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Der Einfluss des eNOS- Polymorphismus 894 G/T auf das Auftreten und den Schweregrad eines Lungenversagens

dc.contributor.advisorHinz, José PD Dr.de
dc.contributor.authorJanssen, Gesinede
dc.date.accessioned2012-04-16T17:23:15Zde
dc.date.available2013-01-30T23:51:02Zde
dc.date.issued2010-06-07de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0006-AF96-0de
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-800
dc.description.abstractZiel dieser klinischen Studie ist es, zu überprüfen, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten sowie dem Schweregrad eines Lungenversagens und dem Polymorphismus 894G/T der endothelialen NO- Synthase gibt. Bei dem vorliegenden Polymorphismus handelt es sich um einen Austausch der Basen Guanin zu Thymin, was wiederum einen Aminosäurenaustausch von Glutamat nach Aspartat nach sich zieht. Dieser Aminosäurenaustausch bewirkt eine verminderte Enzymaktivität und damit auch eine verminderte NO- Konzentration im Bereich der venösen und arteriellen Gefäße. Bislang konnte bei verminderten NO- Konzentrationen bewiesen werden, dass die physiologischen Wirkungen des NO wie z.B. die Gefäßprotektion sowie die Hemmung einer Thrombosebildung eingeschränkt bis sogar aufgehoben ist und es schneller zu kardiovaskulären, aber auch pulmonologischen Erkrankungen kommen kann. In dieser Studie wurden 500 Patienten untersucht, welche sich einer Operation mit Anschluss an die HLM unterziehen mussten oder aber eine Langzeitbeatmung stattgefunden hatte. Die Genotypisierung erfolgte mittels einer PCR, woraufhin sich drei Gruppen ergaben- homozygote G- Allelträger, heterozygote GT- Allelträger und homozygote T- Allelträger. Als Signifikanzniveau wurde ein p- Wert von <0,05 festgelegt. In der Gesamtschau der Ergebnisse lässt sich feststellen, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Polymorphismus und dem Auftreten eines Lungenversagens gibt. In allen drei Genotypgruppen kommt es zum Auftreten eines Lungenversagens, wenn auch in unterschiedlich starker Ausprägung, allerdings wird nicht das gesetzte Signifikanzniveau erreicht. Hinsichtlich der Mortalität in den einzelnen Gruppen ergib sich jedoch ein signifikantes Ergebnis. In der Gruppe der homozygoten T- Allelträger ist eine deutlich erhöhte Mortalität von 30% nach elektiv durchgeführten Eingriffen zu verzeichnen. Allerdings ist die Gruppe der eingeschlossenen homozygoten T- Allelträger sehr klein und somit nur eingeschränkt aussagekräftig. Insgesamt kann also kein direkter Zus ammenhang festgestellt werden, wobei die Studie einigen Einschränkungen unterliegt. Nicht sicher auszuschließen ist ein Einfluss eines benachbarten Polymorphismus auf die Ergebnisse. Zudem unterliegt die Verteilung der Genotypen nicht dem HWG.de
dc.format.mimetypeapplication/pdfde
dc.language.isogerde
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de
dc.titleDer Einfluss des eNOS- Polymorphismus 894 G/T auf das Auftreten und den Schweregrad eines Lungenversagensde
dc.typedoctoralThesisde
dc.title.translatedThe influence of eNOS-Polymorphismus 894 G/T on the appearance and the gravity degree of a lung failurede
dc.contributor.refereeBickeböller, Heike Prof. Dr.de
dc.date.examination2010-06-08de
dc.subject.dnb610 Medizin, Gesundheitde
dc.description.abstractengThe purpose of this clinical study is to check whether there is a connection between the appearance as well as the gravity degree of a lung failure and the polymorphism 894 G/ T of the endothelialen NO-synthase. With the present polymorphism it concerns an exchange of the bases guanine to thymine what leads to again an amino acid exchange of glutamate to Aspartat. This amino acid exchange causes a decreased enzyme activity and with it also a decreased NO-concentration in the area of the venous and arterial vessels. Up to now it could be proved with decreased NO-concentrations the physiological effects of the NO as for example the vascular protection as well as the inhibition of the occurance of thrombosis are diminished and it is more likely to suffer from cardiovascular but also from lung illnesses. In this study 500 patients were examined who had to undergo an operation with connection with the HLM or, however, a long time artificial respiration had taken place. The different genotypes have been identified by a PCR. Three groups of homozygous carriers of the G- allele, heterozygous carriers of GT and again homozygous carriers of the T- allele came out. As a significance level a p-value from <0.05 was fixed. In the whole show of the results it can be seen that there is no direct connection between the polymorphism and the appearance of a lung failure. In all three genotype groups lung failure appears, however, the significance level is not reached. Concerning the mortality there is a significance between the three different groups. In the group homozygous group of t- allele carriers a clearly raised mortality of 30% is to be registered after elective carried out interventions. But there is to mark that the group enclosed homozygous carriers of the T- allele is very small. All together no direct connection can be ascertained. The study is defeated by some restrictions. Not certainly an influence of a neighbouring polymorphism on the results is to be excluded. Besides, the distribution of the genotypes is not def eated by the HWG.de
dc.contributor.coRefereeCriée, Carl-Peter Prof. Dr.de
dc.subject.topicMedicinede
dc.subject.gerPolymorphismusde
dc.subject.gereNOS 894 G/Tde
dc.subject.gerARDSde
dc.subject.gerALIde
dc.subject.engpolymorphismde
dc.subject.engeNOS 894 G/Tde
dc.subject.engARDSde
dc.subject.engALIde
dc.subject.bk44.84de
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-2488-5de
dc.identifier.purlwebdoc-2488de
dc.affiliation.instituteMedizinische Fakultätde
dc.subject.gokfull416de
dc.subject.gokfull430de
dc.identifier.ppn633539929de


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