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Equality of Pays and Wage Behaviours: Micro and Macro Perspectives of Indonesia Labour Market

dc.contributor.advisorKlasen, Stephan Prof. Dr.
dc.contributor.authorPurwanto, Deniey Adi
dc.date.accessioned2020-03-09T10:38:21Z
dc.date.available2020-03-09T10:38:21Z
dc.date.issued2020-03-09
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/21.11130/00-1735-0000-0005-1355-6
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-7910
dc.language.isoengde
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
dc.subject.ddc330de
dc.titleEquality of Pays and Wage Behaviours: Micro and Macro Perspectives of Indonesia Labour Marketde
dc.typecumulativeThesisde
dc.contributor.refereeVollmer, Sebastian Prof. Dr.
dc.date.examination2019-11-12
dc.description.abstractgerDiese Dissertation analysiert die Mängel des Arbeitsmarktes sowohl aus mikroökonomischer als auch aus makroökonomischer Sicht und bezieht empirische Untersuchungen zur Gleichheit von Entgelt und Lohnverhalten unter Zugrundelegung der indonesischen Arbeitsmarkterfahrungen ein. Im ersten Aufsatz wird ein alternatives Ernährungsmodell in der familiären Arbeitsteilung vorgestellt, um das Ausmaß des geschlechtsspezifischen Lohngefälles, der Lohnungleichheit und der Heiratslohnstrafe zu untersuchen. Ausgehend von der Sicht der traditionellen Arbeiterfamilie zeigt die Studie, dass Frauen tendenziell gleichzeitig als Ernährerin und Betreuerin eine Doppelrolle einnehmen. Während Frauen diese Rollen einnehmen, verdienen sie weniger. Trotz der Tatsache, dass die weibliche Heiratslohnstrafe ausgestorben ist, bestehen das geschlechtsspezifische Lohngefälle und die Lohndiskriminierung fort. Während die Rolle des regionalen Mindestlohns als derzeitiges institutionelles Instrument noch trivial ist, müssen andere alternative Strategien und Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter bei der Entlohnung ergriffen werden. Der zweite Aufsatz untersucht eine andere Dimension der Lohngleichheit. Das Alterslohngefälle wird als die neue Form des weltweiten Einkommens geteilt angeführt. Das in dieser Studie vorgestellte generationenübergreifende Lohngefälle untersucht das Ausmaß des Lohngefälles zwischen Boomers, Gen-Xers und Millennials. Intergenerationale Lohnunterschied wurden auch ausgeübt, um den potenziellen generierenden Faktor der Lohnprämie zu berücksichtigen. Diese Studie ergab, dass die Jahrtausende mit dem größten Lohngefälle zu kämpfen haben, während die Boomers höchstwahrscheinlich aufgrund von Lohndiskriminierung unverhältnismäßig bezahlt wurden. Hochschulabschluss, Spezialisierung, städtischer Arbeitsplatz und Pendeln führten zu einer gewissen Lohnprämie. Die Entwicklung der beruflichen Bildung, des Unternehmertums und der Kreativwirtschaft wird einen positiven Beitrag zur Förderung des gleichen Entgelts insbesondere für jüngere Arbeitnehmer leisten, während die Verbesserung des Rentensystems und des Zugangs zu Altersversorgungsplänen älteren Arbeitnehmern helfen könnte, ihre Verhandlungsmacht zu verbessern. Schließlich wird im dritten Aufsatz das Ausmaß der Lohninflexibilität unter Berücksichtigung von Heterogenität und Abhängigkeit zwischen den Arbeitsmärkten der Provinzen, Regimen und heterogenen Strukturbrüchen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass vorübergehende Auswirkungen der Arbeitslosenquote auf den Lohn, die kurzfristige Heterogenität des Lohnverhaltens, die interregionale Abhängigkeit von der Lohnflexibilität und das unterschiedliche Verhalten der Löhne in Gegenwart von Regimen und Strukturbrüchen bestehen. Diese Ergebnisse stimmen mit der Phillips-Kurve überein, was darauf hindeutet, dass sich die Arbeitslosenquote vorübergehend auf die Änderung der Löhne auswirkt. Es gibt zwar einige Anpassungen im Hinblick auf das langfristige Lohngleichgewicht, die Rolle des Arbeitsmarktangebots könnte jedoch komplizierter sein als erwartet. Die Gesamtergebnisse dieser indonesischen Erfahrungen dürften zur Entwicklung eines effizienten und flexiblen Arbeitsmarktes beitragen. Insgesamt sind alle Abhandlungen sowohl für Indonesien als Entwicklungsland als auch für die weltweiten Diskussionen über die Gleiche Bezahlung und Lohnverhalten.de
dc.description.abstractengThis dissertation analyses labour market imperfections from both microeconomic and macroeconomic perspectives, and incorporates empirical examinations of equality of pays and wage behaviours drawing on the Indonesian labour market experiences. In the first essay, an alternative breadwinner model in family division of labour is introduced to scrutinize the extent of gender wage gap, inequality of pay and marriage wage penalty. Departing from the view of the traditional family of labour, the study shows that women tend to take on double roles, simultaneously as breadwinner and caregiver. As women take on these roles, they earned a lower rate of wage. Despite the fact that the female marriage wage penalty died out, the gender wage gap and wage discrimination have persisted. While the role of regional minimum wage as the current institutional instrument is still trivial, other alternative policies and actions need to be exercised to promote gender equality of pay. The second essay examines another dimension of equality of pay. The age wage gap is argued as the new form of the income divided around the world. The intergenerational wage gap introduced in this study examines the extent of the wage gap between boomers, gen-Xers and millennials. Intersectional intergenerational wage gaps also exercised to take into account potential generating factor of wages premium. This study found that millennials struggle the most in term of the wage gap, while boomers were most likely disproportionately paid due to wage discrimination. Higher education attainment, specialization, travelling to work and urban residential were found to generate a certain degree of wage premium. Developing vocational education, entrepreneurship and creative industries will have a positive contribution in promoting equal pay especially for younger workers, while improving the pension system and access to retirement plans might help older workers to improve their bargaining power. Finally, the third essay examine the extent of wage inflexibility by considering heterogeneity and dependency across provincial labour markets, regimes and heterogeneous structural breaks. The findings indicate the existence of temporary effects of the unemployment rate on wage, heterogeneity of wage behaviour in the short run, interregional dependence in wage flexibility and differential behaviour of wages in the presence of regimes and structural breaks. These findings are in line with the Phillips curve, suggesting a temporary effect of unemployment rate to the change of wages. Some adjustments toward the long run equilibrium of wages do take place although the role of labour market supply might be more complicated than expected. The overall findings of these Indonesia’s experiences are expected to contribute toward the development of an efficient and flexible labour market. Collectively, all essays are substantially relevant to Indonesia as a developing country, and to global discussions of equality of pays and wage behaviours.de
dc.contributor.coRefereeBrümmer, Bernhard Prof. Dr.
dc.subject.enggender wage gapde
dc.subject.engintergenerational wage gapde
dc.subject.engwage rigiditiesde
dc.subject.enginterregional wage behaviourde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-21.11130/00-1735-0000-0005-1355-6-3
dc.affiliation.instituteWirtschaftswissenschaftliche Fakultätde
dc.subject.gokfullWirtschaftswissenschaften (PPN621567140)de
dc.identifier.ppn1691953865


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