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Die Aushandlung von Zugehörigkeit und Differenz im Geschichtsunterricht

Eine ethnographische Diskursanalyse

The enacting of belonging and difference in history class

An ethnographic discourse analysis

von Patrick Mielke
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2019-03-28
Erschienen:2020-03-04
Betreuer:Prof. Dr. Regina Bendix
Gutachter:Prof. Dr. Regina Bendix
Gutachter:Prof. Dr. Felicitas Macgilchrist
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-7886

 

 

Dateien

Name:Mielke, Patrick (2020)_Aushandlung_Zugehörig...pdf
Size:2.69Mb
Format:PDF
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Lizenzbestimmungen:


Zusammenfassung

Englisch

The study explores the significance of history for the enculturation and subjectification of the individual into society, and the production of social reality in the context of history lessons in school. Based on a two-year-ethnography in school, this research asks how belonging and difference are enacted in the contemporary history classroom of today’s post-migrant societies. It does so through a detailed analysis of a selected lesson on imperialism and colonialism. It argues that three core elements of a shared European/western social imaginaries are enacted in this process: Eurocentrism; nationalism; and racism.The study traces meaning production across curricula, textbooks and other teaching materials, classroom practices, informal talks, and interviews with students and teachers. Its goal is not to show that Eurocentrism, nationalism and racism are reproduced in history lessons. Instead, the focus is on the question of how these imaginations are learned and produced in subtle, indirect and inadvertent ways in the course of teaching negotiation and appropriation processes, and often despite the actors’ stated intentions.
Keywords: History education; Ethnography; School; Nationalism; Eurozentrism; Racism; Social imaginaries; Belonging; Difference; Cultural studies; Discourse analysis; Practices

Deutsch

Die vorliegende Studie spürt der Bedeutung von Geschichte für die Enkulturation und Subjektivierung des Einzelnen in das gesellschaftliche Ganze und der Produktion sozialer Wirklichkeit im Kontext des schulischen Geschichtsunterrichts nach. Basierend auf einer zweijährigen ethnographischen Forschung im Geschichtsunterricht einer 9., später 10. Klasse, fragt sie danach, wie im Geschichtsunterricht, unter den Bedingungen der heutigen postmigrantischen Gesellschaft, Zugehörigkeit und Differenz ausgehandelt und hervorgebracht werden. Dies geschieht anhand einer Analyse der exemplarisch ausgewählten Unterrichtseinheit zum Imperialismus. Im Fokus steht dabei die Hervorbringung und das Erlernen dreier zentraler Imaginationen »europäisch-westlicher« Gesellschaften: Eurozentrismus, Nationalismus und Rassismus. Die Studie folgt der Produktion von Bedeutung entlang von Curricula, Schulbücher und andere Unterrichtsmaterialien, schulischen Alltagspraktiken, informellen Gesprächen und Interview sowie Interviews mit Schüler*innen und Lehrenden. Ziel ist es nicht aufzuzeigen, dass Eurozentrismus, Nationalismus und Rassismus im Geschichtsunterricht reproduziert werden, sondern wie diese gesellschaftlichen Imaginationen in oft subtiler, indirekter oder unbeabsichtiger Art und Weise im Verlauf von unterrichtlichen Aushandlungs- und Aneignungsprozessen erlernt und produziert werden.
Schlagwörter: Geschichtsunterricht; Erinnerung; Schule; Nationalismus; Eurozentrismus; Rassismus; Zugehörigkeit; Differenz; Kulturanthropologie; Ethnographie; Diskursanalyse; Praxistheorie
 

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