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Beziehungen erhöhten arteriellen Blutdrucks zu Lebensqualität, Problembelastung und Risikoverhalten im Jugendalter

Relationship of elevated blood pressure with quality of life, burden of problems and risk behavior

von Angela Stefanie Berendes
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2013-10-30
Erschienen:2013-09-30
Betreuer:Prof. Dr. Christoph Herrmann-Lingen
Gutachter:Prof. Dr. Christoph Herrmann-Lingen
Gutachter:PD Dr. Rolf Wachter
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-4051

 

 

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Name:Dissertation_9.pdf
Size:1018Kb
Format:PDF
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Zusammenfassung

Englisch

Arterial hypertension is a growing health problem even among adolescents. It seems necessary better to understand the underlying causes. The aim of our study was to test the hypothesis, that in adolescents elevated blood pressure is linked to a reduced health related quality of life. The analysis was based on data collected by the nationwide German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS). With a total of 7688 children and adolescents aged 11 to 17 years, standardized measurements of blood pressure and quality of life using the “Kinder-Lebensqualitätsfragebogen” (KINDL-R) and the “Strength and Difficulties Questionnaire” (SDQ) were realized. Participants with an elevated blood pressure were more often obese and reported an unhealthy lifestyle. Contrary to our expectations we found that in adolescents elevated blood pressure was significantly positively associated with higher health-related quality of life and significantly and negatively associated with lower distress. On the one hand our results could be explained by the absence of confounding comorbidities and the unawareness of having an elevated blood pressure. On the other hand our results agree with the findings of earlier studies submitting a bidirectional relationship between blood pressure and quality of life: It seems to be reasonable that suppressing negative emotions can lead to elevated blood pressure. In addition there is evidence that increases in blood pressure can stimulate vagal afferents, which has relaxing effects and may be perceived as rewarding.
Keywords: hypertension; quality of life; KiGGS

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Arterielle Hypertonie stellt auch bei Jugendlichen ein zunehmendes gesundheitliches Problem dar. Ziel der Studie war es u.a. zu überprüfen, ob bei ihnen eine Assoziation von erhöhten Blutdruckwerten und reduzierter Lebensqualität vorliegt. Die Untersuchungen stützten sich auf Daten, die während des großen Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) erhoben wurden. Insgesamt wurden bei 7688 Jugendlichen zwischen 11 und 18 Jahren standardisierte Messungen des arteriellen Blutdrucks, der Lebensqualität und psychosozialer Probleme durchgeführt. Jugendliche mit erhöhten Blutdruckwerten waren häufiger adipös und berichteten öfter von einem für die Gesundheit ungünstigen Verhalten. Entgegen den anfänglichen Erwartungen konnte bei den Jugendlichen eine Assoziation von erhöhten arteriellen Blutdruckwerten mit einer besseren Lebensqualität und weniger psychosozialen Problemen festgestellt werden. Unsere Ergebnisse stimmen mit Beobachtungen früherer Studien überein, die zeigten, dass ein Anstieg des Blutdrucks entspannende und stresslindernde Effekte über vagale Afferenzen haben kann. Ein weiterer Erklärungsansatz wäre die Affektrepression, bei der es durch Unterdrücken negativer Emotionen einerseits zwar zu einem besseren Wohlbefinden, andererseits aber auch zu einem Blutdruckanstieg kommen kann. Weitere Studien sollten diese bidirektionale Assoziation zwischen arteriellem Blutdruck und Wohlbefinden überprüfen.
Schlagwörter: essentielle arterielle Hypertonie; Lebensqualität; KiGGS
 

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