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Perceptions And Repercussions In Early Imami Legal Discourse. The Case of Ibn Abī ʿAqīl al-ʿUmānī and Ibn al-Junayd al-Iskāfī

von Ali Rida Rizek
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2021-09-29
Erschienen:2025-09-08
Betreuer:Prof. Dr. Sebastian Günther
Gutachter:Prof. Dr. Sebastian Günther
Gutachter:Prof. Dr. Jens Scheiner
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-11493

 

 

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Name:Ali Rida - Dissertation - Online Version 25....pdf
Size:9.94Mb
Format:PDF
Description:Dissertation - Rizek
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Zusammenfassung

Englisch

Al-Ḥasan b. ʿAlī Ibn Abī ʿAqīl al-ʿUmānī and Muḥammad b. Aḥmad Ibn al-Junayd al-Iskāfī ― later known by the honorary title “al-Qadīmān” (The Two Ancient Scholars) ― are said to be among the central figures in the development of Imami legal thinking after the major occultation at the turn of the 4th/10th century. However, little is known so far about the legal reasoning of these two scholars. Unfortunately, the original books of the two scholars are lost, and we know about the content only from quotations in later sources. Although Ibn Abī ʿAqīl was praised by succeeding scholars, such as al-Shaykh al-Mufīd (d. 413/1022), his opinions were not quoted in the legal literature for several decades. On the contrary, it is evident that Ibn al-Junayd received harsh critics from Imami scholars of the 4th/10th and 5th/11th centuries. Namely, his legal method was condemned by prominent Imami scholars who accused him of reliance on doubtful traditions, qiyās (legal analogy), and raʾy (personal opinion). Therefore, no space was left for the opinions of Ibn Abī ʿAqīl and Ibn al-Junayd; they went into obscurity for approximately two centuries until prominent scholars of Ḥilla in Iraq, the newly established center of Imami learning, started to quote these opinions in their legal books. In fact, it was with Muḥammad b. Idrīs al-Ḥillī (d. 598/1202) that these opinions were first restored and regarded with esteem. Later scholars of Ḥilla, namely, al-Muḥaqqiq al-Ḥillī (d. 676/1277) and his nephew al-ʿAllāma (d. 726/1325), quoted the legal opinions of the two scholars and counted them among the early Imami jurisconsults (aṣḥāb al-fatāwā). Gradually, the two scholars came to occupy a highly respected position among earlier legal authorities of the Imami community. Moreover, they were regarded as the foremost pioneers of rational methods and systematic analysis in Imami fiqh. The present research endeavors to scrutinize the early formative stage of Imami law in the post-occultation period, focusing mainly on Ibn Abī ʿAqīl and Ibn al-Junayd. It is set to examine the relevance of the two scholars in this formative period of Imami law. Furthermore, it explores the way the two scholars were perceived in later developments of Imami legal thought. It is the first monograph dedicated to a systematic, critical and representative study of the case Ibn Abī ʿAqīl and Ibn al-Junayd. It provides the most definitive and comprehensive examination of their lives, works and legal thoughts. The research is guided by a specially designed methodology inspired by recent theories and methods in critical discourse analysis.
Keywords: Imamism; Imamiyya; Shi'i Islam; History of Islamic Law; Principles of Islamic Law; Imami Law in the 4th/10th century

Deutsch

Al-Ḥasan b. ʿAlī Ibn Abī ʿAqīl al-ʿUmānī und Muḥammad b. Aḥmad Ibn al-Junayd al-Iskāfī ― später bekannt unter dem Ehrentitel „al-Qadīmān“ (Die Zwei Alten Gelehrten) ― gelten als eine der zentralen Figuren in der Entwicklung des imamischen Rechtsdenkens nach der großen Abwesenheit des zwölften Imams an der Wende vom 4./10. Jahrhundert. Über die juristische Gedankenwelt dieser beiden Gelehrten ist jedoch bisher wenig bekannt. Leider sind die Originalbücher der beiden Gelehrten verloren, und wir kennen den Inhalt nur aus Zitaten in späteren Quellen. Obwohl Ibn Abī ʿAqīl von nachfolgenden Gelehrten, wie z. B. al-Shaykh al-Mufīd (gest. 413/1022), gelobt wurde, wurden seine Ansichten in der Rechtsliteratur mehrere Jahrzehnte lang nicht zitiert. Im Gegenteil, es ist offensichtlich, dass Ibn al-Junayd von imamischen Gelehrten des 4./10. und 5./11. Jahrhunderts harsche Kritik erfuhr. Seine juristische Methode wurde nämlich von prominenten imamischen Gelehrten verurteilt, die ihm vorwarfen, sich auf zweifelhafte Überlieferungen, qiyās (rechtliche Analogie) und raʾy (persönliche Meinung) zu verlassen. Daher war für die Meinungen von Ibn Abī ʿAqīl und Ibn al-Junayd kein Platz mehr; sie blieben etwa zwei Jahrhunderte lang im Dunkeln, bis prominente Gelehrte von Ḥilla, dem neu gegründeten Zentrum der imamischen Gelehrsamkeit im Iraq, begannen, diese Meinungen in ihren Rechtsbüchern zu zitieren. In der Tat war es mit Muḥammad b. Idrīs al-Ḥillī (gest. 598/1202), dass diese Meinungen zum ersten Mal wiederhergestellt und mit Wertschätzung betrachtet wurden. Spätere Gelehrte der Ḥilla, nämlich al-Muḥaqqiq al-Ḥillī (gest. 676/1277) und sein Neffe al-ʿAllāma (gest. 726/1325), zitierten die Rechtsauffassungen der beiden Gelehrten und zählten sie zu den frühen imamischen Rechtsgelehrten (aṣḥāb al-fatāwā). Nach und nach nahmen die beiden Gelehrten eine hoch angesehene Position unter den frühen Rechtsautoritäten der imamischen Gemeinschaft ein. Darüber hinaus galten sie als die führenden Pioniere der rationalen Methoden und der systematischen Analyse im Imami fiqh. Die vorliegende Arbeit versucht, die frühe Entstehungsphase des imamitischen Rechts in der Zeit der großen Abwesenheit des zwölften schiitischen Imams zu untersuchen und konzentriert sich dabei hauptsächlich auf Ibn Abī ʿAqīl und Ibn al-Junayd. Es soll die Relevanz der beiden Gelehrten in dieser formativen Periode des imamischen Rechts untersuchen. Darüber hinaus erforscht es die Art und Weise, wie die beiden Gelehrten in späteren Entwicklungen des imamitischen Rechtsdenkens wahrgenommen wurden. Die vorliegende Forschung ist die erste Monographie, die sich einer systematischen, kritischen und repräsentativen Untersuchung des Falls Ibn Abī ʿAqīl und Ibn al-Junayd widmet. Es bietet die definitivste und umfassendste Untersuchung ihres Lebens, ihrer Werke und ihres Rechtsdenkens. Die Forschung basiert auf einer speziell entwickelten Methodik, die sich an aktuellen Theorien und Methoden der kritischen Diskursanalyse orientiert.
 

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