglich bei der Differenzierung von CJK und rpAD in Zentren, in denen spezifischere Biomarker nicht zur Verfügung stehen, von Vorteil sein.
Keywords: CJD; AD
 


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