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Multiple Sklerose und Dopamin-Rezeptoren

Multiple sclerosis and dopamine receptors

von Jakob Schumacher
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2011-04-13
Erschienen:2011-04-13
Betreuer:Prof. Dr. Christine Stadelmann-Nessler
Gutachter:Prof. Dr. Christine Stadelmann-Nessler
Gutachter:Prof. Dr. Alexander Flügel
Gutachter:Prof. Dr. Dr. Thomas Crozier
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-982

 

 

Dateien

Name:schumacher_j.pdf
Size:7.29Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Lizenzbestimmungen:


Zusammenfassung

Englisch

Is there a link between the dopamine system and multiple sclerosis? The cause for multiple sclerosis (MS), an important neuroimmunological disease, is currently not known. Lesions that derive from the interaction of immune cells with cells of the central nervous system have a severe impact on the people affected by this disease. Experimental autoimmune encephalomyelitis (EAE) is an animal model of MS and can be elicitated in mice. Dopamin is an important neurotransmitter that can modulate the immune system as well as glial cells. Research has shown that mice with EAE have a better outcome, when treated with dopamin agonists. We elicited EAE in mice that lack the dopamine receptors D2 and D3. We compared the course of the disease of these knockout mice with the course of the disease of wildtyp animals. Furthermore we looked at histological differences between these groups. We concentrated on the abundance of immune cells and the extent of damage that has been done to the central nervous system. We could show that D2 knockout mice as well as D3 knockout mice develop symptoms to the same extent as the wildtyp mice and that they have a similar activation of immune cells. No significant differences in the amount of damage of the central nervous system was detected. We concluded that the known effect of dopamin agonists on the course of the disease is not depended of the dopamine receptors D2 and D3.
Keywords: multiple sclerosis MS EAE dopamine receptor D2 D3 immunesystem oligodendrocytes bromocriptin dopaminagonists l-dopa

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Besteht eine Interaktion zwischen dem Dopaminsystem und Multiple Sklerose? Multiple Sklerose (MS) ist eine bedeutende neuroimmunologische Erkrankung, deren genaue Ursache unklar ist. In einem komplexen Zusammenspiel zwischen Zellen des Zentralnervensystems und Zellen des Immunsystems entstehen Entzündungsherde, die zu schweren Beeinträchtigungen führen. Als Tiermodell für die MS wird die experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis (EAE) verwendet, die unter anderem bei Mäusen hervorgerufen werden kann. Dopamin ist ein wichtiger Neurotransmitter, der das Immunsystem und Gliazellen modulieren kann. Aus der Literatur ist bekannt, dass die EAE einen schwächeren Verlauf nimmt, wenn sie mit Dopaminagonisten behandelt wird. Bei Mäusen, denen die Dopamin-Rezeptoren D2 bzw. D3 fehlen, lösten wir die Erkrankung EAE aus. Wir verglichen den Krankheitsverlauf dieser Knockout-Mäuse mit dem Krankheitsverlauf von Wildtyp-Mäusen. Außerdem untersuchten wir histologische Präparate von Rückenmarksquerschnitten dieser Mäuse. Dabei suchten wir nach Unterschieden in der Anzahl der Immunzellen sowie nach dem Ausmaß des entstandenen Schadens im zentralen Nervensystem. Wir konnten zeigen, dass sowohl die D2- als auch die D3-Knockout-Mäuse einen ähnlichen Krankheitsverlauf und eine ähnliche Aktivierung von Immunzellen wie die Wildtyp-Mäuse aufweisen. Es besteht zudem kein Unterschied im Ausmaß des Schadens im zentralen Nervensystem. Wir schlussfolgern daraus, dass die bekannten Effekte der Dopaminagonisten auf den Krankheitsverlauf der EAE nicht von den Dopamin-Rezeptoren D2 bzw. D3 abhängig sind.
Schlagwörter: Multiple Sklerose MS Dopamin Rezeptor D2 D3 EAE Prolaktin Immunsystem Oligodendrozyten bromocriptin dopaminagonisten l-dopa
 

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