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Die Funktion von Geminin beim Übergang von Neuro- zu Gliogenese in der Maus

The function of Geminin at the transition from neuro- to gliogenesis in the mouse

von Yvonne Uerlings
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2008-10-29
Erschienen:2008-12-10
Betreuer:Prof. Dr. Michael Kessel
Gutachter:Prof. Dr. Michael Kessel
Gutachter:Prof. Dr. Ernst A. Wimmer
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-302

 

 

Dateien

Name:uerlings.pdf
Size:28.9Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Lizenzbestimmungen:


Zusammenfassung

Englisch

The development of an embryo requires the precise control of temporal and spatial coordinated processes, regulating the cellular fate. Geminin was characterized as a bifunctional protein, which is involved in the regulation of the development of the nervous system as well as in cell cycle control. The interaction with several binding partners enables Geminin to simultaneously control cell proliferation and differentiation. In line with this study, it was demonstrated, that the sumoylation is a so far undescribed posttranslational modification of the Geminin protein. The covalent attachment of the SUMO protein enables the specification of the function of Geminin with regard to the cellular context and it extends the range of functions.During development of the neocortex epigenetic variations of the cell type specific gene expression regulate the transition from neurogenic to predominantly gliogenic phases of the differentiation of the progenitor cells. In this study, Pax6, a key element of neocortical patterning, was identified as an interacting partner of Geminin.To analyze the function of Geminin during development of the neocortex, a conditional knockout in mice was generated. The deletion of the Geminin gene was performed in the progenitor cells of the dorsal telencephalon at the beginning of neurogenesis. The loss of function of Geminin exhibited no effect on cell cycle parameters, Pax6, Pax6-regulated targets and the formation of the neocortical layers. In contrast, in postnatal stages the deletion of Geminin resulted in a distinct enrichment of GFAP-positive astroglia cells. While Geminin plays no essential role in the neurogenic period, it is a significant factor in the gliogenic phase. Geminin conduces to maintain the proliferating state of gliogenic progenitor cells of the neocortex in repressing the cells to accept the fate of astroglia cells. In summary, the present study has extended the understanding of Geminin s function in the development of the murine neocortex.
Keywords: Geminin; sumoylation; neocortical development; astrocytes; GFAP

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Die Entwicklung eines Embryos bedarf der präzisen Kontrolle von zeitlich und räumlich koordinierten Prozessen, die das Schicksal der Zellen regulieren. Geminin wurde als bifunktionales Protein charakterisiert, welches sowohl bei der Regulation der Entwicklung des Nervensystems wie auch bei der Kontrolle des Zellzyklus involviert ist. Die Interaktion mit verschiedenen Bindepartnern ermöglicht Geminin die zeitgleiche Kontrolle von Zellproliferation und -differenzierung. Im Rahmen dieser Arbeit wurde mit der SUMOylierung eine bisher unbeschriebene posttranslationale Modifikation des Geminin-Proteins aufgezeigt. Die kovalente Anheftung des SUMO-Proteins vermag die Funktion von Geminin hinsichtlich des zellulären Kontext zu spezifizieren und zur Vergrößerung der Funktionsbreite von Geminin beitragen.Bei der Entwicklung des Neocortex regulieren epigenetische Veränderungen der Zelltyp-spezifischen Genexpression den Übergang von neurogenen zu überwiegend gliogenen Phasen der Differenzierung von Vorläuferzellen. Im Zuge dieser Arbeit wurde der Transkriptionsfaktor Pax6, ein Schlüsselelement der neocortikalen Musterung, als ein neuer Interaktionspartner von Geminin identifiziert.Zur Analyse der Funktion Geminins bei der Entwicklung des Neocortex wurde ein konditionaler Knockout in Mäusen generiert. Die Deletion des Geminin-Gens wurde dabei in Vorläuferzellen des dorsalen Telencephalons zu Beginn der Neurogenese vorgenommen. Der Funktionsverlust von Geminin wies in den Mäusen in der Periode der Neurogenese keinen Effekt auf Zellzyklusparameter, Pax6, Pax6-regulierte Zielgene und die Formation der neocortikalen Schichten auf. In postnatalen Stadien resultierte die Deletion von Geminin dagegen in einer deutlichen Anreicherung GFAP-positiver Astrogliazellen. Während Geminin folglich in der neurogenen Periode keine entscheidende Rolle spielt, so stellt es einen bedeutenden Faktor in der Phase der Gliogenese dar. Geminin dient der Aufrechterhaltung des proliferierenden Zellstatus von gliogenen Vorläuferzellen, indem es die Zellen des Neocortex reprimiert, das Schicksal von Astrogliazellen anzunehmen. Zusammenfassend konnte die vorliegende Arbeit das Verständnis der Funktion Geminins bei der Entwicklung des murinen Neocortex erweitern.
Schlagwörter: Geminin; SUMOylierung; neocortikale Entwicklung; Astrocyten; GFAP
 

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