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Röntgenstrahlen induzierte DNA- Doppelstrangbrüche in säugen Zellen in Abhängigkeit vom Zellzyklus.

Induction of DNA double-strand breaks at various stages of the cell cycle using the comet assay.

von Atef Attia
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2002-10-31
Erschienen:2002-11-25
Betreuer:Prof. Dr. Dieter Frankenberg
Gutachter:Prof. Dr. Hans-Joachim Fritz
Gutachter:Prof. Dr. Rüdiger Hardeland
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-92

 

 

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Name:attia.pdf
Size:3.73Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Lizenzbestimmungen:


Zusammenfassung

Englisch

The present study reports improvements in the neutral comet assay first introduced by (Singh and Stephans, 1997; Olive et al., 1998) to measure radiation induced DNA damage. Different biochemical steps, including microgel preparation, lysis and enzymatic/chemical treatments have been modified and optimised to estimate the fraction of cells in different phases of the cell cycle and to determine the dose-response relationship. Among all tail parameters that were used to measure the DNA damage induced by ionising radiation, the tail length was found to be the most sensitive. In this study DNA damage induced by X-ray doses as low as 5 Gy was detected. The developed analytical method has been used for the simultaneous estimation of the fraction of cells and of DNA damage at different stages of the cell cycle. By using the tail intensity as a comet parameter, results showed a linear dose response relationship in the dose range between 0-20 Gy. The tail length on shows only a small radiation effect. This indicates that the tail intensity is the best descriptor of the response of DNA in only G0 and G1 cells to ionising radiation among all parameters studied in individual cells within the range of the X-ray doses used. The reproducibility of the method was statistically investigated and shown to be a very useful method. The effects of ionizing radiation on the degree of DNA condensation in individual skin fibroblasts at different stages of the cell cycle was investigated using the developed comet assay method. The results of this study revealed a considerable condensation of the nuclear DNA after irradiation with 5 Gy and decondensation after irradiation with 10Gy of X-rays. This decondensation was attributed to a relaxation of the DNA from the supercoiling induced by the DSB-damage. A significant increase in the tail length, concomitant with insignificant changes in the tail intensity, after electrophoresis of unirradiated nucleoids was recorded. These results provide an evidence for electrostretching of DNA loops extruded into the halo region of unirradiated nucleoids. The results of dose response curves showed a decrease in the comet fluorescence with the X-ray dose, at all stages of the cell cycle. This reduction in comet fluorescence was attributed to partial unwinding of DNA at the SSB-sites of DNA loops relaxed from supercoiling, via DSB-induction, during neutral lysis and electrophoresis and consequently have a higher accessibility to alkaline action, during the short period of alkaline shock treatment, after electrophoresis. This observation provides a basis for estimating the fraction of damaged DNA, based on the fluorescence decrement induced by ionising radiation.
Keywords: DNA; cell cycle and comet assay

Weitere Sprachen

Die vorliegende Untersuchung berichtet über Verbesserungen in der neutralen Kometenprobe, die zuerst durch (Singh und Stephans 1997; Olive et al., 1998) zum Messen der von Strahlung verursachten DNA-Beschädigung verwendet wurde. Unterschiedliche biochemische Schritte, einschließlich der Microgelvorbereitung, der Lysis und der enzymatisch-chemischen Behandlungen sind modifiziert und optimiert worden, um den Anteil der Zellen in den unterschiedlichen Phasen des Zellenzyklus einzuschätzen und das Dosis-Antwort-Verhältnis festzustellen. Unter allen Schweifparametern, die verwendet wurden, um die DNA-Beschädigung zu messen, welche durch die ionisierende Strahlung verursacht wurde, wurde die Schweiflänge dafür befunden, die empfindlichste zu sein. In dieser Studie wurde die DNA-Beschädigung, die durch die Röntgenstrahlung verursacht wurde, welche niedriger als 5 Gy war, ermittelt. Die entwickelte analytische Methode ist für die simultane Einschätzung des Anteils der Zellen und der DNA-Beschädigung in den unterschiedlichen Stadien des Zellenzyklus verwendet worden. Die Resultate ergaben, unter Benutzung der Schweifintensität als Kometenparameter, ein lineares Dosierungs-Reaktionsverhältnis im Dosierungsbereich von 0-20 Gy. Die Schweiflänge zeigt nur einen kleinen Strahlungseffekt. Dieses zeigt, dass die Schweifintensität die beste Beschreibung der Reaktion der DNA in den Zellen G0 und G1 ist, um Strahlung zu ionisieren innerhalb aller Parameter, die in den einzelnen Zellen innerhalb des Bereiches der benutzten Röntgenstrahldosen studiert wurden. Die Reproduzierbarkeit der Methode wurde statistisch berechnet und es zeigte sich, dass sie eine sehr nützliche Methode ist. Die Effekte der ionisierenden Strahlung auf den Grad der DNA-Kondensation in den einzelnen individuellen Hautfibroblasten in den unterschiedlichen Stadien des Zellzyklus wurden mit dem entwickelten Kometenprobeverfahren erforscht. Die Resultate dieser Studie wiesen eine beträchtliche Kondensation der Kern-DNA nach der Bestrahlung mit 5 Gy und eine Dekondensation nach Bestrahlung mit 10 Gy Röntgenstrahlen auf. Diese Dekondensation wurde einer Entspannung der DNA zugeschrieben, welche durch das Supercoiling inklusive DSB-Zerstörung verursacht wurde. Eine bedeutende Zunahme der Schweiflänge, zusammenfallend mit bedeutungslosen Änderungen in der Schweifintensität, wurde nach der Elektrophorese der unbestrahlten Nukleoide notiert. Diese Resultate stellen einen Beweis für das Elektrostretching der DNA-Schleifen dar, welche in die Haloregion der unbestrahlten Nukleoide gedrängt wurden. Die Resultate der Dosis-Reaktionskurven zeigten eine Abnahme in der Kometenfluoreszenz mit der Röntgenstrahldosis, in allen Stadien des Zellzyklus. Diese Verringerung der Kometenfluoreszenz wurde dem teilweisen Abwickeln von DNA in den SSB-Stellen der DNA-Schleifen zugeschrieben, die vom Supercoiling über DSB-Induktion während der neutralen Lysis und der Elektrophorese entspannt wurden und infolgedessen eine höhere Zugänglichkeit zur alkalischen Reaktion, während der kurzen Periode der alkalischen Schocktherapie, nach der Elektrophorese hatten. Diese Beobachtung stellt eine Grundlage für die Einschätzung des Anteils der beschädigten DNA zur Verfügung dar, basierend auf der Fluoreszenzverminderung, die durch ionisierende Strahlung verursacht wurde.
Schlagwörter: DNA; Zellzyklus und Kommetprobe
 

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