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Vergleichende Analyse zweier Endstufeneberlinien unter besonderer Berücksichtigung des Geburtsgewichtes, in der Erzeugung von Ferkeln und Mastschweinen

dc.contributor.advisorTetens, Jens Prof. Dr.
dc.contributor.authorElbert, Kathrin Erika Sabine
dc.date.accessioned2021-07-07T10:05:42Z
dc.date.available2021-07-14T00:50:06Z
dc.date.issued2021-07-07
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/21.11130/00-1735-0000-0008-5896-C
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-8717
dc.language.isodeude
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
dc.subject.ddc630de
dc.titleVergleichende Analyse zweier Endstufeneberlinien unter besonderer Berücksichtigung des Geburtsgewichtes, in der Erzeugung von Ferkeln und Mastschweinende
dc.typedoctoralThesisde
dc.title.translatedComparative analysis of two terminal sire lines with particular focus on birth weight in production of piglets and fattening pigsde
dc.contributor.refereeTetens, Jens Prof. Dr.
dc.date.examination2020-09-23
dc.description.abstractgerIn der vorliegenden Dissertation werden zwei Endstufeneberlinien auf Grundlage der Leistung ihrer Kreuzungsnachkommen unter standardisierten Umweltbedingungen entlang der gesamten Produktionskette unter besonderer Berücksichtigung des Geburtsgewichtes verglichen. Die Arbeit ist in zwei Themenkomplexe gegliedert. Der erste Teil beschreibt genetische und umweltbedingte Einflussfaktoren auf die Kreuzungsnachkommen in der kommerziellen Schweineproduktion. Der zweite Teil umfasst die Vergleichsanalyse der Endstufeneberlinien. Die erste Studie zu diesem Themenkomplex bezieht sich auf den Bereich der Ferkelerzeugung und basiert auf den Daten von 150 Würfen einer synthetischen Endstufeneberlinie (A) und 154 Würfen einer Piétrain-Endstufeneberlinie (B) aus der Anpaarung an eine einheitliche Sauengrundlage. Insgesamt konnten 4.209 lebend geborene Ferkel in die Studie einbezogen werden. Wurfmerkmale, das Geburtsgewicht, die individuelle Körpertemperatur sowie die Saugferkelverluste und das Gewicht zum Zeitpunkt des Absetzens wurden erfasst. Die Endstufeneberlinie beeinflusste die Wurfgröße, das Geburtsgewicht und die Körpertemperatur. Unterschiede im Wachstum der Nachkommen bzw. in den Saugferkelverlusten konnten nicht nachgewiesen werden. Die Linie B kombiniert einen großen Wurf mit adäquaten Geburtsgewichten. Die zweite Studie umfasst die Mast der Ferkel aus dem ersten Teil der Studie sowie deren Schlachtung. Insgesamt wurden 3.844 Kreuzungsnachkommen der zuvor beschriebenen Anpaarungen, in die Mast eingestallt. Die Merkmale der Mastleistung wurden buchtenweise erfasst. Hinzukamen Auto-FOM-Schlachtdaten sowie der pH-Wert Messungen der Einzeltiere. Eine bessere Mastleistung wurde bei den Nachkommen der Endstufeneberlinie A ermittelt. Magerere Schlachtkörper und schwerere Teilstücke erreichten die Nachkommen der Endstufeneberlinie B. Die Schlachtkörper der Endstufeneberlinie A verfügten über eine bessere Fleischqualität. Unabhängig von der Genetik führten höhere Geburtsgewichte zu magereren Schlachtkörpern mit schwereren Teilstücken im Vergleich zu mittleren und leichten Geburtsgewichten. Interaktionen zwischen der Endstufeneberlinie und dem Geschlecht erwiesen sich signifikant für das Wachstum und die Schlachtkörpermerkmale. Lediglich für die Muskeldicke wurden Interaktionen zwischen der Endstufeneberlinie und der Geburtsgewichtsklasse festgestellt. Die Endstufeneberlinie A ist zu präferieren, um die Umtriebe pro Mastplatz und Jahr zu erhöhen. Die Endstufeneberlinie B ist eine Option, um im Schlachtkörperwert Vorteile zu generieren. Die vorliegende Studie bestätigt, dass große Würfe durch die Verbesserung der vorhandenen Faktoren, auch im Zusammenhang mit den Anforderungen an das Tierwohl vertretbar sind. Dennoch ist die weitere Erhöhung der Wurfgröße nur dann anzustreben, wenn jedes zusätzlich geborene Ferkel lebend geboren und unter besonderer Berücksichtigung des Tierwohls und -schutzes, auch wirtschaftlich aufgezogen wird. Eine weitere Verbesserung der individuellen Ferkelvitalität durch eine entsprechende Selektion muss daher erfolgen. Die Auswahl der Endstufeneberlinie in der Ferkel- und Mastschweineerzeugung ist eine Möglichkeit, die Vitalität der Nachkommen zu verbessern und somit das steigende Leistungsniveau mit den Anforderungen des Tierwohls und des Tierschutzes zu kombinieren.de
dc.description.abstractengThe present dissertation compares two terminal sire lines based on the performance of their crossbred offspring under standardized environmental conditions along the entire production chain taking the birth weight into account. The thesis covers two major topics. The first part of this thesis describes genetic and environmental effects on crossbred offspring in commercial pig production. The second part of this thesis conducts a comparative analysis of the terminal sire lines. The first study related to this topic represents the feeder pig production. Data include 150 litters of a synthetic sire line (A) and 154 of a Piétrain sire line (B), with 4,209 piglets’ born alive. Litter traits, piglets’ individual birth weight, body temperature as well as weaning weights and the pre-weaning mortality were recorded. Sire line affected litter size, birthweight and body temperature. No differences between genotypes were detected for piglets’ growth performance. Sire line B combines a high litter size with an adequate birth weight. The second study addresses the finishing of the feeder pigs described in the first study including their carcass value. 3,844 crossbred pigs from the above-mentioned matings were placed into finishing units. Growth performance traits were recorded by pen. Auto-FOM carcass cuts and pH45min and pH24h were recorded per individual pig. Offspring sired by line A show a faster growth performance. Leaner carcasses and heavier primal cuts were observed in pigs sired by line B. Carcasses of the other sire line (A) had a higher meat quality. Regardless the genotype, heavier birth weights resulted in leaner, more valuable carcasses with higher valuable primal cuts compared to middle and low birth weight pigs. Sire line by sex interactions were significant for growth and carcass traits. Interaction between sire line and birth weight classes were only detected for loin depth. Terminal sire line A is preferable for maximizing throughput per finishing place and year. Line B is an option to increase leanness and carcass primal cuts. The present study indicates due to an improvement of the existing factors high litter size is also in the context of animal welfare requirements justifiable. Nevertheless, further increase of litter size is only to be aimed if every additional piglet born will born alive and is also raised economically with special consideration of animal welfare and protection. Further improvement of individual piglet vitality through appropriate selection must therefore take place. The decision of a terminal sire line in feeder- and fattening pig production is a possibility to improve the vitality of the offspring and thus to combine the increasing performance level with the requirements of animal welfare and protection.de
dc.contributor.coRefereeWaßmuth, Ralf Prof. Dr.
dc.contributor.thirdRefereeMörlein, Daniel Prof. Dr.
dc.subject.gerVitalitätsmerkmalede
dc.subject.gerEndstufenerberliniede
dc.subject.gerWurfgrößede
dc.subject.gerGenetikde
dc.subject.gerGeburtsgewichtde
dc.subject.gerSchweinde
dc.subject.gerSchlachtkörperde
dc.subject.engVitality traitsde
dc.subject.engTerminal sire linede
dc.subject.engGeneticde
dc.subject.engBirth weightde
dc.subject.engLitter sizede
dc.subject.engPigde
dc.subject.engCarcass traitsde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-21.11130/00-1735-0000-0008-5896-C-3
dc.affiliation.instituteFakultät für Agrarwissenschaftende
dc.subject.gokfullLand- und Forstwirtschaft (PPN621302791)de
dc.description.embargoed2021-07-14
dc.identifier.ppn1762456974


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