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Serialität der Romanhefte

Seriality of dime novels

von Björn Lorenz
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2014-11-18
Erschienen:2020-08-07
Betreuer:Prof. Dr. Claudia Stockinger
Gutachter:Prof. Dr. Gerhard Lauer
Gutachter:Prof. Dr. Regina Bendix
Gutachter:Dr. Christian Hißnauer
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-8149

 

 

Dateien

Name:Lorenz-Romanhefte.pdf
Size:54.9Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Lizenzbestimmungen:


Zusammenfassung

Englisch

German dime novels (in German: Romanhefte) are a rare opportunity for scholars of German literature, to study their serial narrative forms and variants. In the past the German research only focused on the didactically and literary-aesthetically value of the Romanheft. But this dissertation focuses on the serial-narrative strategies. To describe proper how the Romanhefte unfold their serial strategies, the historical predecessors must be examined. Although the physical distribution-form, production-context and especially its serial-narrative text-strategies must be investigated. In course of this study it will show, that those aspects intensively interact. The research corpus is potentially extensive, therefore the very influential German Romenheft-series will be examined in this dissertation (e.g. Perry Rhodan, Jerry Cotton, John Sinclair). With a few single analysis I will take a deeper look into representative cases. Hereupon it will reveal, that character-descriptions get compressed for the sake of a narrative economy and to complex storylines will be user-friendly designed. It also unfolds, that sundry serial-forms handle this different: Progressively narrating series using more repetitions of the storyline (“previously on”), while episodically series repeat more story-constellations (character-repertoire and story-panorama). Because of the fundamental influence of the distribution- and production-context on the serial narration, this study uses interdisciplinary research results (e.g. film and media research). On this occasion it exposes, that serial narrative-strategies are media crossing. Therefor the findings of this study are usable for research of serial-narrations in every other mediaform (e.g. TV shows and radio plays).
Keywords: seriality; german literature; penny dreadful; dime novel; mass media; serial

Deutsch

Romanhefte bieten Literaturwissenschaftlern die seltene Gelegenheit, serielle Erzählformen in ihren verschiedenen Ausprägungen zu untersuchen. Lange Zeit wurde das Romanheft in den Geisteswissenschaft nur auf ihren didaktischen und literarisch-ästhetischen Gehalt hin untersucht. Vorliegende Dissertation nimmt jedoch die seriell-narrativen Strategien der Hefte in den Fokus. Um angemessen zu beschreiben, wie Romanhefte ihre seriellen Strategien entfalten, wird unter anderem auf historische Vorgänger geschaut sowie die physische Erscheinungsform im Handel, ihr Produktionskontext und insbesondere die seriell-narrativen Strategien innerhalb der Texte untersucht. Im Laufe dieser Arbeit hat sich gezeigt, dass diese Aspekte in intensiver Wechselwirkung stehen. Das Forschungskorpus ist potenziell sehr umfassend, daher werden in der Dissertation die besonders einflussreichen Romanheftserien und -reihen behandelt (bspw. Perry Rhodan, Jerry Cotton, John Sinclair) und in Einzelanalysen stellvertretende Fälle exemplarisch vertieft. Dabei wird unter anderem festgehalten wie Figurenbeschreibungen zugunsten einer Erzählökonomie verdichtet und allzu komplexe Handlungsstränge benutzerfreundlich gestaltet werden. Hierbei zeigt sich, dass verschiedene Serienformen dies unterschiedlich handhaben: Serien mit progressiv fortschreitender Handlung verwenden beispielsweise vermehrt inhaltliche Wiederholungen der Ereignisse („Was beim letzten Mal geschah“), wohingegen rein episodale Serien eher inhaltliche Konstellationen wiederholen (Figurenrepertoire und Handlungspanorama). Da also Publikations- und Produktionskontext auf die serielle Narration Einfluss haben, werden in der vorliegenden Arbeit interdisziplinär Forschungsergebnisse, unter anderem aus Film- und Medienwissenschaften, eingesetzt. Hierbei zeigt sich, dass serielle Narrationsstrategien medialübergreifend sind. Somit lassen sich die Erkenntnisse zu den Romanheften auch für die Erforschung serieller Narrationen in anderen Medien nutzen (z. B. Hörspiele, TV-Serien).
Schlagwörter: Serialität; Romanhefte; Groschenhefte; serielle Narration; massenmedial; populäre Serialität; Heftroman; Serien; seriell; Jerry Cotton; Perry Rhodan; John Sinclair; Arztromane; Landser; Trivialliteratur
 

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