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Lexikalische Archaismen und ihre Verwendung in Pressetexten des heutigen Deutsch

Lexical archaisms and their use in journalistic texts in today´s German

von Ae-Yoon Jang
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2006-05-08
Erschienen:2006-05-11
Betreuer:Prof. Dr. Dieter Cherubim
Gutachter:Prof. Dr. Dieter Cherubim
Gutachter:Prof. Dr. Dieter Stellmacher
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-1275

 

 

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Name:jang.pdf
Size:1.68Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Zusammenfassung

Englisch

Lexical archaisms are antiquated, i.e. historically marked words, which are used for stylistic means (e.g. in order to create a certain historical atmosphere, pathos or distance) in a given state of language. The treatise is concerned with these synchronic and diachronic phenomena regarding theoretical and empirical aspects. From a theoretical point of view, the obsolescence of words in a language is considered the consequence of language change processes which have an effect on certain states of language resp. which are functionally processed in these states. Empirically, archaisms are anchored in the speakers´ conscience and appear in manifold forms of language use. This is the reason why this thesis approaches the matter from two sides: The theoretical foundations of the historical layering of language states are discussed as well as the evaluation of words which are marked as archaisms in a contemporary German dictionary (DUDEN Universalwörterbuch, 2001). For this purpose, a questionnaire dealing with the use and evaluation of (potential) archaisms was accomplished and completed by people of two age groups. In addition, the use of archaisms in a current corpus of journalistic texts (Der Spiegel, 1999) was examined. The treatise comes to the conclusion that in the texts of this corpus archaisms are primarily used in order to accentuate and alienate facts, circumstances and evaluations.
Keywords: archaisms; language change; journalistic speech; age grading; fossilization; markedness; historical linguistics; lexicography

Weitere Sprachen

Lexikalische Archaismen sind altertümliche, d.h. historisch markierte Wörter, die in einem gegebenen Sprachzustand für besondere stilistische Effekte (z.B. zur Erzeugung eines historischen Kolorits, für pathetische oder distanzierende Zwecke) genutzt werden. Die Arbeit beschäftigt sich mit diesen synchronen und diachronen Erscheinungen unter theoretischen wie empirischen Aspekten. Theoretisch wird das Veralten von Wörtern einer Sprache als Folge von Prozessen des Sprachwandels gesehen, die sich auf bestimmte Sprachzustände auswirken bzw. in ihnen funktional verarbeitet werden. Empirisch sind Archaismen im Sprachbewusstsein von Sprachbenutzern verankert und zeigen sich in Formen des Sprachgebrauchs. Die Arbeit geht deshalb zweiteilig vor: Sie diskutiert die theroretischen Grundlagen der historischen Schichtung von Sprachzuständen und untersucht die Einschätzung von Wörtern, die in einem gegenwartsprachlichen Wörterbuch (DUDEN Universalwörterbuch, 2001) als Archaismen markiert wurden, mithilfe von Fragebogentests bei zwei Altersgruppen und überprüft die Einschätzung dieser Wörter an deren Gebrauch in einem aktuellen Korpus von Pressetexten (Der Spiegel, 1999). Dabei zeigt sich, dass in den speziell untersuchten Texten dieses Korpus Archaismen vorrangig zur Hervorhebung und Distanzierung von Sachverhalten, Bewertungen etc. eingesetzt wurden.
Schlagwörter: Archaismen; Sprachwandel; Pressesprache; Altersschichtung; Fossilisierung; Markiertheit; Historische Sprachwissenschaft; Lexikographie
 

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